Da es in unserer ländlichen Abgeschiedenheit keinen Bäcker gibt, kaufe ich Brot immer in größeren Mengen in der Stadt beim Bäcker, genau wie Semmeln. Da sich das Zeug nicht frisch hält, wandert es in die Tiefkühltruhe.
Wenn ich einen neuen Laib Brot brauche, nehme ich das Brot aus der Kühltruhe und lege es (ohne Verpackung, logo!) in den (kalten!) Backofen auf den Rost (Backpapier wäre nicht schlecht) in der Mitte der Backröhre.
Den Backofen schalte ich dann auf 125 Grad Umluft oder 150 Grad Ober- / Unterhitze und lasse das Brot etwa 20 Minuten aufbacken. Herausnehmen, etwas auskühlen lassen und anschneiden. Hmmmm... wie frisch vom Bäcker!
Ganz genauso klappt es auch mit Semmeln, nur ist da eine Backzeit von 8 - 10 Minuten ausreichend.
Übrigens kann der Herd schon vor Beenden der Backzeit ausgeschalten werden, denn er heizt noch einige Zeit nach. Oder ihr lasst den Ofen an und schiebt nach Beendigung des Aufbackens einen Kuchen ins Rohr, so mach ich das meistens.
Diesen Tipp gab es hier schon mehrmals. Bitte nicht so oft wiederholen.
Wie frierst du das Brot ein? Im Plastiksackerl?
Und wie ist das den mit angeschnittenen Brot? Wir brauchen nicht so viel, aber von unserem Lieblingsbrot gibts keinen kleinen Wecken. Sollte ich dann bei der Schnittfläche irgendwas beachten oder diese im Backofen abdecken oder ..?
Tja, mit der Schnittstelle weiß ich nicht so gut Bescheid. Ich würde diese jedoch schon beim Einfrieren mit Alufolie bedecken und zum Aufbacken samt der Alufolie in den Ofen schieben (Tiefkühlbeutel natürlich vorher entfernen ;o)) ). Dann dürfte eigentlich nix passieren.
@klatoe: So viele Toaster, wie ich dafür bräuchte, habe ich leider nicht! *lach* Aber für kleinere Familien: klar, warum nicht? Den Tipp werde ich im Auge behalten, denn irgendwann sind alle Kinder ausgeflogen und mein Göga und ich nur noch zu zweit! ;o)
Für die Tipps am Rande, wie Rost, Backpapier, Ausnutzung der Hitze usw. nochmal Daumen hoch ! So wird (auch für Haushalts"gründer") ein passender Schuh draus...
Das macht man doch mit vielen Lebensmitteln
Daumen runter!!!!!!!
Mir ist Brot vom Bäcker früher immer trocken geworden. Jetzt kaufe ich einen ganzen Laib, lasse ihn direkt beim Bäcker in Scheiben schneiden. Zuhause kommt es in einen Gefrierbeutel und wird sofort und frisch eingefroren.
Benötige ich Brot od. Toast, verwende ich es gefroren. Scheiben kurz antoasten, fertig. Schmeckt wie frisch vom Bäcker.
Statt der teuren Gefrierbeutel kann man gut auch Frühstücksbeutel nehmen. Geht zwar kein ganzes Brot rein, aber man kann ja aufteilen.
Auf der Frühstücksbeutelrolle von Aldi NL steht groß drauf: "Auch zum Einfrieren geeignet". Ganz ohne Gefrierbrand-Panikmache.
Und beim Bäcker kann man sagen, dass die Scheiben nicht so dünn sein sollen, auch das mache ich so ;-)
Also.. noch was zu meckern?
Leider ist die Schneidemaschine im Backshop meines Vertrauens auf unveränderlich dünn eingestellt, daher schneide ich lieber selbst - natürlich auch elektrisch.
:o))
Man traut sich aber fast nicht, etwas zu kommentieren, weil man dauernd damit rechnen muss, von der Seite angemacht zu werden. Eigentlich schade ;-(
Wie war das noch ? Wie man in den Wald ruft, so............
Musst mal genau lesen. Erst danach kam eine ziemlich grantige Antwort an mich. Und das ging so weiter auch bei anderen Themen.
SCHADE!
Bei anderen Brotsorten, die normalerweise nicht getoastet werden, klappt das gar nicht gut. Die Scheiben kommen heiß und regelrecht nass aus dem Toaster und beim abkühlen werden die Schnittflächen trocken. Habe bei unserem Toaster wirklich alle möglichen Einstellungen, inklusive Auftaufunktion, ausprobiert.
"Wie frisch vom Bäcker" ist jedenfalls um Längen anders!
Lieber rechtzeitig aus dem Gefrierschrank nehmen und ohne Hilfsmittel einfach so auftauen lassen ist viel besser! So lange brauchen 2-3 Scheiben doch gar nicht!
Genau so mache ich es auch, wenn ich in seltenen Fällen mal ein halbes Brot ungeschnitten einfriere: beizeiten aus dem TK nehmen und bei geöffnetem Gefrierbeutel, mit der Schnittfläche unten, auftauen lassen.
Gut, man hat dann zwar keine knusprige Kruste, aber extra dafür den Backofen einzuschalten, wäre mir zu Energie aufwändig!
In Kombination mit hinterher Kuchen backen - und darin besteht für mich der Tipp - finde ich das Aufbacken absolut ok!
Dafür gibt's sowas wie mich .... das Backoefele :)) Mein heißgeliebtes Küchenutensil!!
@backoefele: wieviel Watt hat Deiner?
Aber bei Zimmertemperatur auftauen lassen ist doch auch ok. Sind doch alles nur Alternativen.
