Leckerer Lammbraten

Eine Anregung aus einem Südtiroler Kochbuch:

Lammfleisch (z.B. Keule) erst mal ein paar Tage in eine Marinade von frischer Vollmilch, reichlich frisch gemahlener Pfeffer und etliche Zehen kleingeschnittener Knoblauch, und für die Mutigen gem. Chilischoten.

Darauf achten, dass das Fleisch ganz bedeckt ist und die Plastikschüssel mit Deckel öfters gut durcheinander schütteln.

Video-Empfehlung:

Fleisch aus der Marinade nehmen, trockentupfen und wie gewohnt anbraten.

Mit Röstgemüse (Zwiebeln, Möhren, Sellerie, Lauch, Tomaten, Knoblauch) und mit etwas Rotwein ablöschen.

Die Marinade verwende ich nicht mehr für die Soße, weil die Milch dann grießig wird und geronnen aussieht.

Die Milchmarinade macht das Fleisch sehr zart - aber nicht zum Sauerbraten.

Ich bevorzuge nach dem Anbraten und Ablöschen zum Fertiggaren die 80°C-Methode im .

Ist besonders vorteilhaft wenn Gäste kommen, weil der Braten einige Stunden (Je nach Gewicht) im Ofen gart und die Zeit stressfrei für die anderen Vorbereitungen reicht, einschließlich saubermachen.

Der Braten kann gut im Ofen "vergessen" werden, ohne dass er trocken wird ... echt klasse ... grins ...

Gutes Gelingen!

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9 Kommentare

Ich kenne diese "Methode" auch für Wildschweinbraten, da funktioniert es auch recht gut. :-) (allerdings dann ohne Knoblauch)
Wie lange bleibt der Braten denn bei 80 °C im Backofen?
3 Stunden oder länger?