Viele Gewürze darf man beim Kochen in den Topf oder in die Pfanne streuen. Einige sind jedoch empfindlich und vertragen keine Hitze oder nur sehr kurzes Kochen. Man muss nur die Regeln kennen.
Regeln beim Kochen
Nicht mitkochen:
Kreuzkümmel, Muskatnuss, Pfeffer. Zarte Kräuter wie Dill, Kerbel, Koriander, Schnittlauch, Zitronenmelisse sollten vor dem Servieren klein geschnitten in die Speise kommen.
5 Minuten mitkochen:
Bärlauch, Basilikum, Cayennepfeffer, Ingwer, Majoran, Muskatblüte (Macis), Paprika, Rosmarin, Safran und Salbei sind hitzeempfindlich. Sie kommen am Ende der Kochzeit in die Speise.
Länger mitkochen:
Bohnenkraut, Lavendel, Lorbeer, Oregano, Petersilie, Rosmarin und Thymian haben feste Blätter und dürfen länger mitkochen. Ebenso Anis, Beifuß, Chili, Curry, Estragon, Fenchel, Kardamom, Koriander, Kurkuma, Kümmel, Nelken, Pimentkörner, Senfkörner, Zimt, Zitronengras, Zwiebel. Besonders Kümmel, Nelken und Wacholderbeeren entwickeln ihr volles Aroma durch eine längere Kochzeit.
Ein Tipp zum klein schneiden von frischen Kräutern: Kein Holzbrett, sondern Teller aus Porzellan oder Keramik verwenden. Das Messer sollte sehr scharf sein, damit die Kräuter nicht zerquetscht werden.
Meinst du Du vielleicht bei länger mitkochen den Koriandersamen?
** wertlos ... da tipplos **