Die Herstellung von Salatdressing geht schnell und ist so unglaublich einfach, dass ich mich frage, warum ich überhaupt jemals in der Vergangenheit Fix-Päckchen oder fertige Dressings in Flaschen gekauft habe.
Meistens waren vor allem die fertigen Dressings gar nicht so lecker wie erwartet. Ich versuchte dann, sie aufzupeppen. Zu oft landeten sie leider auch im Müll. Gut, dass diese Zeiten längst vorbei sind. Meine Salatsoßen mache ich schon jahrelang selbst. Allerdings war dabei nicht viel Abwechslung im Spiel, sodass ich jetzt etwas Neues ausprobieren wollte. Außerdem war mir wichtig, dass ich das Dressing auf Vorrat zubereiten kann, um im Alltag Zeit zu sparen. Mein Ergebnis möchte ich heute sehr gerne mit dir teilen – vor allem, weil das Dressing wirklich mega lecker geworden ist und ich es pur trinken könnte. Wie war das schnell noch mal mit dem Eigenlob ...?
Zutaten
- 200 g Balsamico, weiß oder auch gemischt mit dunklem Balsamico
- 250 g Wasser
- 80 g Zucker (Erythrit, Xylit (Birkenzucker)
- 20 g Salz
- 20 g Gemüsebrühe-Pulver
- 200 g Schmand
- 60 g Senf
- 200 g Öl
- etwas Pfeffer
- etwas Knoblauchpulver, Zwiebelpulver nach Geschmack
Zubereitung
- Bereite alle Zutaten vor und wiege sie ab.
- Bringe Balsamico, Wasser, Zucker (Erythrit, Xylit), Salz und das Gemüsebrühe-Pulver zusammen in einem Topf zum Kochen und lasse es bei mittlerer Hitze 10 Minuten köcheln.
- Dann kommen die restlichen Zutaten dazu. Jetzt nicht mehr erhitzen.
- Mit einem Pürierstab wird das Dressing in eine homogene Masse verwandelt.
- Mithilfe eines Trichters in saubere Flaschen abfüllen, verschließen und nach dem Abkühlen in den Kühlschrank stellen. Das war's schon!
Tipps
Das Dressing kannst du mit deinem Lieblingsessig zubereiten oder auch Reste verwerten. Ich hatte diverse Balsamico-Reste zu Hause, deshalb habe ich hellen mit dunklem Balsamico gemischt.
Das Dressing kannst du 1-2 Wochen im Kühlschrank aufbewahren. (Ich esse jetzt schon die 2. Woche davon).
Die Vorteile liegen auf der Hand: Beim Selbermachen sparst du Müll, Geld, kannst Reste verwerten und du weißt genau, was drin ist.
Durch das Verwenden von Xylit oder Erythrit sparst du eine Menge Kohlenhydrate.
Noch mehr Kalorien kannst du einsparen, wenn du Naturjoghurt anstatt dem Schmand verwendest. Mit Schmand schmeckt es aber viel leckerer.
Liebe Grüße deine Henrike
Seit vielen Jahren ist Henrike unsere Meisterin der Tipps. Ihr geballtes Insiderwissen teilt sie ab sofort mit euch - bei Henrikes Lifehacks.
exzessiv genußsüchtig
Nun kommt einer, der allein von der Beschreibung her schon einen Geschmack auf meiner Zunge rauskitzelt, dazu.
Ich würd mich sofort neben dich setzen und einen mit dir heben 😊😂