Fenster umweltfreundlich reinigen ohne Anstrengung

Ein Reinigungstuch und eine Flasche mit Schmierseife liegen zusammen auf einer grauen Oberfläche, bereit zum umweltfreundlichen Reinigen.

Bambustuch, Baumwoll-Stricktuch und Schmierseife. Ja, das ist die Kombi für ein leichtes Reinigen von Fenstern. Wie das funktioniert? Hier mein Tipp.

Das Bambustuch habe ich auf der Handwerksmesse gekauft. Der Verkäufer hat es mir in die Hand gedrückt und ich sollte eine nasse Glasscheibe ganz leicht abreiben. „Ohne Druck!“, sagte er. Das Ergebnis war super. Keine einzige Schliere, das Glas war trocken. Das grün-weiße Bambustuch ist nicht billig, aber der Kauf lohnt sich. Das andere Tuch ist auch besonders. Es ist ein gestricktes Solwang-Spültuch, sehr robust und vielseitig. Es nimmt Seifenlauge gut auf und reinigt das Fenster optimal.

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Schmierseife ist ein Universalreiniger. Der Name täuscht, denn diese flüssige Seife schmiert überhaupt nicht. Ein Teelöffel voll kommt ins warme Wasser und wird etwas eingerührt. Das Spültuch rein, ausdrücken und die Fensterscheibe putzen. Dann mit dem Bambustuch ganz leicht über das Glas reiben. Und schon glänzt die Fensterscheibe!

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21 Kommentare

Ich putze meine Fenster ausschließlich mit nebelfeuchten Schwammtüchern (die aus der Küche), die aber wirklich nur leicht feucht sein dürfen. Dadurch wische ich den Schmutz vom Fenster in einem Rutsch und trockne es im selben Wischvorgang, weil die geringe Feuchte des Schwammtuchs sofort verdunstet. Das Fensterglas ist perfekt blank und klar. Und da ich so einige alte Schwammtücher angesammelt habe, feuchte ich natürlich gleich mehrere der Tücher vor, denn ein zwischenzeitliches Auswaschen geht schließlich nicht, weil das Schwammtuch selbst bei stärkstem Auswringen noch zu nass wäre und dann unvermeidliche Wassertröpfchenspuren entstehen würden. Daher müssen alle angefeuchteten Tücher vor dem Putzen erst wieder ein wenig trocknen. So putze ich die Fenster in nur einem Durchgang, ohne Wasser, ohne Reinigungsmittel, ohne Zeitungspapier, ohne Spiritus ohne ohne ohne … Fensterputzen muss für mich mit einem Wisch erledigt sein - fertig! 🤗
@diggeldaggeldoggeldugg: Bambustuch und Stricktuch sind waschbar bei 60 Grad. Schwammtücher sind nicht gewebt oder gestrickt. Sie sind auch nach der Wäsche voller Bakterien, die sich schnell vermehren. Das wurde in einer Studie nachgewiesen. Man soll sie regelmäßig in den Müll tun und neue benutzen. Das ist sehr schlecht für die Umwelt und auch teuer! Deshalb benutze ich meine Tücher und bin sehr glücklich damit. Auch die Schmierseife tut gute Dienste. Es gibt hartnäckige Flecken, die nur mit nebelfeuchtem Schwanmm wirklich nicht verschwinden.
@gudula:

Da habe ich leider völlig andere - und ausschließlich sehr gute - Erfahrungen mit meinen Schwammtüchern gemacht! Ich liebe sie und sie halten bei mir viele viele viele Jahre! Nach jeder (Hand-)Wäsche lasse ich sie komplett durchtrocknen, das tötet alle Bakterien sehr gut ab. Bei mir liegen sie auch niemals feucht in der Küche herum, sondern sie wandern immer nach dem Auswaschen sofort auf die Heizung. Ich benutze einen dieser Schwammtücher sogar als Waschlappen, denn ihre geschlossene weiche Oberflächen eignen sich hervorragend zur Katzenwäsche. Sie müffeln nicht, stinken nicht, brüten nicht, gammeln nicht, schimmeln nicht, denn dafür sorge ich penibel! Eine Packung Schwammtücher hält bei mir daher ewig und sie werden erst entsorgt, nachdem sie für die Fahrradreinigung unzählige Male weiterverwendet wurden und schon ganz zerschlissen sind. Ein Vorbild in Sachen Umweltschutz! Und ich bin bestens im Bilde, was Bakterien (sowohl gramnegative als auch grampositive) so alles anrichten können. Daher verzichte ich gern auf jedwede reflexhaften und ungebetenen Belehrungen. Das kann daher jeder halten wie er möchte. "Lebe so, dass du gefragt wirst!" Und wirst du nicht gefragt, ist eben auch gut! 🤗😉