Einweghandschuhe sind gut für viele "matschige" Küchenarbeiten. Ein preiswerter Ersatz sind einfache Frühstücksbeutel aus Kunststofffolie.
Noch ein Vorteil: Mit feuchten Händen kann man Einweghandschuhe schlecht anziehen. Wenn ich z. B. einen Käsekuchen backe, lege ich mir mehrere, schon geöffnete Beutel hin. Ich schlüpfe hinein, wie in Fausthandschuhe, und kann den Teigrand im Kuchen festdrücken. Dann schlüpfe ich wieder raus, rühre meine Quarkfüllung, verteile Kirschen auf dem Teig mit der Hand im Beutel.
Es erspart viele Male Händewaschen. Im Winter tut das viele Waschen der Haut nicht so gut. Fallen mit ein paar Rosinen auf den Boden, ziehe ich den Beutel schnell an, picke sie vom Boden auf - Hand bleibt sauber.
Ich nutze diese Einmalhandschuhe auch zum Gemüseputzen und Obstschälen, besonders wenn größere Mengen anfallen.
Also komm, man kanns auch übertreiben.
Auch den Teigrand festdrücken kann ich mit der bloßen Hand. Beim Backen und Kochen habe ich ein Tuch in eine meiner Gürtelschlaufen reingezogen, so ist es immer greifbar, wenn ich etwas Eiweiß oder Butter von meiner Hand wischen muss. Mit einer Plastiktüte über der Hand könnte ich nicht gut arbeiten.