Bärlauchpaste – macht Lust auf den Frühling

Fertig in 
Eine silberne Schale mit Bärlauchpaste steht im Mittelpunkt, umgeben von frischen Blättern und einem Löffel.

Jedes Jahr im Frühling freuen wir uns auf die Bärlauchernte aus dem Garten. Auch auf dem Wochenmarkt kann er eingekauft werden oder man pflückt ihn im Wald. Dabei bitte aufpassen, dass man Bärlauch nicht mit giftigen Pflanzen verwechselt.

Heute habe ich aus wenigen Zutaten eine leckere Bärlauchpaste hergestellt.

Zutaten

15 Portionen
  • 300 g Bärlauchblätter
  • 2 TL, gehäuft Salz
  • 100 ml Olivenöl
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Küchenutensilien

  • Thermomix oder Pürierstab

Zubereitung

  1. Bärlauch waschen und gut trocknen, entweder mit Küchenkrepp abtupfen oder die Salatschleuder benutzen.
  2. Bärlauch mit Salz und Olivenöl fein pürieren. Ich habe meinen Thermomix benutzt, aber auch ein Pürierstab zerkleinert gut.

Die Bärlauchpaste hält sich im etwa eine Woche, aber auch einfrieren ist möglich. Der Geschmack ist kräftig und erinnert an Knoblauch. Sie kann Quark verfeinern, Salatsaucen beigefügt werden oder mit Frischkäse vermischt einen guten Brotaufstrich ergeben. Die Menge nach Geschmack wählen und bitte daran denken, dass Salz schon zugefügt wurde. Viel Spaß beim Nachmachen! 

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1 Kommentar

@waldelfchen, ich mache das auch jedes Jahr, der Bärlauch wird mit dem Wiegemesser fein zerkleinert, dadurch tritt nicht so viel Saft aus. Ich salze auch nicht, ich gebe den fein gewiegten Bärlauch in ein sauberes Schraubglas und mische ein neutrales Speiseöl darunter. Das Öl sollte dann am Ende auch den Bärlauch bedecken. Das Glas kommt dann in den Kühlschrank. Wenn man bei der Entnahme immer einen sauberen Löffel benutzt, hält sich der Bärlauch sehr lange!
Ich nehme es für Brotaufstriche, pur oder mit anderen Komponenten, zum Pesto für die Pasta, Tomatensalat, Bärlauchsuppe, ein wenig auf die Pizza und und und... Hoffentlich wächst er dieses Jahr wieder gut!
Liebe Grüße von der Vogtländerin