Durch den plötzlichen und heftigen Wintereinbruch, ist inzwischen in manchen Geschäften, vorübergehend kein Vogelfutter (für freilebende Vögel) mehr zu bekommen.
Um den Piepmätzen trotzdem eine anständige Mahlzeit zu bieten, helfe ich mir so:
Haferflocken (kernige oder zarte oder beides gemischt) in eine Schüssel geben, einen guten Schuss kaltgepresstes Sonnenblumenöl dazugeben, gut durchrühren, so dass die Haferflocken alle etwas von dem Öl abbekommen.
Dann nach draußen an die Futterplätze bringen. Die Vögel lieben es, vor allem solche, die sich am Boden ihr Futter suchen.
Auch gut zum Mischen mit den eher harten Körnern, weil nicht alle Vögel die dicken Körner mögen.
Natürlich gibt es auch noch die etwas bekanntere Methode, ausgelassenen Rindertalg mit Körnern zu mischen, in kleine Tontöpfe zu füllen und in die Bäume zu hängen. Das ist dann geeignet für Meisen und andere, die in den Zweigen herumklettern und sich dort ihre Nahrung holen.
Aber die Haferflockenmethode ist einfach, preiswert und schnell, wenn das Vogelfutter knapp wird.
Bitte macht mit und helft, die Piepmätze durch den Winter zu bringen. Im Frühjahr erfreuen sie uns wieder mit ihrem Gesang.
Ganz großer Quatsch,den du da schreibst! Man wird keinen Zugvogel davon abhalten,in den Süden zu ziehen,nur weil die Vögel im Winter hier gefüttert werden! Wer hat dir das denn erzählt?? Die anderen Arten,die hier bleiben,sind darauf angewiesen ,von uns durch den Winter gebracht zu werden.
Oder wie,glaubst du,finden die Tiere bei geschlossener Schneedecke Nahrung??
Leider dezimieren sich einige Arten schon durch die schrumpfenden Lebensräume. Da dürfen wir doch wohl möglichst viele durch den Winter füttern,oder?
Ganz zum Schluss noch ein Tipp von mir: Zu den Haferflocken mische ich immer noch ein paar gehackte Nüsse und Rosinen darunter. Die werden von Amseln, Rotkehlchen und Meisen sehr gerne genommen.
Schönen Tag noch an alle!
ich finde auch , dass wir unsere heimischen Winter-da-bleiber füttern sollten. Ich kann leider nur Meisenknödel und - ringe aufhängen. Habe schon mehrere Futterhäuser, Futtersäulen etc. ausprobiert, die Piepmätze mögen diese Behausungen nicht, obwohl sie freihängen. weiß jemand einen rat?
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http://www.bund.net/nc/bundnet/service/oekotipps/detail/zurueck/kinder/artikel/voegel-schuetzen-nicht-nur-fuettern/
also füttern nur gezielt in Ausnahmefall, und nicht wie manche "Spezialisten" schon Anfang Oktober die Meisenknödel raushängen
...Und btw: wenn das Vogelfutter überall ausverkauft wird, dann haben die Vögel ja offensichtlich genug zu fressen. Irgendwo wird das ausverkaufte Vogelfutter ja verfüttert. ;-) Da muss man selbst dann nicht mehr panisch selber welches besorgen
Ich habe vor 3 Wochen einen Bericht gehört in dem ein Mitarbeiter einer Vogelwarte gesagt hat, dass man die Vögel unbedingt füttern sollte. Die Vögel, welche hier bleiben haben kaum mehr eine Chance Nahrung zu finden wenn der Boden gefroren und Schnee bedeckt ist. Die Sträucher welche Beeren tragen, reichen nicht um alle Vögel den gesammten Winter hinüber zu ernähren.
