Alle gestandenen Hausfrauen- und Männer und auch Spülmaschinenbesitzer mögen jetzt bitte wegklicken! Aber als ich gesehen habe, wie umständlich mein Töchterlein sich gestern beim Geschirrspülen von Hand angestellt hat, dachte ich, ich teile meine eigenen Erfahrungen mal hier!
Ich spüle so: Zuerst kommt das Besteck in das Spülbecken, dann lasse ich Wasser einlaufen und gebe gegen Ende das Spülmittel hinzu, weil ich den Schaum nicht so gerne mag. Jetzt die Gläser, Tassen hinein und diese als erstes spülen. Zum Abtropfen stelle ich das Geschirr immer auf ein Handtuch. Dann das Besteck spülen und aufrecht in einen Ständer stellen.
Jetzt gebe ich die Teller, Schüsseln ins Becken und lasse diese einen kurzen Moment einweichen, während ich schon mal die Gläser und das Besteck abtrockne.
Nun die Teller etc. spülen und abtrocknen, in dieser Zeit schon mal die Töpfe ebenso kurz einweichen lassen. Fertig!
Auf diese Weise brauche ich für den gesamten Vorgang 10 - maximal 15 Minuten. Als meine Spülmaschine kaputtging, war das zuerst eine Katastrophe, aber jetzt spüle ich lieber von Hand, weil das fast schon schneller geht. Allerdings sind wir "nur" ein Drei-Personen-Haushalt, da hält sich die Geschirrmenge zum Glück noch in Grenzen!
zuerst kommen die gläser dran, dann die tassen ( weil selbigen , zumindest bei mir, immer etwas fett von der kaffeesahne anhängt) dann das besteck ins wasser und anschließend kommt der rest.
bei der gelegenheit nochmal was zu flugrost auf besteck, das passt gerade super. hatte ja die ganzen jahre immer ärger damit, trotz ausprobieren aller möglichen dinge wie alufolie oder deckel von diversen bechern. seitdem hier der tipp stand mit den aluminiumstangen im besteckbehälter, hatte ich nicht ein fleckchen mehr auf meinen messern. ein toller tipp der wirklich funktioniert hat.
tue ich mich schwer per Hand die letzten Eckchen der div. Gegenstände zu erreichen. Schon 2 Weingläser zerscherbelt. Pfannen bekomme ich mit Hand richtig sauber. Aber Minna-Bosch du fehlst
mir so sehr.....Seufz
Erste Priorität haben natürlich die Gläser, das ist logisch - und das nachträgliche Abspülen der Spülmittelreste darf wirklich nicht vergessen werden. Eine Waschschüssel mit klarem Wasser daneben, wenn man kein zweites Spülbecken hat, ist wirklich empfehlenswert.
Das ist wichtiger, als das Abtrocknen, die Teller können dann nämlich bis zum nächsten Gebrauch einfach so trocknen.
Wenn ich von Hand spüle, ziehe ich aber auch alles noch mal durchs klare Wasser, weil ich den Gedanken an das anhaftende Spülmittel eklig finde.
Bei der Spülmaschine hingegen habe ich mir noch nie darüber Gedanken gemacht! Komisch, oder?
Wie denkt Ihr darüber?
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Nachdem ich bei meinem Sohn gesehen habe, wie das Geschirr angegriffen wird, macht es mir nicht viel aus, die paar Sachen, die mein Mann und ich brauchen manuell abzuspülen.
Ich finde, man kann beim Spülen so schön seine Gedanken schweifen lassen. Überlegen muß ich bei dieser Arbeit nicht. Es ist also reine Medidation, jedenfalls für mich.
Bei einem Mehrpersonenhaushalt sieht die Sache dann schon anders aus. Da ist der GS sicher eine Hilfe.
Zum Abwasch.. Hey das sollte man doch schon von klein auf kennen. Ansonsten haben DIE ELTERN was verpasst.
Von "sauber " nach "dreckig" ´
Wenn das Geschirr angegriffen wird, liegt es am Geschirr. Ich habe auch so ein teures Geschirr aus den 70er-Jahren (Melitta), dessen Dekor langsam aber sicher verblasst in der Spüma - benutze ich aber eh nur "für besondere Gelegenheiten" und spüle dann von Hand.
