Vorsatz fürs neue Jahr: Ausmisten und alten Ballast loswerden

Beginne das neue Jahr mit dem Vorsatz, dein Zuhause auszumisten und dich von altem Ballast zu trennen. Die zwei Wäschekörbe im Bild erinnern daran, wie befreiend es ist, Platz für das Wesentliche zu schaffen.

Bald fängt das neue Jahr an und viele Menschen machen sich Gedanken darüber, was sie für gute Vorsätze für 2025 haben. Der ein oder andere nimmt sich jedes Jahr vor, seine Wohnung etwas auszumisten und sich von alten, ungebrauchten Dingen zu trennen, um ein wenig mehr Platz und Ordnung zu haben. Ein paar Tipps und Tricks, wie das Ausmisten auch wirklich klappt, folgen nun von mir:

Kleine Schritte, große Ziele

Zu Beginn ist es wichtig, dass man sich eine Struktur schafft. Hat man sich beispielsweise vorgenommen, grundsätzlich auszumisten, sollte man sich für einen Raum nach dem anderen entscheiden. Hat man sich nur dafür entschieden, den Keller oder den Dachboden auszumisten, so reicht es natürlich, sich diesen jeweiligen Raum vorzunehmen.

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Das Wichtigste ist, dass man jeden Tag ein wenig tut. Wer sich beispielsweise jeden Tag von einem Teil, was er nicht mehr braucht, trennt, der wird schon sehr schnell auch einen Erfolg sehen. Es hilft auch zu sagen, dass man für jedes Teil, was man neu kauft, ein altes Teil aussortieren wird. So handhabe ich es zum Beispiel bei Kleidung.

Ausmisten als Vorsatz fürs neue Jahr – meine Vorgehensweise

Normalerweise fange ich in einem Raum an. Ich mache mir 3 verschiedene Abteilungen in Form von Boxen und einen großen Müllsack.

Die 3 Boxen stehen für:

  • Behalten
  • Verkaufen/Verschenken
  • Noch unentschlossen

Und so sortiere ich jedes Teil, was ich in die Hand nehme, in eine dieser 3 Boxen ein. Alles, was mir zwischen die Finger kommt und offensichtlich Müll ist, schmeiße ich sofort in den großen Sack.

Mit dieser Methode hat man zunächst ein wenig vorsortiert und kann dann beispielsweise in der Küche Schrank für Schrank das, was man behalten will, wieder einsortieren. Genau so gehe ich dann im ganzen Raum vor.

Verkaufen und verschenken

In der Kiste "verkaufen und verschenken" landen normalerweise Dinge, die ich nicht mehr brauche, die aber zu schade sind, um sie wegzuwerfen. In der Küche ist dort unter anderem mein Ananasschneider gelandet. Dieser war nicht kaputt, aber ich nutze ihn einfach nie.

Zunächst habe ich dann in der Familie gefragt, ob ihn jemand haben möchte. Nachdem dies nicht so war, habe ich mich dann dafür entschieden, den Ananasschneider zu unserem Together Point Laden zu bringen. Das ist ein Laden, wo es gebrauchte Gegenstände zu kaufen gibt, die als Spenden dort hingebracht werden.

Bei anderen Dingen schaue ich natürlich, ob ich diese auch verkaufen kann. Das waren zum Beispiel meine Kopfhörer von Beats by Dre, die ich schon lange durch andere ersetzt habe.

Gedanken, die ich mir mache

Insbesondere bei der Kiste "noch unentschlossen" mache ich mir Gedanken darüber, ob ich die Dinge, die dort enthalten sind, eventuell zweckentfremden kann. Gibt es darin zum Beispiel eine alte Zahnbürste, würde ich diese sicherlich behalten, um damit noch meine Ecken putzen zu können, bis sie dann völlig verbraucht ist. Sind in dieser Kiste alte Handtücher oder Decken, freut sich sicher das Tierheim oder eine Tierschutzorganisation darüber usw.

Welche Vorteile hat das Aussortieren?

Für mich ist Aussortieren mindestens einmal im Jahr eine absolute Wohltat. Es sammelt sich im Laufe der Zeit einfach so viel Zeug an, was man teilweise jahrelang nicht in den Händen hat und was einfach nur Platz wegnimmt. Mir ist es schon oft zugegangen, dass ich dann Dinge neu gekauft hab, weil ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie bereits habe. Je weniger man besitzt und je organisierter man ist, umso geringer ist die Gefahr, Doppelkäufe zu tätigen, weil man einfach keinen Überblick hat.

Das Aussortieren als solches bietet also viele Vorteile:

  1. Man kann mit alten, ungebrauchten Dingen, die man verkauft, Geld verdienen.
  2. Man macht mit Dingen, die man verschenkt, anderen eine Freude.
  3. Man verschafft sich über seine eigenen Dinge mehr Übersicht.
  4. Man spart eine Menge Geld, weil man viel mehr über Alternativen und Zweckentfremdung nachdenkt.
  5. Man schafft auch mehr Platz für neue Dinge, die man wirklich haben möchte.
  6. Zu guter Letzt geht natürlich auch das Aufräumen und sauber machen deutlich schneller, je weniger Kram man vorher wegräumen muss.

Fazit

Ich kann wirklich jedem mal empfehlen vielleicht das Ausmisten als einen der guten Vorsätze für das neue Jahr auf die Liste aufzunehmen. Es ist wirklich unglaublich befreiend, wenn man dann einmal fertig ist für eine Weile.

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1 Kommentar

Zusatztipp, weil unter dem Tipp ein Link zu Aufbewahrungsboxen steht: Egal welche Boxen besser erst nach dem Ausmisten kaufen. Oft ist es nämlich so, dass man nach dem Ausmisten weniger Boxen braucht als gedacht - oder feststellt, dass die vorsorglich gekauften Boxen zwar die perfekte Größe für die Kellerregale haben, man aber eher eine Box fürs Bad-oder-sonstwo-Regal bräuchte, dessen Tiefe von den Kellerregalen wüst abweicht.
Wer das nicht beherzigt, hat irgendwann im Keller ein Regal voller nutzloser Boxen ... und Ihr könnt Euch denken, woher ich das weiß.