Irgendwo hab ich gelesen, dass man Brot zusätzlich in Küchenkrepp einwickeln und einfrieren soll, damit es beim Auftauen nicht matscht. Das hab ich aber noch nicht selber ausprobiert.
Wie gesagt, ich lasse immer den Gefrierbeutel beim Auftauen geöffnet, auch bei Schnittbrot. So kann die überschüssige Feuchtigkeit gleich verdunsten.
Die Defroster Taste am Toaster habe ich auch, trotzdem wird das Brot nicht so, wie ich es haben möchte, nämlich ungetoastet. Der Toaster, mit Aufsatz, dient bei uns nur zum Brötchen aufbacken. Bei zwei Personen geht das. Aber es ist alles natürlich, wie immer, eine Geschmacksache!:-)
Danke für die Info!
Ich denke, bei Gelegenheit kaufe ich mir auch einen.
Ich hab hier in meiner Wohnung einen simplen Backofen ohne Umluft, der irre viel Strom verbraucht. Meine kleinen Aufläufe verlaufen sich da drin ;-))
Und ich bin Single in meinem Zuhause. Da lohnt sich so ein "Oefele" ganz bestimmt.
Eine Empfehlung hätte noch: Da ich ein Single-Haushalt bin, kaufe ich 2 Sorten Brot, schneide es in Scheiben und friere sie gemischt ein. Möchte ich Brot auftrauen, nehme ich den Beutel rechtzeitig aus dem Tiefkühlschrank und lege ihn in den Kühlschrank und verhindere so ein "Schockauften". Wenn man dann den Beutel noch rechtzeitig aus dem Kühlschrank nimmt, ist das Brot optimal (im Winter lege ich das Brot manchmal noch auf die Heizung, schmeckt dann wirklich wie frisch).
ich freiere geschnittenes Brot in kleinen Packeten con 3-6 Scheiben ein im Gefrierbeutel. Am Abend vorher nehme ich sie bei bedarf heraus. Über nacht sind die dann aufgetaut. (Auftauzeit beträgt normalerweise bei Zimmertemperatur etwa 3 Stunden.
Bei Brötchen haben wir seit 20 Jahren folgende Lösung:
Billige Brötchen, die frisch nicht schmecken,
Semmeln die vom Becker frisch sind und
Semmeln der bekannten Bäckereikette Coppenrath&:
Voraussetzung Kombimikrowelle (Grill und Mikrowelle)
Mikrowelle auf die niedrigste Stufe, Grill auf 3,
Zeit 4 Minuten - egal wieviel Semmeln
Nach 4Minuten alles rumdrehen und noch für 3-4 minuten im Backofen lassen, fertig und
wie frisch
Guten Appetit
Ich wollte hier auch schon Tipps einstellen, die abgelehnt wurden und einige Tage später zufälligerweise von jemand anderem eingestellt wurden. So it's life!
Unter die besten Tipps kommen im allgemeinen diejenigen, die die meisten Kommentare hatten, wenn ich mich nicht irre.
:o)
Also - ich bin Single - und ich mag morgens eine frische Butterbretzel!
Die gibt es hier beim Lidl für 29 Ct. und oft auch für 22 ct. Bei der Edeka für 65 ct. und beim Ortsbäcker auch so teuer. Vorweg: Die "frischen" Bäckerbretzeln sind nicht resch beim Reinbeißen (knackig, krustig) - wie Teigkaugummi.
Lidl - 5X frisch gebacken am Tag kriegt das hin.
Auch unsere Suoerbäcker beziehen ihre Teiglinge aus Polen. Die FRage ist nur - was machen Lidl und Kaufland besser?
Ich hole da immer ein halbes Dutzend und friere die ein im Plastiksackerl oder in der Tüte. Im Toaster aufgebacken - da gibt es eine Auftautaste mit einem roten Licht. Eine Häkfte und dan wechseln - perfekt - bissle drinlassen, damit die Resthitze wirkt.
Bei uns auf dem Markt gibt es vom Landbäcker "Bürli" - Bauernbrot in Faustgröße. Doppelt gebacken. Das reicht mir neben der täglichen Bretzel für eine Woche. Aufbewahrt im Brottopf in Folie - das geht für eine Woche.
Und dann hole ich mir auch noch ab und zu ein "Laibli" mit 500g (und das schneide ich in Scheiben) und friere es ein. Auftauen wie gesagt.
Lidl hat auch ab und zu sein "Krustenbrot" mit 1000g im Angebot für 99ct. - das kannst du dort schnon schneider - und ab in die Truhe in Portionen. Geniessbar bis ca. 3 Monate in Plastikdosen. Die von Ikea mit dem roten Rand.
Das alles hilft schon der Inflation in den Bäckereien zu entgehen.
Manchmal - wenn Besuch kommt, oder wenn ich zum Nachwuchs gen Norden fahre dann hole ich mir ein frisches Hotzenwälder Bauernbrot vom Bäcker Schmid. Der, in der dritten Generation ("ich bin im Backtrog geboren") kanns nach seiner Pensionierung nicht lassen. Er hat sein innerstädtische Geschäft aufgegeben und backt nun an Stadtrandt ein kleineres Sortiment. Ein fantastische Brot wie in alten Tagen. Er macht seinen Teig selber und das schmeckst Du einfach. OK - er nimmt auch seinen Preis dafür, und das soll er auch. Was ein Glücksfall.
Die Idee gefällt mir auch, und zwar weil ich auch eine Actifry habe.;-)
Außerden spart man hier auf Dauer nicht unwesentlich an Strom, da ein sehr kleiner Raum beheizt werden muss im Vergleich zu einem großen Backofen.
Für Haushalte mit ein bis zwei Personen optimal.
Ich werde dieser Idee folgend demnächst mal versuchen Brötchen in 2 Schichten aufzubacken.