Wir essen sehr gern einmal auch nur einen gehaltvollen Salat als Hauptgericht, nur mit Baguette oder einem leckeren Bauernbrot mit Butter dazu. Es muss nicht immer ein opulentes Menü sein. Meine Idee war dementsprechend, mal wieder einen "teuflischen" Teufelssalat anzurichten, schön scharf und mit frischem Krustenbrot dazu.
Bis auf das Fleisch hatte ich alle Zutaten im Haus und so brauchte es nur noch den kurzen Weg zum Metzger und dann konnte es auch schon losgehen. Ich kann diesen Teufelssalat wirklich empfehlen, zumal er sich gut vorbereiten lässt und wenn er eine gute Zeit durchgezogen ist, schmeckt er umso intensiver. Probiert das Rezept einfach einmal aus, ich bin sicher, der Salat wird euch gut schmecken.
Zutaten
- 400 g mageres Rindfleisch
- 2 EL, gehäuft Ajvar scharf
- 2 TL, gehäuft grüner, eingelegter Pfeffer
- 3 EL Silberzwiebeln
- 2 mittelgroße Gewürzgurken
- 0,5 Paprikaschote rot
- 0,5 Bund Frühlingszwiebeln
- 1 EL, gehäuft Mais
- 1 EL, gehäuft TK-Erbsen
- 2 Zehe/n Knoblauch
- etwas Cayennepfeffer
- etwas Paprika scharf
- etwas Tabasco (nach Wunsch und Geschmack)
- etwas von der Brühe aus dem Glas der Silberzwiebeln
- etwas Zwiebelringe als Dekoration
Zubereitung
- Das Rindfleisch wird in einem Topf mit leicht gesalzenem Wasser aufgesetzt und sollte leicht köchelnd garen, bis es schon weich, aber noch schnittfest ist (ca. 2 Std.). Die entstandene Brühe lässt sich - angereichert mit Suppengrün und ein paar Nudeln o. ä. - beim nächsten Mittagstisch gut als Vorsuppe reichen.
- Frühlingszwiebeln und Paprika werden geputzt und in Ringe bzw. kleine Würfel geschnitten, die Silberzwiebeln werden halbiert, Mais und die TK-Erbsen kommen ebenso zu den bereits vorbereiteten Zutaten in eine Schüssel.
- Das Ajvar wird zur Gemüsemischung gegeben und auch die grünen Pfefferkörner werden unter gemengt. Die Knoblauchzehen werden grob gehackt und die gesamte Mischung wird jetzt abgeschmeckt mit Cayennepfeffer und scharfem Paprika-Pulver. Wer es noch ein wenig schärfer mag, nimmt noch einige Spritzer Tabasco dazu. Von der Silberzwiebel-Brühe wird jetzt noch vorsichtig etwas zur Mischung gegeben, sodass der Salat eine schön sämige, aber nicht dünnflüssige Konsistenz hat.
- Das zwischenzeitlich gegarte und leicht abgekühlte Fleisch wird schlussendlich in schmale Streifen oder Würfel geschnitten und ebenfalls unter die Gemüsemischung gehoben.
- Der Teufelssalat sollte nun mindestens eine Stunde - besser noch etwas länger - im Kühlschrank durchziehen, dann wird er abschließend nochmals abgeschmeckt, mit den Zwiebelringen dekoriert und kann dann serviert werden.
Uns schmeckt er am besten mit frischem, dunklen Krustenbrot und Butter, aber auch Baguette oder Ciabatta sind passend dazu.
Guten Appetit.
Danke für die Info.