Pute asiatisch mit Papayabällchen und Kokosmilch

Fertig in 
Ein Teller mit asiatischer Pute liegt auf einem Tisch, umgeben von frischem Gemüse, Reis und Essstäbchen.
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Wir essen gerne asiatische Gerichte, mittlerweile gibt es ja in fast jeder Kleinstadt gut sortierte Asialäden, auch mit frischen, ausgefallenen Dingen wie Bananenblätter (für die musste ich noch vor zwei Jahren nach Hamburg fahren). Ob es Thailändisch oder japanisch ist, kann ich nicht sagen, ich koche meist ohne Rezept, beeinflusst durch Freunde aus diesem Kulturkreis. Schon zu Studienzeiten lernte ich den japanischen Klebereis zu schätzen, koche ihn auch zu deutschen Gerichten.

Zutaten

  • 2 Putenschnitzel
  • 1 - 2 frische Knoblauchzehen
  • 3 Frühlingszwiebeln mit Grün
  • 1 Bund Knoblauch-Schnittlauch
  • 1 rote Spitzpaprika
  • 1/2 gelbe Zwiebel
  • 1/2 Bund Koriander
  • drei Hände voll frische Sojakeime
  • 1 schwach gehäufter EL Curry
  • thailändische Fischsoße und japanische Sojasoße (Kikkoman)
  • 1 geh. TL grüne Currypaste
  • einige Bambusstücke *
  • einige Papayakugeln *
  • 1 kl. Tetrapack Kokosmilch
  • etwas Wasser
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* ich nahm diesmal Konserve

Zubereitung

  1. Die Putenschnitzel in feine Streifen schneiden, mit der halben Zwiebel (klein gehackt) anbraten, danach den weißen Anteil der Frühlingszwiebel ebenfalls kurz anbraten, mit einem Schuss Kikkoman ablöschen, dann die auf Streifen geschnittene rote Paprika, die Bambusstücke und das Grün der Frühlingszwiebeln dazu- wieder nur kurz anbraten (es muss alles knackig bleiben).
  2. Nun kommt die Kokosmilch dazu, etwas Wasser, thailändische Fischsoße nach Geschmack, ebenso das Currypulver, den gehackten Koriander sowie den klein gehackten Knofi-Schnittlauch. Zum Schluss die Papayabällchen und die Sojakeime - nur noch ziehen lassen, nicht garen!
  3. Normalerweise ist das ganze jetzt cremig (durch die Kokosmilch) und wird mit Reis serviert. Sollte das nicht der Fall sein, kann man mit etwas Speisestärke anbinden.
  4. Den Reis gare ich im Dampfgarer: 1 Tasse Reis mit 2 Tassen Wasser, 100 Grad, 25 Minuten.
  5. Es geht aber auch in einem Topf auf der Herdplatte: Dann muss man nach dem Hochheizen auf die kleinste Stufe herabstellen und den Deckel die gesamte Kochzeit geschlossen halten!

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3 Kommentare

Asiatisch,schön.Allerdings finde ich Currypulver und Currypaste vertragen sich nicht so gut.Da würde ich lieber mit Ingwer und Chilihonig(kleingeschnittene Chilis in Honig einlegen) arbeiten.
Hatte mal so ein ähnliches Gericht in einem asiatischen Restaurant gegessen und günstig war es nicht gerade.

Denke selbst gemacht schmeckt es besser und ist um längen günstiger.

Dieses Rezept merke ich mir. Hoffe komme zeitlich dazu, es nachzukochen. Das Foto jedenfalls schaut lecker aus...
die Zutaten kaufst du am preiswertesten und frisch im Asia Shop.
zB. habe ich gestern 1,15 Euro für 350 gr. Sojakeime bezahlt.

Gestern Abend habe ich ein ähnliches Essen gemacht, jedoch nur 1/2 Spitzpaprika und statt der Papayakügelchen aus dem Glas etwas frische Ananas und frische Zuckerschoten. Ein Stückchen kleingehackter Ingwer war auch drin.