Wir hatten Appetit auf Hefezopf und da fiel mir gleich das Rezept meiner Mutter für einen Hefezopf mit Rumrosinen und Mandeln ein. Der Zopf wurde oft zum Wochenende gebacken und wir haben ihn immer wieder gern gegessen. Heute schmeckt er uns noch genau so gut, wie damals und ich bin sicher, dass er auch euch schmecken wird. Deshalb will ich das Rezept nicht vorenthalten und schreibe es für euch zum Nachbacken auf.
Zutaten
- 500 g Weizenmehl Typ 405
- 200 ml lauwarme Milch
- 90 g zimmerwarme Butter oder Margarine
- 1/2 Würfel frische Hefe
- 40 g Zucker
- 1 Ei
- 1 TL neutrales Öl
- 1 kleine Prise Salz
- 1 Handvoll Rumrosinen
- 1 Handvoll Mandelstifte oder
- 1 Mandel-Aroma
Zubereitung
Mehl und Zucker in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde eindrücken. Hier hinein wird die Hefe gebröckelt und mit der Hälfte der lauwarmen Milch vorsichtig verrührt. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken, an einen warmen, zugfreien Ort stellen und den Vorteig ca. 25 Minuten gehen lassen.
Jetzt kommen die übrigen Zutaten, also Butter oder Margarine, Ei, Öl, Salz, die restliche Milch, die Rumrosinen und die Mandeln bzw. das Aroma, dazu und der Teig wird mit den Knethaken des Handmixers oder der Küchenmaschine gut zu einer festen, aber dennoch geschmeidigen Masse verknetet. Auch diese Mischung muss nun wieder abgedeckt ruhen und eine Stunde an einem warmen Ort gehen.
In dieser Zeit hat sich der Teig verdoppelt und muss jetzt auf einer leicht bemehlten Unterlage mit den Händen nochmals sehr gut geknetet werden. Der Teig wird in 3 Portionen geteilt, diese werden zu Strängen gerollt und dann miteinander zum Zopf verflochten. Dieser Zopf wird auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und in den kalten Backofen auf die mittlere Schiene eingeschoben. Der Backofen wird jetzt auf 175 Grad Umluft eingestellt und der Zopf sollte jetzt 45 Minuten backen.
Nach dem vollständigen Auskühlen schmeckt der Rosinenzopf am allerbesten frisch aufgeschnitten, aber auch einen oder zwei Tage nach dem Backen ist er immer noch lecker, einfach ohne alles gegessen oder mit Marmelade, Käse oder Ähnlichem nach Geschmack belegt.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!
lang!! ...…wenn ich einen Hefezopf backe dann einen bei dem die Gehzeit wegfällt.
Ich backe den Zopf dann Intervallmäßig und
zwar so
10 Minuten bei 100 Grad backen, dann
10 Minuten bei 150 Grad backen und
15 Minuten bei 180 Grad fertig backen
Und bevor ich einen Zopf in den Ofen schiebe bepinsel ich ihn mit
Milch und nach dem Backen mit erwärmter Orangenmarmelade und dann gibt es
noch ein Händchen Hagelzucker drüber hm….das schmeckt lecker.
Der Schwierigkeitsgrad bei diesem Rezept liegt darin das man einen
Zopf erkennen sollte und das ist dir leider nicht gelungen….ergo gibt es
nur 3* (in Worten 3Sterne)
Durch dieses Intervallmäßige
Backen geht der Teig genauso gut auf und das Ergebnis ist Spitze.
Kulinarische Grüße
Mondial
rosa Puschel =)
Und Meckerer sollen es erst mal besser und schöner nachmachen 🙄