Ansonsten: Alltäglich SpüMa-taugliches Geschirr benutzen, am besten rein "fliederfarbiges", dann ist das Problem gelöst. Es genügt ein preiswertes, zur Not aus dem Ein-Euro-Shop.
Kopfkratz weg?
Ich. Ich bin mir das wert. Für was sonst habe ich das Geschirr? Nur um es zu haben oder für gewisse Festlichkeiten. Die, die es mal erben, wollen es vielleicht nicht und nehmen es mit zum nächsten Polterabend. ;)
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Will mal hoffen, dass er auf geschirrspülerfestes Material achtet, denn vorallem die Gläser sind etwas blind. Aber ich finde es nicht schlimm.
Dieser Artikel hat dazu seine eigene Meinung, zu einem Ein-Personen-Haushalt.
http://www.welt.de/gesundheit/article13442291/Schimmelpilz-haelt-sich-hartnaeckig-in-Spuelmaschinen.html
@erselbst: Du pflegst Dein ererbtes Silber selbst? Das ist doch Sache des Butlers!
Alte Schachtel
Sie schreibt aber: Zuerst lege ich das Besteck in das Spülbecken!
Dann kommt Wasser drauf und das Spülmittel.
Also ist das Besteck schon im Wasser, wenn sie die Gläser spült.
Ich habe mich amüsiert, dass manche sich Gedanken machen, wenn nach dem Handspülen nicht mit klarem Wasser nachgespült wird und empfehlen hier den Geschirrspüler.
Ich spüle auch mit der Maschine und benutze Klarspüler, weil sonst das Geschirr und auch die Gläser nicht glänzen.
Die großen Töpfe, also das so genannte Schwarzgeschirr, musste dann von uns zum Austrocknen an den Gartenzaun gehängt werden. Alles wurde mit kaltem Wasser abgewaschen und sorgfältigst kalt gespült. Da war er pingelig, dass ja kein Scheuer- oder Spülmittel mehr dran war. Das Abtrocknen war dann die reinste Freude, sage ich euch. Das weiß jeder, der schon mal kalt abgespültes Geschirr sofort abgetrocknet hat. Und da das doch einige Sauerei verursacht hatte, wurde zu guter Letzt noch ein Kübel Wasser auf den Boden ausgeleert. Aufwischen durften wir. Muttern hätte schon ein bisschen mehr Freuden zeigen können - auch wenn dort und da mal eine Pfütze übersehen und mit einer Häferlparade am Gartenzaun empfangen wurde ...
grundsätzlich macht er das ja. aber seit einigen monaten habe ich ihn an miß sophie verliehen weil deren butler über den tigerkopf gefallen ist und die alte dame konnte keinen ersatz finden.
ja, ja--und deshalb muß ich auch seit einiger zeit selbst in den blumenladen , verzeihung, in die blütenboutique, gehen um mir meine täglich frische weiße rose für mein viktorianisches nachtkästchen zu besorgen.
Das "gute Geschirr" nur zu den Feiertagen rauszuholen und ansonsten für die Erben zu schonen, kann's doch auch nicht sein. Meine Mutter hat das so gehalten und am Ende wollte keiner der Enkel das Geschirr haben, weil es halt einfach altmodisch war. Da hätte meine Mutter es sich doch viel sinnvoller selbst immer mal nett gemacht.
z.B. bei TOOM (in jedem anderen Baumarkt ebenfalls) gibts dünne Alu-Flachstangen ca. 5x1,5x80mm für ca. 95 Cent/Stck.
Kauf 2 Stück davon.
Die nimmste und faltest sie jeweils 2mal in der Mitte.
Nun sind es "4 Stangen" nebeneinander. Die kannste wegen der geknickten Form prima aufrecht im Besteckkorb festklemmen und hast für 2 Euro DIE ultimativen Opferanoden - hält wahrscheinlich länger als die Spülmaschine.
Noch Fragen?
WuPu
aber hast du auch schon davon gehört das die eignen Kinder ungern das machen was Mutti sagt?
also ich kenne es zur genüge.
Susa
Was mir bei den vielen Diskusionnen aufgefallen ist,das niemand sein Geschirr vorputzt!
