Und weil ich sie so sehr liebe, noch ein weiteres Ruck-Zuck-Rezept. Ich liebe Käse und so ein Käsekräcker ist einfach mega lecker.
Bisher habe ich mir solche auf dem Backblech im Backofen zubereitet. Seit kurzem habe und liebe ich einen kleinen Mini-Kontaktgrill. Das Gerät ist, mit Abstand in kürzester Zeit, mein am meisten benutztes Küchengerät, denn es darf fast täglich bei mir seine Dienste tun. So ein Baguette mit Butter, Schinken und Käse belegt und dann in den Kontaktgrill ... einfach köstlich und so schnell fertig. So entstand dann auch meine neue Käsekräcker Idee, weil mir beim Baguette grillen der Käse daneben gelaufen war.
Zutaten
- 3 EL Käse gerieben
Zubereitung
- Drei EL geriebenen Käse auf die Grillfläche des Kontaktgrills geben. Achtet darauf, dass ihr das nicht zu dick auftragt. Alternativ kann man auch eine dünne Scheibe Käse auflegen.
- Dann den Grill schließen und einschalten.
- Zwischendrin könnt ihr kurz kontrollieren, ob der Käse schon geschmolzen ist. Keine Panik, wenn der Käse dann an der oberen Grillfläche in Fäden herunterhängt, einfach wieder schließen.
- Nach ca. 2 Min. ist es fertig. Gerät abschalten, kurz ruhen lassen, dann öffnen und den Kräcker entnehmen. Dieser ist erst noch sehr weich, aber nach dem kurzen Abkühlen ist er knusprig und fest.
Ist einfach super schnell zubereitet und Zeit ist ja bekanntlich Geld ... davon haben wir alle nicht genug. Ob ich nun dazu den Backofen anstelle oder den Kontaktgrill wird sich energietechnisch wohl kaum was nehmen, vermute ich mal. Backofen kostet sicher mehr Energie, aber da lege ich gleich mehrere Kräcker auf das Blech. Dies ist dann für meine Kalorienzufuhr wiederum nicht so toll ... lach.
Ach so, Käsesorte könnt ihr selbst wählen. Ich hatte es inzwischen mit verschiedenen Sorten getestet und das war immer lecker. Wenn ihr keinen geriebenen Käse zur Hand habt, könnt ihr sicher auch einfach eine Scheibe Käse nehmen, sollte halt nicht zu dick sein.
Aber Aufgeben ist keine Lösung. Der zweite Versuch: etwas Backpapier unter und über den Käse, verlief schon sehr viel besser. Die Temperatureinstellung muss ich noch optimieren. Sehr heiß ist nicht immer gut 😉