Brot zu backen bedeutet für mich Entspannung pur. Ich mache das schon viele Jahre und musste ganz schön Lehrgeld zahlen. Neben guten Rohprodukten und guter Ausrüstung, gehört Geduld dazu und so nähert man sich einem guten, gesundem Brot.
Ich esse kaum noch gekauftes Brot, habe stets einen Vorrat im Tiefkühler. Besonders mag ich freigeschobenes Brot mit Nüssen, möglichst Vollkorn und gerne die alten Sorten und das Mehl mahle ich stets selbst, damit setzte ich auch den Sauerteig selbst an.
Es lohnt sich auch das Getreide selber, frisch zu mahlen und auch mal die alten Sorten wie Champagnerroggen und Emmer (Weizen), auch Zweikorn genannt, zu verarbeiten!
Wenn Nüsse oder anderes beigemischt werden soll, ist es einfacher zu händeln, wenn man die Nüsse zunächst auf den ausgezogenen Teig gibt, ihn mehrmals teilt, die Stücke aufeinanderlegt, dann zu einer Kugel formt und weiter knetet.
Der Schamottstein im vorgeheizten Backofen, ist für die gleichmäßige Unterhitze, Wärmespeicherung und ein gutes Klima (Feuchtigkeit) gut.
Wenn man im elektrischen Backofen backen und trotzdem die Vorzüge des Schamottsteins haben möchte, kann man den im Handel kaufen und auf den Backrost legen. Dann den Backofen auf höchste Stufe vorheizen und das Brot gemäß Rezept backen. Meine Schamottsteine sind vom Discounter.
Die Forums-Britin
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