Also unsere Mutter war da sehr streng,jedes Teller mußte mit einer eigens dafür bestimmten Bürste sauber gemacht werden auch das Schwarzgeschirr und es mußte immer sofort abgewaschen werden damit nichts anklebt.Es durfte nur minimal Spüler verwendet werden,der Rest war Handarbeit was für uns Kinder schon oft sehr anstrengend war.
Das Schwemmwasser wurde dann zum Gießen der Dahlien verwendet.
Und ich machs heute noch genauso!Meine Kinder natürlich nicht.
Und wir haben es ausgetestet einen ganzen Monat lang,weil mein Sohn der Elektriker ist immer behauptet hat ich käme teurer als die Maschine.
Ich war billiger!Zwar nicht viel aber immerhin!!
Mit dem "guten" Geschirr ist meist das teure gemeint. Meins stammt noch aus der Zeit, als Geschirrspülmaschinen absolute Rartität waren, und ist daher nicht geeignet.
Das "billige" Geschirr kann absolut auch gehobenen ästhetischen Ansprüchen genügen, und wenn es besser geeignet ist für die Spüma, ist es eben in dieser Hinsicht das bessere.
Richtig teures Porzellan für "alle Tage" - kann man machen, aber normal ist das nicht, obwohl hier so getan wurde. Normal ist, was die meisten machen - ich jedenfalls kenne niemanden, der es tut.
Es ist ja auch ohne die Spüma-Problematik ratsam - bei täglichen Gebrauch ist die Gefahr, dass etwas zu Bruch geht, eben höher. Und oft gibt es nicht einmal Ersatz. Also auf der Auslegeware bleiben!
WuPu
somit habe ich sogar mir eine Matte gekauft, welche extra dafür ist!
Was ich damit sagen will: Bequemlichkeit hat auch einen Wert, sogar einen in Euro und Cent darstellbaren. Aber wenn Dir Spülen Spaß macht (ist jetzt nicht ironisch gemeint!) ist natürlich nichts dagegen einzuwenden.
mich kann man nicht beschreiben, man muss mich erleben
meine mutti legte sich nach dem mittagessen immer für eine stunde hin.
meine schwester und ich machten dann den abwasch.
zuerst die gläser, dann die salatschüssel, nachtischschälchen, teller, besteck und dann die töpfe/pfannen.
wenn es arg verschmutzt war, wurde in einen topf vorher heißes wasser gegeben und darin noch zusätzlich das besteck eingeweicht.
in die salatschüssel kam dann klares wasser zum nachspülen.
dabei haben wir immer gesungen, 2-stimmig.
damit ging dann alles schneller von der hand.
wir erzählen heute noch davon und schmunzeln dabei.
Auch wenn es vielleicht niemand geschrieben hat, machen es bestimmt viele. Ich auch. Essensreste im Spülwasser finde ich nämlich ekelig.
Ja ich wasche gerne Geschirr ab,mach ich ja auch beinahe schon mit Automatik;-;-)
Aber eine größere Küche wär schon nicht schlecht.
Wir besitzen auch eine Spülmaschine..Jedoch lernen meine Kinder auch wie man mit der Hand wäscht.Gehört für mich zur Grundausbildung eines KindesJedem so wie er/sie es für richtig hält.
1. mein Name ist nur ein Nick
2. de eine schreibt wie er denkt und du liest wie du meinst
Nur weil mein Nick klasse passt mecker ich noch lange nicht.Für mich ist das nur eine Feststellung zum Thema. Ich kenne auch Kinder die über alles maulen und das Gegenteil gerne machen.Aber meistens kommt es auf den Ursprung zurück
Zur Besteckfrage: Ganz klar, Gläser (normalerweise) zuerst. Ich mache es aber immer so, daß ich das benutzte Besteck (oft sind es ja z.B. Messer vom Brotemachen, Obstschneiden etc. - also gar nicht so schmutzig), grundsätzlich in die Spüle lege. Wenn ich dann z.B. koche und etwas abschütten muß, kann das heiße Wasser das Besteck gleich mal vorreinigen. Das ist sicher nicht für jeden etwas, bei uns funktioniert das gut.
