Quittengelee schmeckt NUR auf die herkömmliche Art und Weise hergestellt:
Den Quitten den Flaum abreiben, mit Handtuch oder weiches Bürstchen (geht recht gut) Quitten in kleine Stücke schneiden, Stiel und Blütenansatz raus, alles andere, also Kerngehäuse und Schale dran lassen. Quitten komplett mit Wasser bedecken und ca. 1 Stunde kochen lassen. Den Saft auffangen, nach dem Erkalten mit dem Haarsieb klären und mit Gelierzucker nach Rezept zubereiten. Fertig.
Und jetzt kommts: Ich dachte, mit kaltgepresstem Quittenmost kann ich die ganze Arbeit umgehen. Funktioniert zwar mit Gelierzucker wie vor, aber der GESCHMACK kann bei weitem nicht mithalten. Schade um das Geld dafür.
Ich mache die Quitten nun wieder nach Hausfrauenart und das Ergebnis ist köstlich. Allerdings habe ich den Quittenmost anteilig mit verarbeitet, damit ich
ihn nicht wegwerfen muss.
Oder eine Erklaerung, warum das hier erwaehnte denn so ist. Sollte ich jemals dazu kommen, Quittengelee zu machen, werde ich beides ausprobieren und vergleichen, ob ein Unterschied da ist und diesen, falls vorhanden, noch etwas genauer erlaeutern - was besser ist, muss dann jede Person einzeln entscheiden, Geschmaecker sind ja verschieden ;)
Der Tipp ist der, dass man eben n i c h t nur den kaltgepressten Saft (aus der Mosterei) nehmen soll, weil die Gerb- und Schleimstoffe aus der Schale und dem Kerngehäuse fehlen. Die machen den Geschmack. Der Saft ist nicht so intensiv, das war schon alles.
Viele Grüße
Barbara-Sofie
schmeckt viel besser. Was auch nicht klappte, Quittengelee mit Agar Agar kochen. Geliert nicht.Bei anderen Früchten klappte es wunderbar aber mit Gelierzucker 2:1 habe ich wieder mein Erfolgserlebnis.
Gruß Sigrid