Feine Fisch-Variation mit Wildreis und Salat

Fertig in 
Auf den Tellern wird zart gegrillter Fisch mit Wildreis und frischem Salat serviert, umgeben von feinen Saucen und Kräutern.
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Nachdem wir an Heiligabend und am 2. Weihnachtstag traditionell Gänsekeulen mit Rotkohl und Klößen essen, habe ich zum 1. Feiertag ein Fischgericht ausgesucht. Das ist nicht minder lecker und da mein Mann und ich begeisterte Fischesser sind, hat uns dieses feine, aber doch leichte Gericht als Abwechslung sehr gut geschmeckt.

Die Soße, sowie die Beilagen, passten einfach perfekt zur Fischauswahl.

So ein leichtes Gericht lässt auch immer noch ein wenig Platz für ein leckeres Dessert, welches wir noch mit Appetit essen konnten.

Video-Empfehlung:

Wer gern Fisch mag, und diesen auch mal anders anrichten möchte, sollte meine Variation mal ausprobieren. Ich bin sicher, es wird gut angenommen werden.

Zutaten für 2 Portionen

  • 1 großes Zanderfilet
  • 300 g frisches Lachsfilet
  • 4 bis 6 Scampis
  • Meersalz, wenig Pfeffer
  • Abrieb und Saft einer halben Bio-Zitrone
  • Butterschmalz zum Braten

Beilagen:

  • 100 g Wildreis (Rohgewicht)
  • Feldsalat (Menge nach Wunsch für zwei Personen)
  • 1 mittlere Zwiebel
  • 1 Koblauchzehe
  • Raps- oder ein anderes neutrales Öl
  • 1 - 2 EL Himbeer-Essig
  • Salz, Pfeffer, Zucker nach Geschmack

Estragon-Soße:

  • 25 g Butter
  • 25 g Mehl
  • 275 ml Fischfond
  • 2-3 EL Weißwein
  • 100 ml Sahne
  • 1 EL getrockneter Estragon (oder 1 Stängel frisch, so erhältlich)
  • etwas Pfeffer und Salz

Nach Wunsch und zum Abschmecken:

  • 1-2 EL Noilly Prat

Zubereitung

  1. Das Zanderfilet habe ich schräg mittig durchgeschnitten, so dass jeder eine angenehme Portion davon bekam. Den Lachs habe ich ebenfalls geteilt und die Scampis waren von meinem Fischhändler bereits geputzt und entsprechend vorbereitet.
  2. Die Salatsoße habe ich ebenfalls vor der Zubereitung der warmen Komponenten angerichtet aus den genannten Zutaten, zum Schluss gut abgeschmeckt und den Feldsalat habe ich verlesen, gründlich gewaschen und in ein Sieb zum Abtropfen gegeben.
  3. Nun habe ich mich an die Zubereitung der Estragonsoße gemacht. Hierzu wird die Butter in einem Topf zerlassen und das Mehl eingerührt. Aufgefüllt wird die Mehlschwitze mit dem Fischfond und dem Wein. Kräftiges Rühren mit dem Schneebesen nicht vergessen, damit keine Klümpchen zurückbleiben. Auch der getrocknete, bzw. nach Jahreszeit frische Estragon, wird nun in die heiße Soße gerührt. Die Herdplatte wird nun heruntergeschaltet und die Sahne kann zur Soße gegeben werden.
  4. Die Soße wird nun auf sehr kleiner Hitze warmgehalten.
  5. Der Topf mit dem gesalzenen Wasser für den Reis wird jetzt aufgestellt. Der Reis kommt gleich ins kalte Wasser und wird, nachdem das Wasser kocht, etwa 20 Minuten brauchen, bis er gar ist.
  6. Jetzt ist der Fisch an der Reihe. In einer großen Pfanne zerlasse ich das Butterschmalz und gebe den Zitronensaft sowie den Schalenabrieb dazu. Das Zanderfilet wird leicht mit Meersalz bestreut und ein wenig gepfeffert, ebenso verfahre ich mit den beiden Lachsstücken.
  7. Ist das Butterschmalz heiß genug, werden die Fischstücke angebraten und dann kommen noch die Scampis mit in die Pfanne. Alles zusammen wird nun rundum für 5 bis 8 Minuten gebraten und sodann ebenfalls bis zum Anrichten warmgehalten.
  8. Wer mag, kann nun noch die Estragonsoße mit etwas Noilly Prat abschmecken. Dies ist aber nicht zwingend notwendig und wer diesen Wermut nicht im Hause hat, muss ihn deshalb nicht extra kaufen, zumal man ihn nicht überall erhält.
  9. Jetzt werden die Teller angerichtet, die Estragonsoße reiche ich in Extra-Saucieren und den Feldsalat habe ich in Schüsseln angerichtet.

Es hat uns sehr, sehr gut geschmeckt und ich empfehle das Nachkochen in jedem Fall.

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10 Kommentare

Toller Tipp,das werde ich bei Gelegenheit mal machen.Eine gute alternative zum Fleisch!
@Langnesianer: Vielen Dank für Dein Kompliment! 😘
Klingt sehr lecker, Brandy! So ein guter Fischhändler in der Nähe ist schon Gold wert. Übrigens find ich dein Fischservice ganz reizend.