Pizza ist bekanntermaßen einer der Lieblingssnacks bei Jung und Alt, und alle Beläge sind gleichermaßen beliebt. Egal, ob es sich um Fleisch, Fisch oder mittlerweile auch um vegetarische Variationen handelt. Auch bei eigener Anfertigung sind der Zubereitung keine Grenzen gesetzt. Man kann den fertigen Pizzateig schon zusammen mit der passenden Tomatensoße in allen Supermärkten und Discountern kaufen oder macht den Teig selbst, was überhaupt nicht schwierig ist.
Am besten ist dann der Teig, der über Nacht aufgehen kann und nur aus den klassischen Zutaten Wasser, Hefe, Mehl und etwas Salz besteht.Ist der Teig aufgegangen, kann mit der Herstellung der Pizza begonnen werden. Was den Belag angeht, sind der Fantasie und dem persönlichen Geschmack keine Grenzen gesetzt.
Zutaten
Für den Teig
- 500 g Mehl
- 5 g Hefe
- 1 TL Salz
- 150 ml Wasser
Für die Tomatensoße
- 1 Dose Tomaten
- 1 TL Oregano
- 1 TL Basilikum
- 1 TL Rosmarin
- 1 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
- 2 Zehe/n Knoblauch
Für den Belag
- 150 g Champignons
- 300 g Blattspinat
- 1 Pck. TK-Riesengarnelen
- 2 Dose/n Thunfisch
- 1 EL, gehäuft Peperoni (gemischt)
- 3 Zehe/n Knoblauch
- 1 kleine Zwiebel
- 150 g Parmesan (gerieben)
- 150 g Parmesan (gehobelt)
- 3 EL Olivenöl
- 1 EL Oregano
- 1 Prise(n) Salz
- 1 Prise(n) Pfeffer
- 1 Prise(n) Muskat
Zubereitung
Meine Angaben im Rezept reichen für zwei runde Pizzen oder für ein normales Kuchenblech.
Hefeteig
- Am Vortag wird zuerst der Teig zubereitet. Hierzu wird das Wasser ganz leicht erwärmt und die Hefe darin aufgelöst.
- Das Salz wird mit dem Mehl durchgesiebt, und die Flüssigkeit wird dazu gegeben.
- Nun knetet man mit den Knethaken des Handmixers oder der Küchenmaschine und mit ganz viel Geduld die Mehlmischung mindestens 10 Minuten zu einem elastischen und nicht mehr klebenden Teig. Die Zeit spielt hier wirklich eine große Rolle, denn je länger der Teig geknetet wird, umso geschmeidiger wird er und lässt sich später dann gut auf dem Backblech ausbreiten.
- In einer abgedeckten Schüssel kann der Teig mindestens eine Stunde an einem warmen Ort aufgehen, bis er sich nahezu verdoppelt hat.
- Nach dieser Zeit nimmt man den Teig aus der Schüssel, drückt ihn flach und faltet ihn mehrfach von allen Seiten zusammen und formt ihn sodann zu einer Kugel, welche man in einer fest verschlossenen Schüssel über Nacht kühl stellt bis zur Verwendung am nächsten Tag.
Tomatensoße
- Zur Herstellung der Tomatensoße gibt man die Tomaten mitsamt ihrem Saft in einen hohen Becher.
- Dann fügt man die im Rezept angegebenen getrockneten Kräuter sowie die Gewürze hinzu.
- Anschließend wird alles mit einem Pürierstab fein püriert und bis zur Weiterverwendung zur Seite gestellt.
Pizza-Belag
- Die Champignons werden leicht abgebürstet und in dünne Scheiben geschnitten.
- Von den frischen Peperoni schneidet man jeweils ein Drittel in ganz feine Ringe und stellt sie ebenfalls zur Seite.
- Die Garnelen werden in ein Sieb geschüttet und können dort über einer Schüssel auftauen, ohne im Saft zu liegen.
- Auch die Thunfischdosen werden geöffnet, dann wird der Saft abgegossen.
- In einer Pfanne erhitzt man etwas Olivenöl und gibt die fein gehackte Zwiebel und den grob gehackten Knoblauch dazu und lässt beides kurz anschwitzen.
- Der Blattspinat wird zugegeben und mit Pfeffer, Salz und Muskat gewürzt. In wenigen Minuten ist der Spinat zusammengefallen und kann zu den weiteren Zutaten an die Seite gestellt werden.
- Nun wird der Backofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizt.
- Der Teig für den Belag wird noch einmal kurz durchgeknetet und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bis in die Ecken auseinandergedrückt. Der Rand rundum kann gerne etwas dicker bleiben.
- Die fertige Tomatensoße verteilt man jetzt mit einer Schöpfkelle auf der Teigplatte und streicht sie nicht ganz bis zum Rand gleichmäßig aus.
- Dann gibt man die Hälfte des geriebenen Parmesankäses auf die Tomatensoße und darüber verteilt man dann den Blattspinat.
- Jetzt wird der Thunfisch in Stücke zerlegt und über den Blattspinat gleichmäßig verteilt.
- Der restliche, geriebene Parmesankäse wird über die Beilagen gestreut.
- Als Nächstes werden die Champignonscheiben gleichmäßig über die Pizza verteilt, und letztendlich dann werden noch die Riesengarnelen gleichmäßig über der Pizza verteilt.
- Den Esslöffel des getrockneten Oreganos streut man jetzt über die Pizza und rundet alles großzügig mit Olivenöl und dem gehobelten Parmesankäse ab.
- Das Blech wird nun in den Ofen geschoben, und in 12 bis maximal 15 Minuten ist die Pizza zum Verzehr fertig gebacken.
- Dazu jetzt noch ein Glas eines guten Rot- oder Rosé-Weins, und schon ist das Italien-Gefühl zu Hause eingekehrt.
In unseren Pizzateig machen wir zB Bier, bringt super Geschmack und hebt das Hefeteig-Einerlei aus dem leider auch anzutreffenden Pappkartonniveau. Womit ich nicht sage, dass wir das beste Rezept haben!
Auch der Belag ist wohl für die meisten nicht "der Beste"...
Auf der Pizza mag ich auch kein Olivenöl... Was soll das da? Wenn das Öl den Unterschied beim Geschmack machen soll, stimmt das Rezept nicht.
Eine Wertung erspare ich dem Autor. Aber meine Gedanken wollen manchmal raus 😉
VG Susa