Es ist eine Idee, die nicht spektakulär ist, aber man sollte mal darüber nachdenken:
Die sogenannten "Gästetücher", die überall angeboten, aber eher selten gekauft werden, sind bei uns im Haushalt relativ häufig im Einsatz.
Sie findet man bei uns nicht nur auf der Toilette, sondern auch in der Küche und im Bad, auch wenn keine Gäste da sind.
Ihr Vorteil: Sie sind klein, und wenn man sie regelmäßig (idealerweise täglich) wechselt, spart man jede Menge Wäsche.
Gästehandtücher im Bad nutzen
In der Corona-Zeit war es enorm wichtig (und ist es auch heute noch), sich oft die Hände zu waschen und dabei häufiger ein frisches Handtuch zu nutzen. Außerdem gibt es immer wieder "Schmutzfinken", die ihre Hände abtrocknen, obwohl sie noch nicht richtig sauber sind. Es ist besser, ein kleines Gästetuch in die Wäsche zu geben, als ein großes Handtuch, das spart Energie. In Haushalten mit Kindern, die ohnehin sehr viel Wäsche produzieren, macht das schon einen Unterschied.
Gästehandtücher in der Küche verwenden
In der Küche sind für mich diese kleinen Helfer ebenfalls unentbehrlich.
- beim Geschirrspülen oder Gemüse putzen u. waschen: fix die Hände trocknen, wenn es klingelt
- nach dem Spülen: eventuelle Nässe rings um die Spüle beseitigen
- als Topflappen, wenn's schnell gehen muss
Ich selbst nutze die Gästehandtücher auch in der Küche zum Händetrocknen nach dem Spülen oder wenn ich mir in der Küche nach irgendwelchen Arbeiten die Hände gewaschen habe. Für Geschirr abtrocknen oder nach dem reinigen der Arbeitsplatte nutze ich ein Küchenhandtuch.
Und im Badezimmer - da hast du sicher recht - wäre es auch sinnvoll, aber ich habe da einen Spleen. Denn da ich mir relativ häufig am Tag (5-8x) die Hände wasche, mag ich es einfach nicht, wenn das Handtuch nass ist und bei einem normal großen Handtuch findet sich immer noch eine Stelle, die trocken ist. Aber ich werde nochmal über diese Sache nachdenken. Denn ich versuche schon, an so vielen Stellen wie möglich im Sinne der Umwelt zu handeln. Auch beim Händewaschen werden die Hände nur kurz nass gemacht, das Wasser abgestellt, eingeseift und schnell abgespült. Das verbrauchte Wasser fangen wir auf und nutzen es für die Toilettenspülung
Der umweltgedanke spielt hier auch eine Rolle. Ich lebe auch auf dem Land ( wirklich " land") und brauche dadurch öfter mal " einen kl. Lappen", um z.b. den komposteimer nach dem leeren und auswaschen ( im garten) nachzutrocknen oder nach einer Ernte (die es auch vereinzelt im Winter gibt, z.b. Lauch) mir rasch die Hände abzutrocknen..... es gibt viele Gelegenheiten, wo ein kl. Handtuch genügt
Vielleicht erreichen wir noch ein paar " Neulinge " mit deinem Tipp.... jede Kleinigkeit hilft.... auch unseren Enkeln etc.