Deshalb macht es doch bitte so wie, Nebelparder, tylersomi, Flora11 und eleonore und lasst euch nicht einreden es sei nicht nötig! Denn vielleicht sterben einige Vogelarten ja genau deshalb aus, weil man sie im Winter nicht füttert und sie verhungern.:-(
Übrigens: Nebelparder dein Tipp ist TOP! Werde ich auf jeden Fall machen wenn ich kein Futter mehr kriege in den Läden!
schön, dass du dich auch um das Wohlergehen unserer Piepmätze kümmerst. Ich verwende am liebsten Futtersäulen, wegen der Verunreinigung. Häuschen muss man immer sehr sorgfältig reinigen, damit sich keine Krankheiten ausbreiten. Als wir vor Jahren in unser Haus eingezogen sind, hat es auch 1, 2 Winter gedauert, bis die Vögel sich daran gewöhnt haben. Vielleicht lässt du die Säulen einfach mal länger hängen (natürlich nur so lange, bis die Vögel wieder selber Futter finden). Und wenn es rundherum nichts zu finden gibt, bin ich mir sicher, dass sie auch kommen werden. Nur nicht aufgeben!!! Ich fülle momentan jeden Tag meine Futterplätze :-)))
danke für den Tipp - aber das mit den kernigen Haferflocken habe ich letztes Jahr schon praktiziert. Scheint sich mittlerweile auch herumgesprochen zu haben, denn dieses Jahr sind die Flocken (zumindest bei meinem Discounter) immer wieder ausverkauft. Aber das mit dem Öl ist eine gute Idee. Werde ich ausprobieren... Ich liebe es, wenn die kleinen Viecher immer mehr die Scheu verlieren und sich auch nicht dadurch stören lassen, wenn ich in unmittelbarer Nähe auf der Terrasse sitze :-)))...
das ist nur ein kleines Danke für einen Sommer voller Gesang :-)
Schönen Tag!
Liebe Grüße!
Dass der Winter so zeitig, heftig und langanhaltend einbricht, habe ich lange nicht erlebt.
Was auch gut kommt - im Winter für alle Vogelarten (egal ob Körner- oder Insektenfresser): eine Mischung aus gemahlenen und zerhackten Nüssen (Walnüsse, Haselnüsse, ungesalzene Erdnüsse, Cashews, Paranuss etc., darunter Rosinen mischen.
Für Amseln kann man mit Äpfeln und Birnen Gutes tun.
Ein hingestreutes Tütchen Trockenobst wird auch gerne vertilgt.
Sonnenblumenkerne gibt es immer noch zu kaufen. Die werden von anderen Bodenpickern (Finken, Spatzen) auch gerne angenommen.
Ach ja und eleonore: Vielleicht sehen deine Piepmätze ja Katzen und Marder, die dir noch nicht aufgefallen sind. In unserem Garten füttere ich nur auf dem Balkon, da können die Nachbarmiezen nicht hin. Meine Futterhäuschen in Büschen und Bäumen dagegen sind unbenutzt. Seit ich den Balkon-Imbiß eröffnet habe, ist der Andrang groß.
Auch wenn das dem einen oder der anderen nicht gefällt: ich füttere die Vögel das ganze Jahr über. Im Sommer lege ich allerdings nur ab und zu mal ein paar Nüsschen ins Futterhaus, gerade so oft, dass die Vögel die Anlaufstelle als solche behalten. Die Meisen werden so zutraulich, dass sie sich manchmal schon auf unsere Schuhspitzen gesetzt haben, wenn wir im Liegestuhl lagen.
na, herzlichen Dank. nix gegen Singvögel füttern. Aber ich bin verdammt noch mal dagegen, dass an jeder Ecke -trotz verbot in den Städten- Kiloweise Futter hingekippt wird, Sommer wie Winter.
Tauben werden fett und fetter, Ratten rennen zu den Futterplätzen. Taubenschutznetze an jedem Balkon.
D a n k e D a n k e D a n k e
Mit den Tauben haste allerdings recht. Das ist ein echtes Problem.
Allerdings kann man so füttern,daß die Tauben da nicht drankommen. Mit diesen Futtersäulen z.B.
Da kann sich ne große Taube nicht bedienen,da sie sich da gar nicht dran festhalten kann. Und im Flug kann sie ja da nix rausholen,ist ja kein Kolibri :-)
Verbesser mich,wenn ich das falsch sehe.
Wir haben hier zwar auch mal hin und wieder ne Taube aber von einer Plage kann man hier nicht reden.
Alte Schachtel
Unsere Garteneichhörnchen lieben Nüsse und trockenes Vollkornbrot, wenn sie bei Dauerfrost ihr 'Eingemachtes' nicht ausbuddeln können. Dafür interessieren sich auch die Waldtauben, aber mit ihren schmalen Schnäbeln wird das nix. Also muss ich doch ein wenig Wildgetreide auf den Schnee streuen, weil die Waldtauben so grottenschlechte Flieger sind, dass sie das Futterhaus im Garten im Anflug umgenieten.
meinst du mit Palmin Kokosfett?
