Karamellpralinen & Lumumba

Fertig in 
Eine Schale mit Karamellpralinen steht auf einem festlichen roten Hintergrund, umgeben von Weihnachtsdekoration.
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Tortenhummelchens Adventskalender für Mutti‘s Nachmittags-Cafe. Das elfte Türchen verspricht wieder Genuss pur.

Das 11. Türchen öffnet sich!

Zur Wohlfühlstunde gibt es: Karamellpralinen und Lumumba.

Zutaten

Für das Konfekt:

  • 250 g Zucker
  • 150 ml Sahne
  • 50 g Butter
  • 1 TL Lebkuchengewürz
  • 1 Prise Salz
  • 100 g weiße Kuvertüre
Video-Empfehlung:

Für das Getränk:

  • 250 ml Milch
  • 3 TL Kakao
  • 3 TL Zucker
  • 1 TL Rum
  • 50 ml Sahne
  • etwas geriebene Muskatnuss

Außerdem:

  • kleine eckige Metall- oder Silikonform mit Backpapier ausgelegt – Kastenform z. B. aus einem Kinderbackset Größe ca. 5x15 cm oder
  • wer weihnachtliche Silikon-Pralinenförmchen hat, nimmt diese
  • 1 Lebensmittelthermometer (oder Zuckerthermometer)
  • 1 Bogen Backpapier auf einem Brett oder Tablett – muss in den Kühlschrank passen
  • 1 nasser gefalteter Baumwolllappen als Topfuntersetzer

Zubereitung

1) Den Zucker mit Butter, Sahne und der Prise Salz in einen hohen (Höhe, weil später darin gemixt wird, als Spritzschutz - Zucker ist megaheiß) geben.

Den Zucker mit Butter, Sahne und der Prise Salz in einen hohen Topf (Höhe, weil später darin gemixt wird, als Spritzschutz - Zucker ist megaheiß) geben.

2) Bei mittlerer Hitze, unter ständigem Rühren, langsam zum Kochen bringen. So lange weiter kochen, bis sich die Masse leicht beige färbt, ab jetzt die Temperatur mit dem Thermometer messen.

Bei mittlerer Hitze, unter ständigem Rühren, langsam zum Kochen bringen. So lange weiter kochen, bis sich die Masse leicht beige färbt, ab jetzt die Temperatur mit dem Thermometer messen.

3) Wenn die Toffeemasse 120 °C erreicht hat, den Topf vom Herd nehmen und auf den nassen Topfuntersetzer stellen, kurz auf 110 °C abkühlen lassen, geht auf dem nassen Lappen innerhalb von 2 Minuten.

Wenn die Toffeemasse 120 °C erreicht hat, den Topf vom Herd nehmen und auf den nassen Topfuntersetzer stellen, kurz auf 110 °C abkühlen lassen, geht auf dem nassen Lappen innerhalb von 2 Minuten.

4) Jetzt das Karamell mit einem Handmixer kurz aufschlagen, bis die Masse matt und cremiger geworden ist.

[Hier ist mir bei meinem 1. Versuch ein Malheur passiert – man braucht nur 1-2 Minuten schlagen, ich hab damals viel zu lange gemixt und bekam groben Krümel-Karamellzucker ...für Kaffee sicher auch mal eine nette Geschenkidee (dann aber ohne Butter) – wenn euch sowas auch mal passiert, einfach mit Wasser neu aufsetzen, auflösen und neu karamellisieren lassen]

Das Karamell mit einem Handmixer kurz aufschlagen, bis die Masse matt und cremiger geworden ist.

5) Die Masse in die vorbereitete Form füllen und etwa 5-6 Stunden bei Zimmertemperatur abkühlen lassen.

Die Masse in die vorbereitete Form füllen und etwa 5-6 Stunden bei Zimmertemperatur abkühlen lassen.

6) Wer Pralinenförmchen genutzt hat, löst das Karamell vorsichtig heraus. Evtl. für 5 Minuten in den Gefrierschrank stellen, damit sie härter werden, nicht länger! Sonst löst sich der Zucker wieder auf, weil die Karamellpralinen nach dem aus den Förmchen lösen schwitzen, wenn sie zu kalt geworden sind.

[Im Bild sieht man bei einigen den feuchten Glanz ... ich hab mit der Kamera zu lange gebraucht und meine sind ca. 15 Minuten drin gewesen]. Dafür hab ich dann einen Test gemacht und einfach mal bei 3 Stück (Mitte/Links) den Bunsenbrenner angeworfen. Achtung,die Praline muss dafür in eine unbeschichtete Pfanne gesetzt werden, dann wie bei Crème brûlée “abfackeln“.

Ist eine Karamellplatte gegossen worden, diese in kleine Quadrate schneiden.

Wer Pralinenförmchen genutzt hat, löst das Karamell vorsichtig heraus. Evtl. für 5 Minuten in den Gefrierschrank stellen, damit sie härter werden, nicht länger!

7) Die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen und die Pralinen mit der Unterseite nur wenige Millimeter eintauchen, abstreifen – dabei ist eine Rouladennadel (alte Stricknadel) oder ein Schaschlikstäbchen quer über die Schmelzschüssel gelegt sehr praktisch.

Die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen und die Pralinen mit der Unterseite nur wenige Millimeter eintauchen, abstreifen – dabei ist eine Rouladennadel (alte Stricknadel) oder ein Schaschlikstäbchen quer über die Schmelzschüssel gelegt sehr praktisch

8) Auf das mit Backpapier belegte Brett/Tablett setzen und für 10 Minuten nicht länger (der Zucker würde flüssig werden) in den Kühlschrank stellen, es soll nur die Kuvertüre anziehen.

Die Pralinen auf das mit Backpapier belegte Brett/Tablett setzen und für 10 Minuten nicht länger (der Zucker würde flüssig werden) in den Kühlschrank stellen, es soll nur die Kuvertüre anziehen.

Hübsch verpackt sind die Karamellpralinen ein nettes Mitbringsel.

Für den Lumumba das Kakaopulver mit dem Zucker mischen und mit 4-5 EL von der Milch kalt anrühren. Die übrige Milch zum Kochen bringen und den angerührten Kakao hineingeben. Kurz aufkochen lassen und in einen Becher gießen. Den Rum zufügen, die Sahne (wer will, süßt sie mit 1 TL Zucker) halbsteif schlagen und obenauf setzen. Mit ein wenig geriebener Muskat dekorieren.

Der warme Schein eines Teelichts und von der Süße des Konfekts verführen lassen.

Einkaufszettel für den 12. Dezember:

Tortenhummelchens Adventkalender für Mutti‘s Nachmittags-Café: Die Zutatenliste für den 12. Dezember.

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6 Kommentare

jetzt komme ich doch noch in Versuchung wieder Pralinen zu machen- danke für den Anstupser
@Donnemilen: gern geschehen 😁 ...ich kann ja nicht die ganze Zeit allein in der Küche steh'n
@Tortenhummelchen: Leider habe ich kein Lebensmittelthermometer. Und nun? Das hört sich auch schon wieder sehr lecker an.