Nie wieder überkochendes Kartoffelwasser: Kochlöffel auf den Topf

Ein Topf mit kochendem Wasser und Kartoffeln, in dem ein Kochlöffel liegt, um Überkochen zu verhindern.

Wer kennt das nicht? Einen kurzen Moment nicht aufgepasst, und schon ist die gute Herdplatte versaut. Doch damit ist jetzt Schluss.

Ihr müsst einfach einen Kochlöffel oder Pfannenwender aus Holz (muss unbedingt aus unbehandeltem Holz sein. Nicht lackiert oder beschichtet) zwischen und Deckel legen. Zum einen kann der Dampf besser entweichen und zum anderen wird das stärkehaltige Wasser daran gehindert, über den Topf hinaus zu schauen. Warum ist das so? Diese Frage kann ich leider nicht beantworten. Ich weiß nur (aus mehreren Selbststudien), dass es wirklich funktioniert!

Video-Empfehlung:

Sollte jemand wissen, was sich dadurch (chemisch oder physikalisch) ändert, möge er/sie doch bitte eine kleine Erklärung dazu schreiben. Probiert es aus. Es funktioniert wirklich.

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7 Kommentare

klappt auch mit einem kleinen Schuß Öl oder einem kleinen Stück Butter im Kochwasser.
Dadurch wird die Oberflächenspannung gelöst: es kocht nicht über, auich mit Deckel!
wo sich das problem gar nicht erst stellt: mit dem schnellkochtopf. spart energie, geht viel schneller (kartoffeln in ca. 15 min.) und gibts in billigausgaben, die durchasu ein paar jahre halten...
@ Binefant
schließe mich Dir 100%ig an.
Mache es auch immer mit Butter, Deckel bleibt zu und Kochplatte wird runter geschaltet.

@ Florian T.
vielleicht solltest Du, wenn die Kartoffeln kochen, auf eine kleinere Stufe umstellen, dann sparst Du nicht nur Energie sondern kannst auch den Deckel zu lassen.
Ich denke man muß ein wenig jonglieren um den Löffel o.ä. zum halten zu bekommen, denn der Deckel soll doch auch nicht runterrutschen.
Ich kaufe gekochte Kartoffeln, dadurch spare ich Strom und Wasser
@Jockel: Du selbst sparst damit überhaupt nichts (außer Zeit), weil die industriell geleistete Vorarbeit im Kaufpreis mit drinsteckt (plus Aufpreis für die Dir ersparte Zeit, wie bei allen Fertigprodukten). Die Umwelt spart auch nichts, denn Strom und Wasser wurden halt woanders verbraucht statt bei Dir...
Das nur als Besserwisserkorrektur. Kaufen und essen darfst Du natürlich, was Du willst...;-)
Ich mach meine Kartoffeln in der Mikrowelle.
Schüssel mit Wasser und Kartoffeln füllen.
Zeit einstellen (meist so 25 Min) je nach Leistung.
Vorteile:
- Ich kann keinen Herd vergessen abzustellen.
- Strom gespart
- Kein heißer Dunst in der Whg.
- Kein Überkochen
- Keine ständige Kontrolle ob die Kartoffeln schon durch sind
Faustregel für Kartoffelnin der Mikrowelle: 400 Gramm, 600 Watt, 8 Minuten. 5 Minuten ist doch viel zu lange.