Huhu, da bin ich wieder und schaut mal, was ich mitgebracht habe: ein Rezept für eine Dönertasche, selbst ausprobiert und für gut befunden.
Ab und zu mache ich mir mal die Mühe, Döner selber zu machen. Naja, eigentlich ist es ja gar keine so große Mühe und das Ergebnis ist die "Mühe" wert.
Zutaten
Für den Teig
- 500 g Mehl
- 1 Pck. Trockenhefe
- 2 TL Salz
- 1 TL Zucker
- 3 EL Öl
- 300 ml warmes Wasser
Zubereitung
- Mehl, Hefe, Salz, Zucker, Öl in einer größeren Schüssel vermischen, am Ende nach und nach das warme Wasser hinzugeben, und währenddessen mit den Knethaken des Mixers immer schön kräftig weiterarbeiten, bis eine homogene Teigmasse entstanden ist.
- Noch mal kurz mit den Händen nachkneten, die Schüssel mit einem Tuch abdecken und dann den Teig ca. 1 Stunde gehen lassen.
- Wenn er schön hochgegangen ist, noch mal kräftig mit den Händen durchkneten, etwas Mehl auf die Arbeitsplatte streuen, dann den Teig in 6 gleich große Kugeln teilen und jede einzelne Kugel zu einem Pita-Brot oval ausrollen.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Teig-Ovale drauflegen, Tuch drüber und ca. 30 Minuten gehen lassen.
- In der Zwischenzeit heizt man den Ofen auf ca. 250 ° C. Ober-/Unterhitze vor.
- Wenn die Teig-Ovale aufgegangen sind, dann 10 Minuten backen. Sie sind fertig, wenn sie sich aufgebläht und eine schöne goldene Farbe angenommen haben.
- Tja, dann aufschneiden und nach Herzenslust belegen.
(Ich gebe Cocktailsoße hinein, dann ca. 600 g gebratene Hähnchenbruststreifen (mehrere Stunden in 3 EL Gyros-Gewürz und Öl mariniert) dann Sambal Oelek, Mischsalat (Eisbergsalat, Weißkohl, Möhren, etc.), Tomatenwürfel, Schlangengurke, Zaziki und obendrauf Zwiebeln.)
Probiert es einfach mal aus, es lohnt sich wirklich.
radfahrende Mutti
Wir lieben den selbst gemachten Döner, besonders mein Sohn ist immer ganz begeistert, wenn ich ihn damit überrasche. Übrigens verstehe ich nicht, warum ausgerechnet dieses Bild als "Hauptfoto" auf der Startseite gelandet ist, ich hätte es vorgezogen, Bild Nr. 5 auf der Startseite zu sehen (auch wenn es mit meinem Handy nicht ganz so perfekt geworden ist). Aber da sieht man ja besonders, wie schön sich die Tasche aufgebläht hat, wenn sie fertig
gebacken ist. Ich glaube auch, dass der Tipp mit Bild Nr. 5 mehr Zuspruch bekommen hätte. Schade. Falsche Entscheidung oder die Leute essen nicht so gerne Döner.
Aus den verhältnismäßig günstigen Zutaten bekommt man nun 6 gut sättigende Döner heraus.
Meine Güte, während ich das hier so schreibe, bekomme ich schon wieder Appetit, obwohl das noch gar nicht so lange her ist, dass ich welche gemacht habe...... Yam, yam....
Kreativling