Vorausgesetzt, man hat keine Nussallergie, dann sind Nussplätzchen eine willkommene Bereicherung des weihnachtlichen Plätzchentellers. Außer, dass man die Haselnüsse zuerst in einer Pfanne anrösten soll, ist der Teig aber unkompliziert herzustellen. Die Teigmenge hat bei mir exakt 84 Stück Plätzchen erbracht. Nämlich 3 große Bleche á 4 x 6 = 24 Stück Teiglinge, plus ein halbes Blech mit 12 Teiglingen. Wer eher weniger backen möchte, müsste die Angaben der Zutaten halbieren. Am Ende wurden einige meiner Nussplätzchen noch mit dunkler Schokoglasur verziert. Das ist natürlich ein zusätzlicher Arbeitsgang, den man sich auch sparen könnte. Aber ich versichere euch, auch ohne Schokoguss sind die Nussplätzchen jede Sünde wert.
Zutaten
- 100 g gemahlene Haselnüsse
- 260 g Butter
- 100 g Puderzucker
- 1 Prise(n) Salz
- 1 TL Bio Bourbon Vanilleextrakt
- 380 g Mehl, Type 405
- 2 Eiweiße
- 200 g dunkle Kuvertüre
Zubereitung
- Die Haselnüsse trocken in einer Pfanne goldbraun rösten und dann abkühlen lassen.
- In der Küchenmaschine oder auch mit dem Quirl Butter mit Puderzucker, Salz, Vanilleextrakt und Eiweiß vermengen.
- Mehl und abgekühlte Haselnüsse vermischen, zu der Buttermasse geben und einarbeiten.
- Für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
- Den Teig dünn ausrollen und mit Förmchen ausstechen.
- Im Backofen bei 200 °C für 12-14 Minuten knusprig backen.
- Kuvertüre klein hacken, im Wasserbad schmelzen lassen und Plätzchen eintauchen.
Ist doch gar nicht schwierig und man wird mit einem unglaublich leckeren Ergebnis belohnt.
Die fertigen Plätzchen halten sich in einer Blechdose vielleicht bis Weihnachten, wenn sie nicht schon vorher vernascht werden.