WuPu
silver member
silver member
Aber, wenn man kann, lohnt sich auch eine Spülmaschine für den kleinen Haushalt. Man muss sich nur angewöhnen, ALLES rein zu tun. Dann läuft sie oft genug und der Verbrauch ist dann sparsammer als das Spülen im Becken.
Beim "zwischendrin" Spülen kann man viel Wasser und Zeit verplempern.
radfahrender Besen-Ginster
Für die jenigen die ihr Spülgut nach dem Spülen noch mal mit frischen Wasser nachreinigen wollen: einfach den Wasserkocher ansschmeißen und das heiße Wasser vorsichtig übers Geschirr gießen. Der Schaum ist weg und das Geschirr durch die Hitze kaum mehr nass. Ist ne Praktische Sache.
si claro - VERTAN, VERTAN sprach der Igel und stieg von der Drahtbürste!
ca. 800mm Länge ist natürlich richtig.
Und da sagen die Leute immer ne 0 wär nix, tststs
Kaum beschmutzte Messer ins Becken legen und dann Abtropfwsser von Nudeln, Kartoffeln etc, darüber schütten ist auch praktisch. Der meiste Schmutz ist dann schon weg.
Schon beim Kochen spüle ich gebrauchte Töpfe und Schüsseln ab. Der Platz in der Maschine für Gläser, Tassen und Teller reicht länger aus.
Mein pers. Argument für die SpüMa ist allerdings das Trockentuch. Wer benutzt denn schon jeden Tag ein neues sauberes?
Oder auch nicht. Hab weder teures Porzellan noch Perserteppich oder Goldschmuck. Schade.
;)
Und wenn von Hand spülen, dann bitte IMMER zuerst nur die Gläser in ganz frischem Wasser, danach Tassen und Tellen und dann erst Besteck, Töpfe und Pfannen...
Aber so was lernt man doch bei "Mutti", oder? ;-)
Wer den Geschirrspüler ordentlich auslastet und das Geschirr nicht extra vorspühlt, wird gegenüber der Handwäsche mit absoluter Sicherheit Wasser und Energie sparen. Natürlich ist gerade die Auslastung des Spühlers eine kleine Wissenschaft.
Zum einen braucht man schon genügend Besteck und Geschirr, dass der Spüler gut gefüllt werden kann, ohne mangels Geschirr oder Besteck mit den Fingern essen zu müssen. Zum anderen kommen große Schüsseln oder Töpfe nicht in die Maschine. Die nehmen viel zu viel Platz weg. Ich fülle dazu meist den größten Topf bzw. die größte Schüssel mit Spülwasser und fülle nicht das recht große Spühlbecken! Auf diesem Weg und mit etwas Überlegung spart man im Jahr richtig viel Wasser und Energie, denn mit kaltem Wasser wäscht es sich nicht gut ab.
Nur wenn wir einige Tage nicht zu Hause sind, wird auch mal ein halbvoller Geschirrspühler mit Töpfen oder Schüsseln bestückt, damit da nichts rumsteht oder müffelt.
Fakt ist, dass man bei der Auswahl des Geschirrspühlmittels richtig sparen kann. Bei dem Salz muss es keine Marke sein, da reicht auch das vom Discounter.
Schlussendlich: Wer den Geschirrspühler gut bestückt und mit Sinn einräumt, der wird perfekt sauberes Geschirr haben, wie man es bei der Handwäsche mit nur einem Spühlgang, wie beschrieben nicht hinbekommt. Gläser missen nicht nachpoliert werden und wenn man solche Tips wie das Aluminium als Opferanode beherzigt, wird man auch blitzblankes Besteck haben.
Abtrocknen? Nachpollieren? Was ist das?
Bei mir nicht nötig - von oben beschrieben Ausnahmen mal abgesehen.
Achja - scharfe Messer allerdings - die werden generell nur per Hand gespühlt, denn die werden im Geschirrspühler stumpf und das ist kein Ammenmährchen, sondern eine wissenschaftlich belegte und nachweisbare Tatsache.
