Kartoffeln lange und energiesparend warmhalten

Ein edelstahlener Topf hält Kartoffeln warm, während ein dunkles Tuch darüber liegt. Der Topf steht auf einem schwarzen Untersetzer.

Gerade, wenn Familienmitglieder (leider) nicht gemeinsam essen können, kann man die Kartoffeln prima und energiesparend warmhalten.

Man lässt sie nach dem Abschütten im geschlossenen , stellt diesen eingeschlagen in ein Geschirrtuch ins Bett, unter die Bettdecke

Video-Empfehlung:

Wer Bedenken wegen des Lakens hat,der kann ja noch einen Topflappen o.ä. unter den Topfboden legen.

Unser Thermos-Lebensmittelbehälter-Tipp:
Dreamhigh® Thermobehälter für Essen 800 ml direkt bei Amazon entdecken! [Anzeige]

Wie findest du diesen Tipp?

Voriger Tipp
Kartoffelpüree/Stampfkartoffeln mit Zwiebeln verfeinern
Nächster Tipp
Kartoffelspalten mit Apfelschneider herstellen
Profilbild
Tipp erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Vergib ein bis fünf Sterne:

3,7 von 5 Sternen
auf der Grundlage von
30 Kommentare

Funktioniert bestens, hat meine Oma schon so gemacht und an alle Generationen weiter gegeben!!!
Meine Oma hat's auch immer so gemacht. Ich mache das auch mit Milchreis. Morgens 5 Minuten kochen lassen, dann in Zeitungspapier eingeschlagen ins Bett stellen. Ist dann mittags fertig; evtl. noch ein wenig heiße Milch zugeben.
Ich kann mir wirklich gut vorstellen, dass es prima funktioniert, aber riecht das Bett danach nicht nach essen? Solche Deckel sind ja nicht wirklich dicht. Nicht falsch verstehen, ich möchte wirklich wissen ob es danach nach dem gekochten essen riecht^^
@Greenseven:
Es riecht nicht nach Essen! Der Topf wird ja zusätzlich in Geschirrtücher oder Zeitungspapier eingewickelt!
Ich nehme übrigends immer eine Wolldecke zum einwickeln.
@Greenseven:
moin,

kannst ja noch ein feuchtes tuch zwischen topf und deckel klemmen, da geht kein düftchen mehr raus
Ich seh schon unser Hundetier mit Vergnügen das Paket auspacken, falls mal die Schlafzimmertür offen steht.

Ansonsten find ich den Tipp ganz gut. - Für den Göga hängt dann ein Zettel am Kühlschrank: "Dein Essen findest du im Bett" - der wird mächtig enttäuscht sein, wenn er dann Kartoffeln oder Milchreis findet. ;-)
@marasu:
moin,

was hat er für ein knuspriges dessert erwartet?????????????????:)))))))))))))
@nenne: rat mal :-)))))))))))))))))
Nämlich dieses weiß ein jeder:
Wärmehaltig ist die Feder.
Hat man nun das Mittagessen
Nicht zu knappe zugemessen,
Und, gesetzt den Fall, es wären
Von den Bohnen oder Möhren
Oder, meinetwegen, Rüben
Ziemlich viel zurückgeblieben,
Dann so ist das allerbeste,
Daß man diese guten Reste
Aufbewahrt in einem Hafen,
Wo die guten Eltern schlafen,
Weil man, wenn der Abend naht,
Dann sogleich was Warmes hat.
Wilhelm Busch
Finde die Idee gut und sollten mich meine Lieben mit dem Essen gänzlich versetzen,hab' ich zumindest warme Füße beim Zubettgehen. ..;)
Der Tipp ist gut. Das habe ich früher auch so gemacht. In Zeiten der Mikrowelle vielleicht nicht mehr so beachtet. Aber ich finde es prima, dass hier Tipps nicht in Vergessenheit geraten und so für die nächste Generation weitergereicht werden. In den meisten Familien passiert das leider nicht mehr.
ja! das kenne ich auch.ich mache das im Wohnmobil öfter,weil ich nicht so viele platten habe.
tolle Sache!
@marasu: Kann ich mit gut vorstellen, meiner würde auch blöd gucken! Grins
hihi... kenne das auch von meiner Oma ;-)
Wenn der GöGA blöd guckt wegen des Essens im Bett, soll er eine Kochkiste bauen: eine mehr oder weniger große Holzkiste mit Styropor oder Schaumstoff auskleiden, dahinein den warmzuhaltenden Speisentopf setzen, evtl. die Zwischenräume mit alter Decke oder Kopfkissen ausfüllen, Deckel fest schließen. Die Kochkiste kann man neben das Bett stellen, so bleibt das Bett frei für... den Nachtisch!?
....meine Mutter machte das immer so,wir aßen immer pünktlich 13 Uhr,wenn man nur 5 Minuten zu spät kam,standen die Kartoffeln im Bett,sie hielten aber länger warm,ich ließ mir dann immer Zeit,-)
....viel Rennerei bei einem Schlafzimmer in der ersten Etage........aber so haben es unsere Mütter wohl auch gemacht.........
@VIVAESPAÑA:

