Ich muss immer lächeln, wenn ich diese superhohen Spargelkochtöpfe mit Einsatz sehen. Für Restaurantküchen mit großer Spargelkarte mag das sinnvoll sein, für den Normalhaushalt lohnt sich die Anschaffung nicht, spart Geld und Platz.
Die Unsitte, Gemüse in Unmengen von Wasser zu garen, gehört ja wohl hoffentlich der Vergangenheit an. Ich koche den Spargel "liegend", in einer größeren Pfanne mit gut passendem Glasdeckel.
Es genügt eine Tasse Wasser. Etwas Salz dazu, Wasser zum Kochen bringen und dann auf kleinstem Feuer etwa 20 Minuten garen. Den verbleibendem Sud, evtl. ergänzt mit etwas Brühe, kann man dann gleich für die Soße verwenden:
Spargel rausnehmen und warmstellen, einen guten "Stich" Butter und eine halbe Packung Instant- "Weiße Soße" oder ähnlich von A..i & Co. dazugeben, glattrühren und kurz aufkochen, fertig.
Spargeltöpfe haben trotzdem einen Vorteil, den die Pfanne nicht bietet: Wenn man die Spargelstangen stehend so gart, dass die Köpfe nicht im Wasser sind, sondern nur im Dampf garen, wird das meiner Ansicht nach schon delikater.
Als Sauce mag ich persönlich am liebsten eine selbst gemachte Vinaigrette mit frischen Kräutern, gehacktem hartgekochtem Ei und Zwiebeln.
WuPu
glaube mir.
zuviel wasser, as den spargel auslaugt.
so wie du es machst, macht das auch der koch.
nur das die wanne etwas größer ist und auch mehr spargel drinnen ist ca. 10kg.
rein kommen außerdem.
salz, zucker und zitrone.
Und er wird auch nicht im Wasser gekocht, sondern wie @tigermuecke in #5 beschreibt, im Dampf auf einem Siebeinsatz.
Allerdings bringen die Gewürze im dampferzeugenden Wasser nichts, denn damit hat der Spargel gar keinen Kontakt.
@dertutnix - auf meinem Herd hat eine Pfanne allemal Platz.