Hallo Dana-R,
Hab von der Weihnachtsbäckerei noch ganz viele Kokosraspeln, aber geröstet. Meinst du schaden die oder könnte ich die auch verfüttern?
Danke, schönen Tag!
Aber seit ein paar Jahren haben wir in unserem riesigen Hofgelände jede Menge Krähen.
Ich kann mich erinnern, dass wir immer sehr viele Singvögel hatten, die morgens so schön gesungen haben.
Aber - ein guter Alternativ-Tipp zum gekauften Futter (wenn man denn dann mal Singvögel in der Nähe hat) !
Natürlich sollte man den Vögeln über den Winter helfen. Ganz großer Quatsch, dass die deswegen nicht mehr wegziehen. Zig einheimische Vögel ziehen nicht gen Süden, sondern bleiben in heimischen Gefilden. Und da wir ihren Lebensraum immer mehr zerstören, müssen wir ihnen nun helfen.
Es gibt die Körnerfresser und die Weichfutterfresser. Für die Körnerfresser kann man auch gut Sonnenblumenkerne hinlegen. Und wie schon erwähnt - immer fein sauber halten. Die Weichfutterfresser nehmen auch gerne Obst. Das darf dann allerdings nicht gefroren sein. Also kontrollieren. Das tut den Piepmätzen sonst gar nicht gut. Äpfel & Co. nicht zu den Körnern legen, da man unterschiedliche Vögel addressiert und diese sich oft nicht vertragen. Eine Wasserquelle wird übrigens auch gerne genommen. Gerade jetzt, wenn alles zugefroren ist.
Deine gerösteten Kokosraspeln solltest Du lieber zu einem leckeren Müsli oder creolischen Crepes verarbeiten. Ich verfüttere lieber frische Raspeln für 35 Cent pro 200 g. Nicht nur wegen der weissen Barteffekte der Weihnachts-Amseln...
Palmin ist übrigens raffineriertes und mit Säuren denaturiertes Kokosfett. Im Parallelversuch letzten Winter bevorzugten meine Quietscher eindeutig das süsse, unraffinerierte Kokosfett für 2 € pro 500 g aus dem Asia-Shop. Ich auch. Nur zum Anbraten taugt es nicht viel, weil es etwas zu schnell bräunt. Aber zum Verfeinern. Oder für die 'letzte' Ölung nach dem Baden oder Duschen. Oder zur Babypflege. Oder als Skiwachs. Oder zum Winterstiefel imprägnieren...
Ok, dann werde ich jetzt eben mit dem blöden Palminrest meine Winterstiefel gegen den Tiefschnee der 'globalen Erderwärmung des Märchenonkels Äl Göre vom CO²-Ablass-Handels-IPCC' schützen. Merde. Wer braucht noch Skiwachs der Marke Palmin?
radfahrender Besen-Ginster
Es schneit, der Boden gefroren, selbst Insekten haben sich verkrümelt. Wie zum Teufel sollen sich die kleinen Vögelchen denn ernähren, wenn nicht mit unserer Hilfe? Und keiner kann mir erzählen, dass ein Vogel ausgehungert gegen Süden fliegt.
Nebelparders Tipp finde ich gut. Werde ihn mal austesten. Wir haben da eine dicke Amsel, die immer den Knödel vom Baum zerrt, da sie ja lieber auf dem Boden ihre Nahrung zu sich nimmt.
Wenn ich oben am Baum den Knödel und unten die Haferflocken serviere, bekomme ich bestimmt ein nettes Stelldichein zu sehen.
also doch ab mit den Raspeln ins Müsli. Werde aber beim nächsten Einkauf frisches Kokosett kaufen, ich will nämlich auch Weichnachts-Amseln im Garten :-)))) Und mit dem Kokosfett, das werde ich auch auprobieren....
Liebe Grüße und danke für deine Antwort!
Ach ja, und Skiwachs der Marke "Palmin" haben wir noch genug zu Hause, aber danke für die Nachfrage :-)))
Schön, dass du dich um unsere Piepmätze kümmerst, aber vielleicht solltest du die Haferflocken nicht direkt unter den Baum streuen, wo die Knödel hängen. Sonst würde der Kot, den die Vögel oben fallen lassen, die Haferflocken verunreinigen und das wäre gar nicht gut für die Piepsis am Boden.
