Wie ihr mittlerweile fast alle wisst, haben wir einen großen Schrebergarten. In der Nähe ist ein Pferdehof, und des öfteren können wir eine Menge dieser kostbaren Hinterlassenschaft / Pferdeäpfel einsammeln um damit Pflanzen zu düngen.
Ich hätte die Pferdeäpfel, so wie sie sind, unter die Rosen und den neuen Kirschbaum gegraben, wurde aber von unserem Gartennachbarn, einem Berufsgärtner, eines besseren belehrt.
Die Pferdeäpfel, so wurden wir gewarnt, sind in frischem Zustand viel zu scharf für die Pflanzen. Außerdem können Chemikalien vom Entwurmen der Pferde enthalten sein.
Die Pferdeäpfel sollten erst mal auf den Kompost und austrocknen , circa 3 Wochen. Am besten vermischt mit Stroh und Heu. Dann könnte man sie verwenden.
Und so haben wir es auch gemacht. Und keine Sorge, der Kompost riecht nicht nach Klo. Der Geruch verfliegt vollständig.
Natürlich, und natürlich selbstverständlich...
Warum machen mich bestimmte Beiträge so gottverdammt und unsäglich müde?
radfahrender Besen-Ginster
Der Tipp als solcher ist ja auch richtig und gut.
Was mich ein wenig geärgert hat, ist der Stil.
Da dies aber eine rein subjektive Sichtweise ist, muss ich leider mal wieder zugeben, dass mein Ton eher unangemessen war.
Wir haben einen Schrebergarten.
Ist es so genehm ?
Wenn das so einfach ist, ist das ein guter Tipp um die Umwelt zu retten.
Wurmkuren haben doch auch nichts mit Luxus- oder Nutztierhaltung zu tun. Ich erinnere mich, dass früher die Tierärzte die Pferde regelmäßig entwurmten. Vielleicht ist das ja nicht mehr aktuell. Hier gibt es ja bei Tieren sehr vielfältige Meinungen, ob Wurmkur oder nicht. Ich bin kein Tierarzt, daher weiß ich es nicht, was gut ist.
So oder so, Pferdemist, gern gelagert, ist prima. Dass man sie nicht frisch verarbeiten sollte, ist ein guter Tipp bzw. Hinweis.
pflanzen lieben mist.
vor allem den von Pferden,
läßt sie kräftig werden.
ein Rest von Wurmkur wird schon nicht schaden,
vertilgt in der Erde gleich die Maden.
bei noch mehr Diskussionen bekomm ich ne Macke
so viel Tammtamm wegen nem Häufchen Ka......
Ernährung umgestellt - Schokolade jetzt links vom PC!
Dass man sie nicht sofort auf die Rosen und andere Starkzehrer tut, wusste ich auch noch nicht, guter Tipp.
(saubergemachtes Ölfass oder ähnlich).Aufgefüllt mit Wasser und gären lassen.Dieses "Konzentrat" 1 zu 10 mit Wasser auffüllen. Stinkt zwar recht heftig,
aber unsere Blumen,das Gemüse, Büsche und Bäume danken es uns jährlich mit guten Erträgen.
"Den streue ich immer über meine Erdbeeren!"
"Hmm, Geschmackssache. Ich bleibe bei Zucker!"
der Witz ist super !
Ich schubse sie im Herbst in einen Pott Waser, da lösen sie sich innerhalb von drei Wochen (mit ein bischen Rühren) halbwegs auf, und dann kommt die Brühe aufs Beet, wird untergegraben und darf über Winter verrotten. Meine Bohnen hat es dieses Jahr sehr gefreut ( also die, die von diesen sch......Schnecken übrig gelassen wurden.)
Nachteil:
da Pferde u.a. Wiese fressen ist der Unkrautwuchs im Frühjahr sehr stark.
Nein, die Chemikalien einer Wurmkur bleiben im Pferdekot. Sie verdunsten nicht oder verflüchtigen sich, egal wie lange sie auf dem Kompost liegen.
Das einzige wäre, dass sie sich auf dem Kompost verteilen, die Konzentration der Chemie also geringer wird.
Wer seine Regenwürmer liebt, entsorgt die Pferdeäpfel nach der Wurmkur im Restmüll.... Das dürfte in der Realität sehr selten vorkommen, ich vermute so etwas in privaten Kleinstgruppenhaltungen.
klar empfehlen die Hersteller und Vertreiber von Wurmkuren, sein(e) Pferd(e) möglichst oft zu entwurmen. Schließlich wollen die das Beste für unsere 4-Beiner (und unser Bestes natürlich auch - unser Geld).
Alle zwei Monate mit der Chemiekeule den Pferdeverdauungstrakt zu traktieren, ist m.M. unverantwortlich. Gutes Management spart Kosten und Bauch-Aua beim Pferd. Zum Beispiel alle Pferde auf EINMAL entwurmen, keine Neuzugänge, die wieder Würmer mitbringen, Sauberkeit etc. Gibt viele Möglichkeiten...