Kotelett, so wie sie früher waren, selten das man heutzutage noch so tolle Koteletts bekommt. Heute muss alles super mager sein. Also auf gut Deutsch, Staubtrocken. Bloß kein bisschen Fett. Das verstehe ich nicht. Ein richtiges Kotelett hat außen einen dicken Fettstreifen, am Knochen gut durchwachsen. Und ganz früher war sogar ein Stück Lende im Knochenbogen. Das waren die richtigen Koteletts. Das Fett konnte man auch wegschneiden. Aber das Fleisch war saftig. Ich hatte das Glück, 3 solche Koteletts zukommen. Allerdings ohne Lende.
Zutaten
- 3 große Schweinekotletts
- 2 EL Butterschmalz
Für die Panier-Straße
- 3 m.-große Eier
- 150 g (Etwa) Paniermehl
- 150 g (Etwa) doppelgriffiges Mehl
Knusprige Bratkartoffeln
- 3 m.-große (Gekochte) Kartoffeln
- 2 EL Butterschmalz
- etwas Semmelbrösel
Gewürze
- etwas Salz
- etwas Pfeffer
Benötigte Materialien
- 2 gute Pfannen beschichtet
- Wendelzange
- Esslöffel
- 3 tiefe Teller
Zubereitung
Die knusprigen Bratkartoffeln
- Für die knusprigen Bratkartoffeln habe ich gekochte Kartoffeln genommen vom Vortag.
- Gepellt und in Spalten geschnitten.
- Eine Pfanne auf den Herd stellen und erhitzen, dann erst das Butterschmalz in die Pfanne geben.
- Die Kartoffelspalten in den Semmelbröseln wenden, in das heiße Butterschmalz legen, von allen Seiten goldbraun anbraten.
Die Koteletts
- Die Koteletts mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.
- Die Koteletts durch die Panierstraße ziehen. Wie oben beschrieben.
- Pfanne auf den Herd stellen, erhitzen und dann erst das Butterschmalz schmelzen lassen.
- Hat es die richtige Temperatur erreicht, kleiner Test: Etwas Salz in das heiße Butterschmalz streuen, es sollte aufschäumen.
- Die panierten Koteletts in das heiße Butterschmalz legen und von beiden Seiten goldbraun anbraten.
Die knusprigen Bratkartoffeln sollten auch von allen Seiten goldbraun sein.
Nun kann angerichtet werden. Die Teller sind wie immer vorgewärmt. Das Kotelett kann gegen die Faser in Scheiben geschnitten werden. So schaut es sehr ansprechend aus.
Die Dosis macht das Gift! Das heißt: nicht übertreiben, der Gesundheit zuliebe!
Liebe Grüße aus dem Vogtland