Dennoch - der Eingantip ist schon prinzipiell OK - wer wirklich mal per Hand spühlen muss, sollte schon wissen, dass Glas zuerst und Pfannen zuletzt ins Wasser kommen :-)
Als ich ihm antwortete, dass ich bis zum 35. Lebensjahr mit der Hand gespült habe fiel er fast aus allen Wolken :-)
Dummerweise habe ich verpasst, ihn in der Zeit schon mal ans spülen heranzuführen ;-)
Den Tipp finde ich übrigens sehr gut, wenn auch ich erst die Gläser alleine spüle und dann Tassen, Besteck... zuletzt die Töpfe - wie bei Muttern gelernt ;-)
Heute als Single, hab ich in meiner Küche eine Spülmaschine...meine Schwester mit Fam. will immer noch keine, so verschieden sind wir eben.
ich hab jetzt nicht alle Kommentare gelesen und ich stimme zu mit Besteck etc. ins Wasser geben, aber nachdem ich mir vor zwei Wochen sowas von in den Finger geschnitten habe, spüle ich zuerst das Besteck ab und lasse das nicht drin, während ich andere Sachen abspüle.
Zuerst das heiße Wasser in das Spülbecken und dann erst das Spülmittel dazu geben. Es entsteht dann nicht so viel Schaum.
Das ist für mich DIE Lösung.
Ich habe mich schon lange geärgert, dass ich immer so viel Schaum im Spülbecken hatte, weil ich es bisher immer umgekehrt gemacht hatte. Aber auf Deine Idee kam ich nicht.
Danke
Trotz allem würde ich dafür sein, doch als Familie mal wieder etwas zusammen zu tun, nur so kann die Familienbande gestärkt werden und man erfährt immer was neues, was jeder in der Familie, am Tag erlebt hat, es gibt auch Familien, wo die Ehemänner es sich nehmen Hand anzulegen. Einfach Super
Geht natürlich nur bei kleinen Geschirrmengen (1-2 Pers.), sonst läuft das Spülbecken über. Meine Freundinnen machen es aber genau so.
trotz 2-personen haushalt benutze ich die spülmaschine lieber.(zeit+faulheit) muß man halt *zusammenwarten* bis es sich lohnt. ich schone auch mein erb-service nicht, uns lacht jeden tag eine medusa beim essen an. wozu hab ich es? sicher wollte meine tante, dass ich mich daran erfreue und es nicht im schrank verstecke-oder?so denke ich auch jeden tag mit liebe an sie.
Ich wünsch' dir einen schönen Tag.
Lol... So machen wir das zu Hause auch. Immer Freitags nimmt sich mein Mann frei und behandelt das Geschirr mit dem Hochdruckreiniger. Weil der dabei angerichtete (es spritzt doch sehr) Kollateralschaden recht hoch ist, wird anschließend gleich noch der Boden geputzt. Meist wird auch noch der Flur in Mitleidenschaft gezogen, den wischt er dann gleich mit So habe ich zum Wochenende immer eine glänzende Küche. ;-))
(Da fällt mir ein: er bräuchte dringend ne neue Anglerhose und die Gummistiefel sind auch schon recht oll ...)
Übrigens, manche hier mögen es dekadent finden, kommt bei uns das versilberte Besteck auch in die Spülmaschine. Da mir das mal meine Oma geschenkt hat und es eine zeitlose nicht verschnörkelte Form hat, wäre es mir zu schade, um einfach in der Schublade auf ..., ja was denn? zu warten.
Gutes Geschirr ..., was das ist, ist ja wohl eine Sache der persönlichen Anschauung. Unseres ist jedenfalls von Tulpenberg ;-) und wird ganz normal benutzt, also immer.
Manche machen ihrem Namen hier alle Ehre.
Besondere Dinge sind für besondere Menschen, nicht für besondere Gelegenheiten :-)
Wir hatten im Urlaub ein Ferienhaus und waren zwei Erwachsene Ende 40, zwei Erwachsene Anfang 20 und zwei Teenager. Jeden Tag wurde richtig gekocht.
Als die 20-er mal mit dem Abwasch an der Reihe waren, wurde jedes Teil einzeln unter fließendem Wasser und mit Spülmittel gespült :-O! Dabei habe ich es die Tage zuvor genauso gemacht, wie ihr hier alle es beschrieben habt, die "Jungen" haben es also auch gesehen, wie's geht. Ich war wirklich entsetzt, denn bei vollem Geschirr für sechs Personen geht das absolut nicht. Schließlich hat man auch im Urlaub eine Umwelt, die man achten sollte.
