Seit einiger Zeit haben wir ein Lieblingsgericht, das supereinfach zuzubereiten ist und sehr lecker schmeckt. Ein tolles Sonntagsessen, mit sehr wenig Aufwand gemacht und richtig lecker: Rinderbraten mit viel Soße.
Man kann ihn auch prima am Abend vorher zubereiten, so hat man am Sonntag noch weniger Arbeit.
Zutaten
- 1.000 g Rinderbraten
- etwas Mehl zum Bestäuben
- 3 EL Butter
- 300 g Sahne
- 300 g Fleischbrühe
- 3 Zwiebeln
- 3 Karotten
- 60 ml Balsamico (dunkel)
- etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
- Zuerst werden die Zwiebeln geschält und in Ringe geschnitten, die Karotten gewaschen und in größere Stücke geschnitten.
- Dann wird das Fleisch vorbereitet: dieses waschen, trocknen und auf einem Brett oder Teller mit etwas Mehl rundum bestäuben. Ich habe dazu ein kleines Sieb benutzt.
- In einem Topf die Butter erhitzen und den Rinderbraten von allen Seiten schön anbraten. Dazu gibt man die Zwiebelringe und die Karottenstücke, diese auch etwas mit anbraten lassen.
- Jetzt wird der Balsamico angegossen und man lässt alles leicht vor sich hinköcheln, bis dieser verdampft ist.
- Jetzt das Fleisch pfeffern und salzen. Ich nehme immer gerne alles frisch gemahlen aus der Mühle.
- Danach werden Fleischbrühe und Sahne dazugegeben. Bei geschlossenem Deckel und reduzierter Hitze wird der Rinderbraten etwa 3 Stunden geschmort. Danach ist es superzart und hmm ... sehr lecker!
- Nach der Garzeit den Braten herausnehmen, auf eine Platte oder Ähnliches geben, die Soße durch ein Sieb geben und evtl. noch ein bisschen einkochen lassen, sodass sie ein bisschen dickflüssig ist. Das ist allerdings abhängig von dem, wie man es mag. Ich hab lieber ein bisschen flüssigere Soße und gebe nie einen Soßendicker dazu, was man natürlich auch noch machen kann.
- Die Soße evtl. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipps:
Wer möchte, kann auch 2-3 Knoblauchzehen, grob zerhackt, zu den Zwiebeln und den Karotten geben und mit anbraten.
Die Zwiebeln und Karotten reiche ich extra zum Essen, nicht alle Familienmitglieder mögen das Gemüse, ich liebe es! Man kann das Gemüse natürlich auch mit der Soße pürieren, so bekommt man auch eine dickere Bratensoße.
Dazu gibt es bei uns Klöße für einen Teil der Familie und Kartoffelpüree für den anderen Teil! Ach ja, und natürlich Rotkraut mit Apfel - schön lange gekocht und Gurkensalat.
Die Soße schmeckt wirklich ausgezeichnet und - keine Angst - auch gar nicht nach Essig!
Ich sag nur Huuuunger!!!! :)