Schön Dich zu sehen und schön, was ich sehe :-)))
unsere Schlafzimmer waren immer auf der gleichen Ebene!
@Spectator: @9 : klasse Gedicht!
Find ich gut. Vor Milben ekeln bringt nichts Gutes. Wie Ekel vor allem fast immer :)
Würd ich machen wenn ich nen Grund fände Kartoffeln warm zu halten.
Meine Muddi hat übrigens Hefeteig gern in Decken gewickelt und der ist immer schön aufgegangen.
@Schnuff: Tja, Wilhelm Busch war eine Klasse für sich! Aber er kannte noch keine Mikrowelle, daher dieses stundenlange Warmhalten.

Ich persönlich mache einen Teller mit Gemüse, Kartoffeln, Soße und Fleisch (oder was auch immer!) fertig, versiegele ihn mit Frischhaltefolie und ab in den Kühlschrank. Aufwärmen in der MW. Die kannte die Ur-Oma noch nicht, wie so Vieles. Die Omas von heute nutzen moderne Küchentechnik gern, sie sind ja nicht blöd!
@Spectator:

ich habe keine Mikrowelle und bin auch schon OMA;-)
@Spectator: Heißt das, dass die Nicht-Omas, die keine MW benutzen, nicht blöd sind? Wenn das so ist, dann hab' ich wohl noch mal Glück gehabt! :-)))
(Das würd' ich jetzt an Deiner Stelle so stehen lassen!) ;;-))
@uebermuddi:

Das mit deem Hefeteig mach ich übrigens immer noch so....wer oder was sind schon Milben?!
@Spectator:
moin,
darum geht es doch gar nicht, ob die oma blöd ist oder nicht, sondern um fast vergessene techniken, tipps und kniffs, wie sich unsere mütter behelfen mußten.
und ich freu mich, daß solche dinge nicht in vergessenheit geraten.

z.b.
früher gab es nur ein telephon und man hatte die nummern im kopf - heute stehen sie im tel.speicher.
früher hatten wir mehrbändige lexika - heute haben wir tante wicky und tante google.
früher gab es einen straßenatlas und man hatte viele wege im kopf - heute gibt es ein navi.
früher plagte man sich mit der rechtschreibung - heute gibt es ein programm dafür.
früher deckte man speisen mit einem umgedrehten teller ab - heute muß es mindestens frischhalte~wenn nicht gleich alufolie sein.
früher wurde repariert - heute wird weggeschmissen.


ich verteufel bestimmt nicht die vorzüge der "neuen erfindungen", ohne internet möcht ich nicht sein, aber auf einige "alte"dinge sich besinnen, kann nicht so verkehrt sein.
@nenne:

Stimmt irgendwie - obwohl auch ich die neue Technik liebe und nicht darauf verzichten möchte. Aber bei vielen Dingen bin ich total altmodisch und je älter ich werde, um so mehr erinnere ich mich daran, wie meine Mutter es machte..........
...mitr geht es auch so,da bin ich ja zum Glück nicht alleine;-)

@spectator

DU HAST JA RECHT!!!
@Roschtockerin u.a.: Nun ist der Mikrowellenherd ja nicht gerade eine brandneue Erfindung, sondern schon lange Standard. Ich hatte schon einen, als ich noch lange kein Opa war. Wenn also Oma keine MW hat, dann nicht deshalb, weil sie Oma ist.

Langes Warmhalten tut weder Kartoffeln noch den meisten anderen Lebensmitteln gut. Geht es nur um kurze Zeit, ist natürlich nichts dagegen einzuwenden. Ansonsten ist schnell herunterkühlen und später schonend aufwärmen besser.
@Spectator:
so sehe ich das ja auch,der Aufenthalt im Bett war damals die einzige Lösung für unsere Mutter und wenn mal diese Dingsda bei jemandem kaputt ist,hilft der Tipp bestimmt;-)