Liebe Grüße und schönen Abend!
radfahrender Besen-Ginster
Da hast du Recht. Danke für den Gedankenanstoß. Werde das "Bodenmenu" ein wenig weiter vom Flieder weg anrichten, aber noch so, dass ich mich an den Anblick erfreuen kann.
Seit Jahren beschäftigt mich die Frage: "Wie schütze ich das Futter für die Vögel, die nur vom Boden essen? Amsel, Rotkehlchen und Co.?" Wir haben das Problem jetzt gelöst! Wir haben uns aus dem Baumarkt eine Plexiglasscheibe in 2 mm Stärke gekauft, kostet 10,- EUR. Mein Mann hat sie mit einem Heißluftgebläse (sieht aus wie ein Fön) in der Mitte erhitzt und konnte sie so langsam und vorsichtig (immer wieder zwischendurch erhitzen) zu einem "Zeltdach" verbiegen. Dann haben wir die Scheibe ein paar Zentimeter in die Erde gesteckt (vorher mit dem Spaten vorstechen) - sitzt bombenfest! Da die Scheibe durchsichtig ist, trauen sich die Vögel auch hinein. Innen steht eine Schale mit Futter, das somit vor Regen und Schnee super geschützt ist! Vielleicht hilft dieser Tipp ja dem Einen oder Anderen Vogelfreund weiter!
Frohe Weihnachten!
LG, fienchen1996
Du kannst die Singvögel wieder anlocken, indem Du einen kleinen Nagel schräg in die Mitte der Aussenseite eines Fensterrahmens setzt, etwa in Klinkenhöhe, daran hängst Du das Netz eines Meisenknödels.
Nach ein paar Tagen orten das die Meisen und nutzen den Futterplatz, der für Krähen nicht geeignet ist. Wenn unter diesem ein nicht zu breites Fensterbrett ist, kommen die Amseln, um das heruntergefallene Futter einzusammeln. Das schweigt sich auch bei den Rotkehlchen rum und ratzfatz hast Du einen ganzen Zirkus an halbzahmen Singvögeln vor dem Fenster.
Dummerweise kommen auch Specht und Eichelhäher an den Meisenknödel ran... und von deren fensterscheiben-vibrirenden Gehacke werde ich nicht gerne geweckt, also ist das Schlafzimmerfenster zur Raubtier-Fütterung nicht soo gut geeignet.
Ausserdem wissen die lütten Staubwedel ohnehin, hinter welchem Fenster ich mich gerade befinde, weil sie sich exakt dort auf das Fensterblech begeben und flötend und steppend ihre Bestellungen aufgeben, sobald ein Menue-Element fehlt und wenn die lahme Birdy-Drive-Inn-Kellnerin nicht wie ein geölter Blitz die Kundenwünsche erfüllt, wird an den Rahmen geklopft und gegen die Scheibe gehackt. Tagsüber.
Diesen Winter bin ich schon drei- oder viermal von einer A-Capella-Flamenco-Bande frühmorgens aus den Träumen gerissen worden, weil die Banditos das Fensterblech des Schlafzimmers gemeinsam und vorsätzlich für einen ultralauten Crashkurs in Latino-Stepp missbrauchten. Licht an, Kimono überstülpen, durchs dunkle Wohnzimmer auf den eisigen Balkon und Futter nachfüllen. Zwei von fünf Sorten fehlten! Skandalös mieser Service zwischen Mitternacht und sechs Uhr morgens! Kein Michelin-Stern von den schüchternen, unschuldigen, hungrigen Heldentenören und Sopranistinnen, die sich sofort aus dem Birnbaum auf das Futter stürzten, ohne auf meine Frisur Rücksicht zu nehmen, die bei solchen Aktionen immer irgendwie im Wege ist...
Willst Du das wirklich, Dobby?!
Die Debatte von wegen füttern oder nicht füttern kenne ich auch und habe mir meine Meinung gebildet:
Ich füttere wenn es sehr kalt ist oder/und Schnee liegt.
Meine Vögel danken es mir und es ist wunderbar anzusehen wenn sie auf meiner Terrasse sind.
lg minette
Bei mir bekommt jeder Vogel was zwischen den Schnabel!
Karo
Ich habe so viele kleine, süße Äpfel übrig.
LG.