Aber letztlich stellt sich die Frage, warum können unsere Kids das denn nicht?
Tun wir ihnen wirklich einen Gefallen, wenn sie im Haushalt nicht mithelfen müssen?
Hier noch eine boshafte Anmerkung (mit Augenzwinkern):
Jede Haushaltshilfe verdirbt unsere Kinder, weil diese so nicht lernen, was im Haushalt alles für Arbeiten anfallen. Also lernt alle etwas Gescheites, damit ihr euch eine Putzfrau leisten könnt - ihr werdet sie brauchen!
also ich glaube, dass eine gute hausfrau nicht auf die idee kommt zuerst die fettigen pfannen zu spülen und dann erst gläser und tassen.
dieser tipp ist tatsächlich für äußerst unerfahrene geschirrspüler/innen.
diese aussage kommt von einem mann.
übrigens:
nach dem karspülen und abtrocknen könnte man evtl. noch eine politur auftragen.
dann glänzt das geschirr und vor allem das besteck auch schön.
Scharfe Messer werden mit der Hand festgehalten und mit der Bürste gereinigt.
Ich habe als Kind beim Abtrocknen inbrünstig (aber grottenschlecht!!) Schlager gesungen. Ich erinnere mich an "Down Town" (Petula Clark) und "Mit 17 hat man noch Träume"von ??? Und mein Bruder hat den Radio-Fussball-Reporter gemiemt. Sind wirklich schöne Erinnerungen, wenn ich jetzt grad so daran denke! :-)
Wenn Du Ironie oder Sarkasmus nicht von Häme unterscheiden kannst, tust Du mir leid. Der Reiz der meisten Kabarett- und Comedybeiträge wird Dir dann wohl entgehen.
WICHTIG!!! sonst konnte ich nicht wieder in den gleichen Teller essen, nur an der Gedanken das nicht abgespült sind :-)
:-)
Was mich waaahnsinnig stört: Wenn ich einem Lokal (oder irgendwo auf Besuch) meinen Teller unten anfasse (weil ich ihn viell. drehen willoder so) und dann feststelle, dass er unten nicht sauber gespült wurde. Geht ja gaaaar nicht! *angeekeltschüttel*
... meine Rede!!!
Ja, am besten so 'n Geschmack wie Silberpolitur! *hhhmmmm, lecker* !!! ;-)
Quadratur des Kreises ********
wir Kinder mussten früher im Haushalt helfen, spülen gehörte auch dazu, meine ältere Schwester war dabei eine meisterliche Drückebergerin.
Später, hab ich sehr schnell erkannt, das mein Mann ebenso ein Drückeberger war. Da ich ungern streite, hab ich dann die 1. Spülmaschine für unseren 2- Pers. Haushalt (1970)gekauft.
Habe erst so ein Brett gehabt, Geschirr, Tassen und Besteck ablegen und wo alles ablief kurz mit kochendem Wasser übergossen und dann konnte es trocknen und später dann die erste Spülmaschine wow war das ein Gefühl von Luxus:-)
Ist furchtbar umständlich, ne gute Spülmaschien macht das klar schneller, besser, efffizienter
Zum putzen oder Wäsche benutze ich es auch .
aber man könnte es in einer tonne sammeln und einmal im jahr das auto damit waschen *zwinker*
Was soll diese Panik vor angeblichen Spülmittelresten?
Es gibt zwar jede Menge Forem, wo diese Panik immer aufs neue angeheizt wird, weil es irgendwann irgendwer in die Welt gesetzt hat.
Aber obwohl Tante Google sonst ziemlich schnell echte Warnungen ausweist - hier versagt die gute Dame. Außer Forenpanik nix!
Solide Tests?
Wissenschaftliche Untersuchungen?
Studien zur Gefährlichkeit von Tensiden?
Überall nix! Gar nix!
Einzig einen soliden Hinweis habe ich gefunden Googelt nach "Die Zeit Spühlmittelreste" => "selbst Verbraucherschützer sehen in den äußerst geringen Rückständen keinerlei Gesundheitsgefahr" und " die Menge, die über ein ganzes Jahr bei gründlichstem Ablecken allem verwendeten Geschirrs theoretisch zusammenkommt wäre auf einmal zu sich genommen ungefährlich!"
