Alles sollte verwendet werden, wenn man sich eine Ente oder dergleichen kauft. Die Innereien kann man für eine Brühe verwenden, also auch die Haut vom Hals. Das erstmal sah ich das als Kind als ich zu Besuch war bei meiner Mutter. Jetzt kam mir dies in Erinnerung. Und was soll ich sagen, sehr guter Gedanke.
Zutaten
- 1 m.-großer Entenhals
- 1 Handvoll Getrocknete Steinpilze
- 1 kleines Stück Karotte
- etwas Geflügelbrühe
- 1 Zehe/n Knoblauch
- 1 m.-große Zwiebel
- 1 Paar Stängel Petersilie
- etwas Salz
- etwas Pfeffer
- 1 TL Butterschmalz
- 1 Kaffeetasse/n Kritharaki-Nudeln
Küchenutensilien
- Küchenbindfaden
- Ein Messbecher (Trichterform wäre optimal)
- Eine Pfanne
- Küchenmesser
- Schneidebrett
- Esslöffel
Zubereitung
- Gemüse schälen, klein schneiden.
- Pfanne auf die Herdplatte stellen, sachte erhitzen.
- Den Entenhals auf einer Seite mit Küchengarn verschließen und in den Messbecher mit der verschlossenen Seite nach unten stellen.
- Den oberen Teil etwas über den Messbecher-Rand ziehen, so kann dieser auch von innen gewürzt werden.
- In die erwärmte Pfanne etwas Butterschmalz schmelzen und das Gemüse, also die Zwiebeln, Knoblauch und Karotte glänzend anschwitzen.
- Nun mit der Geflügelbrühe angießen.
- Die getrockneten Steinpilze einstreuen. Etwas schmurgeln lassen.
- Die Kritharaki-Nudeln einstreuen und mit Geflügelbrühe nochmals angießen. Diese Nudeln brauchen schon etwas Flüssigkeit. Dann kochen lassen, am Ende sollte es eine sämige Konsistenz ergeben.
- Nun abschmecken und den Entenhals befüllen, sowie mit dem restlichen Küchengarn fest verschließen.
- Von allen Seiten langsam knusprig anbraten und warm halten.
Wir hatten Ente und Knödel als Hauptgang, da bot es sich an, den gefüllten Entenhals als Beilage in Scheiben geschnitten anbeizulegen.