Man sollte sich jedoch kein Futterhäuschen kaufen, bei dem die Vögel im Futter sitzen. Das ist unhygienisch und das Futterhaus wird dann zur Bakterienschleuder.
Es gibt im Online-Shop für ca. 20€ eine "Futtersäule".
Man füllt das Futter hinein und an der Säule gibt es 2 bis 6 - je nach Säulengröße - Sitzmöglichkeiten. So bleibt das Futter trocken, sauber und Amsel und Co haben futter.
Auf keinen Fall Äpfel oder trockenes Brot füttern. Die Äpfel können gefrieren bzw. durch die Witterung (nasskalt) leicht anfaulen (was man nicht immer sieht) und die Vögel werden davon krank.
Und das Brot bläht sich im Vogelmagen auf und das kann so manchen Piepmatz das Leben kosten, wenn sie zu viel Brot gegessen hatten.
Am besten Körner, Haferflocken, Meisenknödel, Mischfutter oder dieses Rezept verwenden.
Einen Tipp möchte ich noch zu den im Öl getränkten Haferflocken geben: ich erhitze sie mit dem Öl unter ständigem Rühren kurz in einer Pfanne, damit das Öl besser einziehen kann und bei Rangeleien am Futterplatz nicht das Gefieder verklebt...
- ich habe hier seit langer Zeit keinen anderen Vogel außer den frechen Krähen gesehen.
Aber ich werde deinen Vorschlag mal in Angriff nehmen, das müsste gehen... das Küchenfenster wäre ideal...
Ob die Meisen, Finken und Amseln wirklich wiederkommen? *zweifel*
Ich hoffe so sehr, dass dann mal ein paar Singvögel hier vorbeischauen.
Danke für den Tipp! (witzig geschrieben,konnte mir das gut vorstellen!!! ;)))
Obst kann man füttern, muss es aber natürlich im Auge behalten, damit die nicht frieren. Bei Temperaturen um die -10 Grad wird es keinen Sinn haben, ein Stück Apfel rauszulegen, denn der ist innerhalb weniger Minuten schockgefrostet.
Aber wenn es Temperaturen um die 0 bis -2 oder -3 Grad sind, kann man sie schon etwas länger liegen lassen. Die Tiere freuen sich da drüber.
Ebenso Wasser. Das Wasser friert ja nicht in dem Moment, in dem ich es rausstelle. Man kann eine kleine Schüssel in eine große Schüssel stellen und den zwischenraum mit Zeitung ausstopfen. So hält es etwas länger eisfrei. Wenn die Oberfläche aber einmal gefroren ist, ist das natürlich auch sinnlos. Dann hilft nur wieder aufklopfen.
Auf meinem Weg zur Arbeit morgens sehe ich jeden Tag Vögel am Straßenrand sitzen und das brackige Wasser, dass sich in den Autospuren gesammelt hat, trinken. Dann doch lieber eine Schale sauberes Wasser hinstellen.
Rosinen, Fettfutter , Meisenknödel aus der Tierhandlung für die Amseln schneide ich Äpfel in Scheiben. In meinem Garten herrscht ein reges Kommen und Gehen . Leider habe ich Nachbarn denen es überhaupt nicht passt und die jede Gelegenheit nutzen und die Vögel verscheuchen .
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
Im Sommer habe ich auf der Balkon-Fensterbank einen Futterplatz eingerichtet und Hasennußnetze ausgehängt. Die Meisen die Futterplätze entdeckt. Auch den Zaunkönig habe ich öfters bei mir oben gesehen. Zu meinem Erstaunen einmal sogar den Eichelhäher.
Jetzt im Winter habe ich dazu Meisenknödel ausgehängt und eine "Fettplatte mit Körnern" ausgelegt. Zu meinem Bedauern sehe ich nun keinen einzigen Vogel mehr.
Wer weiß Rat?
@SumSum und Melimutti87 (aber auch andere...): Für die Aussage gibts ja sicherlich Onlinequellen, mit denen ihr das belegen könnt. Im Link vom BUND steht etwas von den härtesten Wintermonaten (davon abgesehen, dass der Winter ja gar nicht soo lange ist). Und nicht von "vom ersten Nachtfrost bis das letzte Freibad wieder aufmacht". Solange da nichts präsentiert wird, halte ich diese Vogelfütterei weiterhin für nicht nur unnütze, sondern eher sogar schädliche Geldverschwendung. Obendrein ist es bezeichnend, welche Frauenquote bei den Kommentaren zu diesem "Tipp" herrscht. Aber ich will nicht weiter ausfallend werden...
