Kleine Kartoffeln kann man mit der rauen Seite eines (neuen) Schwämmchens einfach säubern.
Im Laden habe ich die kleinen Kartöffelchen schon vor Wochen gesehen, aber nun ist es auch in Omas Garten soweit... ausbuddeln, freuen und dann gehts ans Sortieren...
Die "Minikartöffelchen" eignen sich hervorragend für Bratkartoffeln (!) man hat keine Scheiben die zerfallen oder schwarz werden, denn die kleinen Runden kann man super in der Pfanne schwenken.
Früher habe ich die Kartöffelchen gewaschen, vorgekocht und dann gepellt, was bei der Größe einer Daumenkuppe eine wahre "Strafarbeit" ist.
Heute habe ich sie erstmal gewaschen und bin dann mit der rauhen Seite eines (NEUEN) Schwämmchens unter die im Topf liegenden Kartoffeln (mit Wasser im Topf) "gefahren"... (kleiner Topf, wie ein Stieltopf aber etwas höher).
Die Schale der Kartöffelchen wurde dünn und dünner und das mit einfachen kreisenden Bewegungen... Habe 3 mal neues Wasser genommen und das "gebrauchte" den Blumen gegeben.
Nun sind die Kartoffeln nur noch von einer zarten Haut umgeben und ich konnte mir das lästige pellen sparen.
Wenn ihr auch gern die "Minnies" esst hilft euch dieser Tip vielleicht beim Zeit und Nerven sparen...
Sternzeichen: Meistens vage, aber je nach Akzent auch mal wider
Die werden bei mir gründlich gewaschen und mit der Schale knusprig gebraten.
radfahrender Besen-Ginster
Für Schmorkartoffeln mit Schale oder "Schmörkes", wie man sie bei uns nennt, eignen sich nur ganz junge Erdäpfel. Später wird die Schale zu dick. Nicht für Hardcore-Schäl- und Pellverweigerer, nee is klar!
Wenn man die "Kleinen" im Topf hat und dann "drüberschrubbt" bleibt nur ne ganz dünne Haut zurück die a) nicht beim braten stört,eher wird das kartöffelchen davon noch zusammen gehalten
b) hat man so auch noch die Vitamine "gerettet"...
Ich mags nicht auf ner dicken Schale rumzukauen....aber so ganz ohne putzen gehts bei mir nicht....Daumenkuppen größe sind die absolut größten Kartöffelchen...die "Ganz Kleinen" sind nur so groß wie die Kuppe vom kleinen Finger...da macht pellen echt keinen Spaß oder Sinn...
Wie Oma Duck schon sagte, da bleibt nach dem pellen fast nix übrig.....
Ich habe noch 5 Mahlzeiten an "Kleinen" da...da sortiere ich dann nach Größe...damit mir die nicht "zerkochen"...denn "tut mir leid" aber Bratkartoffeln schmecken mir persönlich nur wenn die Kartöffelchen ein wenig vorgekocht wurden....so kenne und liebe ich es :-)
Aber auch hier gilt die Devise "Jedem das seine!"
Wünsche euch allen ne gute Nacht mit schönen Träumen :-)
Solanin wird weder durch Hitze zerstört, noch von menschlichen Verdauungsenzymen abgebaut.
Pellkartoffeln sollten vor dem Verzehr unbedingt von ihrer Schale befreit werden. Denn in der Schale sitzen eben die meisten Alkaloide.
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... natürliche giftige Abwehrstoffe, schützen die Pflanze gegen Bakterien, Pilze und Insekten, also ein ganz natürlicher Vorgang,
ich hab schon davon gehört, das natürliche Gifte auch Heilmittel sind, sogar in der Medizin eingesetzt werden....
ist weit hergeholt .... aber vielleicht wirken die giftigen Kartoffelschalen auch weiter heilend gegen Bakterien und Pilze in unserem Körper ....
und die Experten sind nur noch nicht darauf gekommen .....?
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Darm an Gehirn:"Hier unten wimmelt es von Bakterien. Heute bitte Kartoffeln mit Schale essen!"
Gehirn an Darm:"Welche von den 100 Millionen Bakterien meinst du?"
Lichtfelder, ich konnte mir jetzt den kleinen Otto-Dialog nicht verkneifen. *lach*
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Danke für den Otto-Dialog, wahre Experten erfreuen mich, sie richten auch keinen Schaden an, wie die Sogenannten! :-)))
@ Kohlmeise Hast du vielleicht nen Link zu diesen "Experten"?
Würde mich doch sehr interessieren...
Und wenn ich bedenke dass erst vor 10 (?) Jahren oder so entdeckt wurde dass sich beim zu heißen Frittieren Acrylamit oder sowas bildet, da denke ich nicht dass Kartoffeln ab und an mit Schale gegessen soooo schlimm sind.
Ich persönlich finde es gut dass wieder mehr auf gesunde Ernährung geachtet wird :-) Wer nicht gerade mitten in der Großstadt lebt hat sicher auch den einen oder anderen Demeter oder Biobauern in der Nähe, klar gbts da auch "schwarze Schafe" und nicht überall wo BIO draufsteht ist auch BIO drin.
Einfach mal die Augen und Ohren offenhalten....auf "Obsthöfen"z.B. kann man sich auch Preiswert Kistenweise Äpfel kaufen die auch zur längeren Lagerung taugen..sind vielleicht nicht so groß oder glänzend wie die aus dem Supermarkt, halten aber länger, schmecken wirklich noch nach Apfel und "alte" Sorten sind zum Teil sogar für Menschen essbar die auf die neuen "Züchzungen" allergisch reagieren.....
Wünsche euch allen einen schönen Abend :-)
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