Schluss mit langweiliger Tomatensoße: Diese Spaghetti alla Puttanesca haben ordentlich Charakter! Perfekt für alle, die Sardellen, Oliven und Kapern lieben und nicht stundenlang in der Küche stehen möchten. So holst du dir den Geschmack von Bella Italia einfach nach Hause, statt nur davon zu träumen.
Zutaten
- 500 g Spaghetti
- 1 Chilischote
- 1 Glas Sardellen in Öl
- 1 große Zwiebel
- 100 g schwarze Oliven
- 4 EL Kapern
- einige getrocknete Tomaten
- 3 Zehe/n Knoblauch
- 1 Dose/n gehackte Tomaten
- etwas Petersilie
- etwas getrockneter Oregano
- etwas Olivenöl
- etwas Salz
- etwas Pfeffer
- etwas Ahornsirup
Zubereitung
- Zuerst bereitest du alles vor, was geschnippelt werden muss. Die Zwiebel befreist du aus der Schale und würfelst sie.
- Auch den Knoblauch schälst du und hackst ihn klein.
- Damit es etwas feurig schmeckt, kommt eine Chilischote in die Soße. Die schneidest du ebenfalls klein und wenn du es besonders scharf magst, lässt du die Kerne mit dran. Ansonsten entfernst du sie lieber.
- Zuletzt schneidest du noch die getrockneten Tomaten und die Sardellen in kleine Stücke.
- Jetzt ist alles vorbereitet und kann angebraten werden. Zuerst schwitzt du die Zwiebeln und den Knoblauch etwas an.
- Dann kommen Chili, Oliven, Kapern und getrocknete Tomaten dazu. Alles gut vermischen und kurz anbraten.
- Gib jetzt die gehackten Tomaten in die Pfanne und lasse die Soße etwa 5 Minuten schmoren. Rühre dabei ab und zu um.
- Erst nach dem Schmoren kommen die Sardellen dazu und werden untergehoben.
- Mit Salz, Pfeffer und etwas Ahornsirup abschmecken und gut vermischen. Fertig ist die pikante Puttanesca-Soße!
- Setze nun einen großen Topf mit Wasser auf, gib etwas Salz hinein und koche darin die Nudeln al dente. Klassischerweise werden hier Spaghetti serviert. Du kannst aber natürlich auch jede andere Nudelsorte dazu essen.
- Zum Schluss nur noch die Soße zu den Nudeln geben, vermischen und fertig ist ein ganz besonderes Pastagericht!
Fun Fact
Der Name des Gerichts „Spaghetti alla Puttanesca“ bedeutet so etwas wie „Spaghetti nach Prostituiertenart“. Wie kommt es zu diesem außergewöhnlichen Namen? Man sagt, dass dieses Gericht früher in Neapel in Bordellen serviert wurde, weil es sehr schnell zubereitet war – perfekt für eine kurze Pause dazwischen. Und der intensive Duft der Soße sollte angeblich auch die Kunden anlocken. Es gibt auch noch ein paar andere Theorien zum Namensursprung, doch diese hier ist die bekannteste.
Wie auch immer der Name nun wirklich entstanden ist – Fakt ist, dass es einfach köstlich schmeckt!
Hinweis der Redaktion: Nach dem Originalrezept wird kein Käse verwendet, da wir Käse aber einfach lieben, wollten wir nicht darauf verzichten.
Was ist dein liebstes Pastagericht? Schreib es in die Kommentare!
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