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Geschirrspülen per Hand – einfache Tipps

Lesezeit ca. 2 Minuten
Nach dem Essen folgt … die Arbeit! Doch mit unseren einfachen Tipps bist du fürs Geschirr abwaschen per Hand optimal gewappnet.
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Die Teller sind leer, der Bauch ist voll, doch das Grauen steht dir noch bevor: der Abwasch. Weit und breit keine Spülmaschine in Sicht und Muttis Hände lassen das Geschirr auch nicht mehr wie von Zauberhand verschwinden. Also heißt es: Ran an den Lappen und losschrubben. Doch damit du jetzt bloß nicht die Nerven verlierst, haben wir eine einfache Anleitung und passende Tipps für dich, wie dir das richtige Geschirrspülen von Hand mit einem Klacks gelingt.

Nützliche Putzutensilien

Ob Schwamm, Lappen oder Spülbürste – wofür du dich entscheidest, bleibt dir überlassen. Allerdings mögen Geschirr, Pfannen und Co. oft unterschiedliche Materialien. Empfindliche Oberflächen wie beschichtete Pfannen putzt du am besten mit einem Lappen oder der weichen Seite deines Schwammes. Hartnäckiges entfernst du von unempfindlichen Oberflächen ganz leicht mit einer Spülbürste. Hast du empfindliche Haut, kannst du dabei auch Gummihandschuhe tragen.

Video-Empfehlung:

Welches Mittelchen ist die Nummer 1 in Sachen Abwasch? Genau, Spülmittel! Aber wusstest du, dass es nicht immer eines aus dem Laden sein muss? Du kannst genauso gut einen umweltfreundlichen, festen Spülmittel-Block oder ein flüssiges Bio-Spülmittel selber machen – und das aus nur 3 Zutaten. Beim Abspülen sorgt Geschirrspülmittel dafür, dass sich Fett und Schmutz leichter lösen und reinigt damit ohne Probleme dein Geschirr. Kernseife, und Soda sind also nicht nur beim Putzen deine Freunde, sondern auch beim Abwasch. Eine weitere Geheimwaffe ist Essig. Mit ihm bringst du zum Beispiel deine angebrannten Edelstahlpfannen wieder zum Strahlen.

Geschirrspülen von Hand – so geht's

Beim Abwasch von Hand kann der Wasserverbrauch ziemlich hoch sein. Achte auf die richtige Reihenfolge und spüle nie unter fließendem Wasser.

Abwaschen will gelernt sein – denn dein Wasserverbrauch kann ziemlich in die Höhe schießen, wenn du nicht weißt, wie du richtig per Hand spülst. Unsere Tipps helfen dir, Wasser und Energie zu sparen.

„Hm, fange ich zuerst mit dem Schmutzigsten an, damit das weg ist, oder ärgere ich mich damit am Ende rum?“ Damit du dir diese Frage nicht mehr stellen musst, kommt hier eine einfache Anleitung, an der du dich beim Handspülen orientieren kannst.

Speisereste entfernen

Auf den Tellern ist noch ein Klecks Soße und im Topf kleben ein paar Speisereste? Für die heißt es vor dem Abwaschen: ab in den Mülleimer! So schützt du deine Abflüsse und hältst dein Spülwasser länger frisch. Lässt du die Reste erst gar nicht antrocknen, sparst du dir auch gleich lästiges Schrubben.

Hartnäckiges einweichen

Für den angebrannten Topf gibt es vor der richtigen Reinigung erst ein Bad zum Einweichen. Dafür stellst du dein eingebranntes Geschirr mit Wasser gefüllt für 10-30 Minuten zur Seite. Hier kannst du schon ein wenig Spülmittel dazugeben.

Geschirr spülen

Das Wichtigste vorweg: Spüle nie bei fließendem Wasser! Stattdessen füllst du dein Spülbecken oder deine Spülschüssel zunächst mit warmem Wasser. Empfohlen wird eine Temperatur von etwa 45 °C. Das Wasser sollte also so warm sein, dass du deine Hände nicht lange darin halten kannst. Und jetzt einfach jede Menge Spülmittel dazu schütten? Nein, natürlich nicht. Beachte am besten die Dosierangaben auf deiner Flasche, denn auch wenig Spülmittel hilft viel. Also: Erst Wasser, dann Spülmittel. Anderenfalls steht dir beim Abwasch machen ein Schaumberg im Weg.

Kaltes oder warmes Wasser?

Generell gilt, dass sich Schmutz und Bakterien unter warmem Wasser besser entfernen lassen. Außerdem sorgt warmes Wasser beim Abspülen von Schaum dafür, dass dein Geschirr schneller trocknet und sich weniger Flecken bilden. Das kostet dich allerdings natürlich auch mehr. Daher ist es gut zu wissen, dass du leichte Verschmutzungen auch mit lauwarmem Wasser entfernen kannst. Um noch sparsamer zu sein, kannst du auch zu Spülmitteln greifen, die genauso gut bei kaltem Wasser reinigen. Ausnahmen sind hier aber Schneidebretter und andere Küchenutensilien, die mit Fleisch und Fisch in Kontakt gekommen sind. Diese solltest du sicherheitshalber lieber immer mit heißem Wasser spülen.