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
"... schädliche Geldverschwendung. ..."
Was ist denn das ???!
www.andys-nagerparadies.de/
Finde der Preis ist okay, da mische ich Haferflocken drunter und Meisenknödel gibt es noch zu kaufen, sonst ist bereits alles ausverkauft.
Bei mir tummeln sich Unmengen von Vögeln im Garten.
= Mit finanziellem Aufwand die Viecher durchfüttern, die im nächsten Frühjahr den eigentlich bedrohten Arten das Leben schwer machen. Klasse Idee.
@Nebelparder: Es verträgt halt nicht jeder die Wahrheit ;) (schon gar nicht, wenns um Kritik am eigenen Tipp geht!)
Sich nur auf eine schriftliche Ausage zu beziehen,ist zu einfach.
Es gibt von renommierten Tierschutzvereinen und Ornithologen gegenteilige Aussagen.
Man sollte sich doch ein wenig weitgefächerter informieren,bevor man hier Leute persönlich angreift!
Wenn du nicht füttern willst,dann laß es doch einfach....
Noch Fragen?
Bierle, bei allem Respekt, aber was soll die Aussage "Irgendwo wird das ausverkaufte Futter ja verfüttert werden". Entschuldige mal bitte, bei uns ist auch das Streusalz ausverkauft, aber auf meinem Grundstück liegt es definitiv nicht. Soll ich da sagen, naja, mir egal, wenn die Leute ausrutschen, es ist ja genug Streusalz verkauft worden, irgendwo wird es schon verstreut worden sein?
Genauso verhält es sich mit dem Vogelfutter. Es wird halt im Moment mehr verbraucht, leuchtet doch ein, oder? Wäre keine Schneedecke da, würden wir auch nicht so viel benötigen, klaro?
susa247
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
Auch mir ist das schon passiert. Und siehe da, nach etlichen Stunden erschien er dann doch. Keine Ahnung woran dies liegt.
Ich drücke Dir die Daumen, daß Dein Kommentar "lesbar" wird.
Teddy
@Nebelparder (#53): Ja. Was haben die aaarmen Vögel gemacht, bevor es Menschen gab, die sie füttern? Haben vermutlich nicht existiert. Wurden dann von Frauen erfunden, damit sie im Winter was zu tun haben. Würden auch sofort aussterben, wenn keine Fütterung durch den Menschen mehr stattfindet.
und @54: Wär keine Schneedecke da würde trotzdem gefüttert. Das viele Weiß draußen ist nur noch ein Alibi mehr. Ansonsten ist halt der Boden gefroren, oder der Wind so kalt, oder der Nebel so dicht, oder....(kam auch bisher noch nie im Winter vor, eine absolute Ausnahmesituation, da muss man helfen - ganz klar)
@brainland (#55): Ja, huch, in der Natur sterben Vögel? Das muss abgeschafft werden. Die armen Piepmätze!
Und woher weißt du, dass sie verhungert ist? Obduziert? Hatte sie vielleicht Lebensmittelmarken dabei und konnte sie nirgends einlösen?
Und @56: Der echte Vogelfreund stellt Schilder auf. Weil der Vogel von heute nämlich zu doof ist, sein ohnehin gratis und ohne jeden Aufwand mampfbares Futter auch noch selbst zu orten. Ein Wunder, wie es die Tiere im Sommer schaffen, nicht ganz zu verhungern...
Immer noch kein weiterer Mann im Thread. Mir scheint, die Amis (und die Simpsons) haben verrückte Katzenfrauen, bei uns haben sie halt nen Vogel. Oder eher...viele. Jedenfalls kann ich die mittlerweile hier gelöschte Nachricht nicht anders interpretieren:
"Wir haben hier 80cm Neuschnee und ich habe 25kg Sonnenblumenkerne hier
gekauft.
[Werbung]
[Blablubb]"
25 Kilo Sonnenblumenkerne. Und in Afrika verhungern die Kinder.
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
Wie dumm muß man sein, daß mann sich in einem Forum aufhält, daß ihm mißfällt!
Was hast Du als Mann eigentlich unter Frauen zu suchen?!
