Eintöpfe sind vor allem in der kalten Jahreszeit sehr beliebt und die Vielfalt der Zubereitungen ist groß, sodass reichlicher Abwechslung nichts im Weg steht. Hier möchte ich meine Art der Zubereitung eines Bohneneintopfs mit grünen Bohnen und Mettwürstchen vorstellen. Sicher gibt es auch zu diesem Eintopf viele unterschiedliche Arten der Zubereitung und vielleicht möchtet ihr ja meine Geschmacksrichtung auch einmal versuchen. So, nun aber in die Küche zum Suppe kochen!
Zutaten
- 3 Liter Wasser
- 750 g Rinder-Beinscheibe
- 1 Bund Suppengrün
- 350 g Kartoffeln
- 400 g Brechbohnen
- 1 große Zwiebel
- 1 EL Salz
- 1 EL Pfeffer
- 2 EL Bohnenkraut getrocknet
- 4 Mettwürstchen
Zubereitung
- In einem ausreichend großen Topf werden 3 Liter Wasser zum Kochen gebracht und leicht gesalzen. Dann gibt man die Beinscheibe hinein und lässt diese bei mittlerer Hitze 1,5 bis 2 Stunden sieden, jedoch nicht sprudelnd kochen.
- In der Zwischenzeit putzt man das Suppengemüse, welches aus Lauch, Sellerie und Möhren besteht. Auch die Kartoffeln werden geschält und in Würfel geschnitten und die Brechbohnen - es sollten in keinem Fall Konserven-Bohnen, sondern TK-Ware sein - werden bereitgestellt.
- Die Zwiebel wird geschält, gewürfelt und in wenig Fett in der Pfanne hellbraun angeröstet und gibt sie dann mit den weiteren Zutaten in die Suppe.
- Ist die Beinscheibe gar, nimmt man sie aus dem Sud und jetzt kommen die vorbereiteten Zutaten hinein. Die Suppe soll weiterhin nur sieden, nicht sprudelnd kochen.
- Salz, frisch gemahlener Pfeffer und das Bohnenkraut sorgen für die richtige Würze.
- Das Fleisch der Beinscheibe wird vom Knochen gelöst, Fett und Sehnen werden entfernt und die mageren Stücke schneidet man in kleine Würfel und gibt sie wieder zur Suppe.
- Nun werden die Mettwürstchen in nicht zu dicke Scheiben geschnitten und zum Garen 15 Minuten vor dem Anrichten in die siedende Suppe gegeben.
- Vor dem Servieren bestreut man die Portionen mit frisch gehackter Petersilie und gibt frische Brötchen oder herzhaftes Bauernbrot dazu.
Die genannte Anzahl der Portionen ist nur eine vage Angabe und kann natürlich ohne Probleme durch Änderung der Zutatenmengen nach unten oder oben verändert werden.
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