Damit du dein Spülwasser so lange wie möglich nutzen kannst, ist die Spül-Reihenfolge entscheidend. Am besten fängst du daher mit den nur leicht schmutzigen Dingen, wie Gläsern und Tassen, an. Zum Schluss kümmerst du dich dann um stärker Verschmutztes, wie Besteck, Töpfe oder Pfannen. Falls nötig, kannst du das Spülwasser zwischendurch natürlich auch wechseln.

Geschirr nachspülen

Das Geschirr ist sauber, also war es das jetzt? Nicht ganz. Um Spülmittel-Rückstände restlos zu entfernen, solltest du dein Geschirr sicherheitshalber nachspülen. Da die Rückstände meist ziemlich gering und damit nicht gesundheitsschädlich sind, ist das jedoch kein Muss. Falls du nachspülen möchtest, schnappst du dir dafür am besten ein mit klarem Wasser befülltes Becken oder eine große Schüssel. Das Wasser kannst du im Anschluss zum Beispiel zum Putzen weiterverwenden.

Geschirr abtrocknen – Tuch oder Abtropfgestell?

Ganz nützlich ist ein Abtropfgestell. Du kannst deinen Abwasch aber natürlich auch mit einem Geschirrtuch trocknen.

Durchatmen, du hast den Abwasch überstanden. Jetzt stellt sich nur noch die Frage: mit einem Geschirrtuch abtrocknen oder an der Luft trocknen lassen? Es geht natürlich beides und hängt davon ab, was dir lieber ist.

Hygienischer ist es, dein Geschirr lufttrocknen zu lassen, da sich in Geschirrtüchern Keime ansammeln können. Dafür kannst du beispielsweise ein Abtropfgestell nutzen, in das du deine Teller und Co. einfach nur einsortieren musst, statt es mühselig trocken zu reiben. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, stimmt's?

Entscheidest du dich doch fürs Abtrocknen, lässt du dein Geschirr, wenn möglich, zuerst gut abtropfen. Dann greifst du am besten zu einem Baumwolltuch oder Halbleinen-Geschirrtuch, einem Mix aus Baumwolle und Leinen. Wichtig: Dein Tuch muss nach der Benutzung ordentlich trocknen. Lasse es dafür nicht zusammengeknüllt neben der Spüle liegen, sondern hänge es gut ausgebreitet auf.

Holzgegenstände solltest du sofort nach dem Abspülen mit einem sauberen Geschirrtuch trocknen, damit sie so wenig Feuchtigkeit wie möglich aufnehmen. Anschließend lässt du sie an einem gut belüfteten Ort vollständig trocknen.

Spüle und Hilfsmittel reinigen

Nach getaner Arbeit ist es an der Zeit auch deinem Spülbecken Beachtung zu schenken. Wische es gründlich mit Spülmittel oder einem anderen Reinigungsmittel deiner Wahl aus. So entfernst du Bakterien und übrig gebliebenen Schmutz.

Deine Spüle reinigst du nach dem Abwaschen samt Putzutensilien wie Schwämme und Lappen.

Auch deine Spül-Hilfsmittel solltest du im Blick behalten. Der Küchenschwamm ist ein regelrechter Hotspot für Bakterien. Deshalb solltest du ihn und auch deine Lappen nach jedem Spülgang gründlich auswaschen und im Anschluss gut trocknen lassen. Mindestens einmal pro Woche tauschst du sie durch neue aus. Doch wegschmeißen musst du sie nicht alle, denn manche Spültücher kannst du auch bei 60 °C in der Waschmaschine waschen. Wenn bei dir oft Fleisch oder andere rohe Lebensmittel auf dem Plan stehen, solltest du sie öfter wechseln.

Deine Geschirrtücher sollten ebenfalls mindestens einmal pro Woche gewechselt werden. Benutzte Trockentücher wäschst du bei 60 °C in der Waschmaschine.

Jetzt weißt du, wie dir das Geschirrspülen nachhaltig und ganz ohne Spülmaschine mit links gelingt. Vielleicht hat ja die ein oder andere Person aus der Community noch ein paar Tipps für dich. Oder kennst du selber Abwasch-Hacks? Dann schreibe sie uns in die Kommentare!

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3 Kommentare

Der Abwasch kann auch gesellig sein, wenn mehrere mitmachen.

Man kann dabei plaudern, Ideen entwickeln, ein Lied singen, einen neuen Hit kreieren.
Alleine kann man ein Gedicht lernen oder die Zahl Phi bis auf 49 Stellen hinter dem Komma lernen.

Für eine Figur lohnt die Spülmaschine nicht.
Die Reinigungsmittel belasten die Umwelt und auch empfindliches Geschirr.