Eines ist aber Sicher : Spülmittel schmeckt nicht!
Wer aber nach den Verbraucherempfehlungen schon der Umwelthalber sparsam damit umgeht sollte schon Geschmacksnerven haben, die besser sind, als Geruchsnerven eines Hundes!
Und wenn vor der Umweltgefährlichkeit von Tensiden in Spümitteln gewarnt wird, dann nicht, weil sie giftig sind. Im Gegenteil!
Es sind Nährstoffe, die so über das Abwasser in Flüsse, Seen etc. eingetragen werden, die zu ungesund starkem Wuchs von Wasserpflanzen und Algen führt, weil eine Überdüngung erfolgt. Das führt zur Trübung von Gewäässern, schadet dem Fischbestand, weil einfach zu viele Närstoffe da sind, als gut ist.
Aber das hat mit Rückständen an Tassen und Tellern nix zu tun.
Das sinnlose Nachspülen hingegen ist ein Frevel für die Umwelt. Es ist Verschwenung von kostbarem Trinkwasser, eine unnötige Belastung des Grundwasser, Energeiverschwenung und und und.
Da liegt die wirkliche Gefahr!
Heute kann man ja auch ein Konzentrat verwenden und braucht somit viel weniger.
Hierbei ist weniger auch mehr.
ich persönlich finde diese *daumenwirtschaft* nicht ok, eben aus obengenannten grund.
so - und jetzt her mit den roten daumen!
silver member
Es Ist auf jeden Fall hygenischer. Die erste Brühe ist oft schon ziemlich verbraucht und müsste gewechselt werden, wenn man nicht nachspülen kann.
Beim Spülen per Hand und gem. Deiner Schilderung ist das ggf. OK, aber Spülen per Hand ist gegenüber dem Spülen durch einen voll ausgelastetem Geschirrspüler mit einem höheren Wasser und Spülmittelverbrauch verbunden (siehe mein Beitrag weiter oben) was zur höheren Belastung der Umwelt führt.
Bei 1-Personenhaushalten kann diese These sicherlich u.U. "wackeln" aber bei einem 2-Personenhaushalt passt sie mit Sicherheit!
;-)
Da ich das Geschirrspülen weder als meditatjv noch als entspannend empfinde spüle nur mit der Hand, wenn das Geschirr nicht mehr reinpasst.
@feldmaus. Stimme dir absolut zu: nachspülen ist, zumindest in einen Augen, nicht nötig und auch nicht gerade Ressourcen schonend. Aber jede/r nach seinem Gusto
Allen noch einen schönen Sonntag
Ich brauchte eine Zeitlang, bis ich erkannte, dass Du mit Spüli die Geschirrspülmaschine meinst - für mich ist Spüli flüssiges Geschirrspülmittel, und zwar jedes, so wie Tempo eben Tempo ist.
Ich hoffe inständig, dass das nicht allgemein üblich wird: Spülen in der Spüli, Backen im Backi, Waschen in der Waschi usw.
Für den Hausgebrauch mags angehen - s. "Erna", aber außer Haus wirkt es schon a bissl befremdlich - sorry!
Spüli ist für auch dasselbe wie Palmoliv!!!
Aber vielleicht braucht man manchmal Verniedlichungen der Sprache, um sich selbst zu verstehen.
Aber recht habt ihr, Oma_Duck und lm66830 - in Zukunft überlege ich etwas genauer, wie ich was abkürze.
Einen schönen Freitag euch allen noch!
Es sollte ja auch kein Vorwurf sein, sondern eine "lustige Kritik".
Davon sollte es hier ruhig mehr geben!!! Natürlich sind die Antworten gemeint.
Ernährung umgestellt - Schokolade jetzt links vom PC!
Wie bist du denn drauf ? Hat man 1880, im Kartoffelkrieg, vergessen
dich zu wecken ?
Ob Tassen oder Gläser, erst stellt sich doch die Frage was war denn da vorher drin, Sahne und ähnliche Dinge sind doch auch mal in beiden zu finden.
gruss giesa
Von der Hygiene einmal abgesehen.
Giesa