Geh vorm Spiegel und stänker dort, dann trifft's den Richtigen.
Frohe und friedliche Weihnachten für alle!!
Würd mich nicht wundern. Kann mir sonst eigentlich schwer erklären,warum sich jemand so drüber aufregt,wenn man den Vögeln im Winter was zu fressen gibt...
Nur noch mal zum Mitschreiben:Früher,als wir noch nicht so dichtgebaut waren( auch uppm Dörpe),da gab es noch Obstbäume,Wälder usw. Daran hing auch noch im Winter Nahrung für die Tiere.Im Wald konnten sie unter moderigen Holz,Rinden usw. Insekten finden,die dort ihren Winterschlaf hielten.
Aber ich glaube,darum gehts dir eigentlich garnicht .Du hast hier eine Plattform gefunden, in der du deinen Frust ablassen kannst.
Wenn du dich nicht über friedlich mampfende Vögel freuen kannst,dann laß uns doch die Freude und versprüh dein Gift woanders!
Allen anderen hier besinnliche Festtage und friedliche Weihnachten!
Ich kann mein Geld ausgeben wofür ich will, und ich füttere nun mal bei Eis und Schnee die Vögel,stelle dies jedoch ein wenn es nicht gefroren ist und sie selber sucher können.
Wünsche trotzdem allen ein schönes Fest!
Susa247
sie sind dann alle da, Blau - und Kohlmeisen, Spatzen, sogar ein paar Kleiber, Zaunkönige, auch Amseln.
Ich füttere unsere Vögel gerne und bin dankbar um jeden Tip, den ich dazu bekommen kann.
Richtig interessant, mal nachzulesen.( ;)Da gings ja teilweise recht rund zu.)
Für den Tipp hatte ich ja schon positiv abgestimmt.
Muss gestehen, dass ich quasi das ganze Jahr "füttere". Hatte leider einer Meise beim Rauchen auf der Gartenbank einen (ungesalzenen) Cashew-Kern hingeschmissen. Die kam dann immer wieder. Das war vor ein paar Jahren. Mittlerweile ist aufgrund Nachwuchs und Neuinteressenten der Baum vor der Bank schlagartig mit Kohl- und Blaumeisen, Spatzen und sogar Rotschwänzchen voll.
Da hab' ich was gemacht. Ich betrachte es aber nicht als Füttern, sondern so als Nascherei. Nur artet es in Stress aus, wenn man mal keine Nüsse hat und das Gezeter und Gestarre aus dem Baum immer schlimmer wird.
Bei lidl gibt es günstig schöne große Nussbeutel (ungesalzen). Vorsicht - schmecken einem selbst manchmal zu gut. :)
Gestern Abend hab ich doch glatt schon mal ein Löffelchen voll purer Haferflocken in einen abgegernteten Blumenkasten getan. Ich war heute mal eben zwölf Stunden an der Arbeit, komme eben grad rein....... und siehe da, ein paar Spatzen streiten sich lautstark um die Flocken. Ach, ist das schön.
Wir Menschen sollten uns wirklich mehr um die Lebewesen rund um uns herum kümmern, und nicht nur so tun, als wären wir die Krone der Schöpfung. Tiere - und wenn sie noch so klein sind - schenken uns tagtäglich Freude am Leben. Wir müssen uns nur mit ihnen arrangieren, denn sie gehören genauso auf diese Welt wie wir.
Es ist wirklich nur eine kleine Geste von uns um diesen Tieren das Leben etwas zu erleichtern. Wir werden um ein vielfaches entlohnt, wenn im Frühjahr und im Sommer überall fröhliches Gezwitscher zu hören ist. Ich freue mich jedes Jahr darauf und wäre ganz bestimmt sehr traurig und depressiv diese Muntermacher nicht mehr zu hören.
Also: Füttern, füttern und nochmals fütern!
Mehrmals jährlich bestelle ich einen 25 Kilo Sack Vogelfutter im Internet (armer Postbote) und das Zeug wird mit Begeisterung weggefuttert.
Ich mache das aber sehr gerne und freue mich vor allem im Winter über die verschiedensten Vögelchen, die dankbar meine Futterstellen annehmen. Diese Art des Vogelfutterkaufs gefällt mir gut, es ist viel preiswerter und ich bekomme es direkt nach hause geliefert.
Ich füttere das ganze Jahr hindurch, so wie es von Experten empfohlen wird.