Je nach Nutzungshäufigkeit leiden normale Warmwasser-Zirkulationspumpen unter dem Verkalken bzw. Korrodieren der Laufrad-Mechanik, mit der Folge eines Austausches der Pumpe durch den Installateur (er repariert nicht mehr!) mit Kosten in Höhe von ca. 200 Euro.
Mit einer elektronischen (nicht mechanischen!) Zeitschaltuhr lässt sich etwa 4 mal am Tag für ca. 1 Minute die Pumpe einschalten, was erfahrungsgemäß die Pumpe "am Laufen" hält. Voraussetzung ist eine Strom-Netz-Steckdose, über die Pumpe parallel oder ergänzend zur Ansteuerung durch die Heizung mit Strom versorgt wird und eine noch funktionierende Pumpe (kann eventuell im Do-it-Yourself-Verfahren für Bastel-Geübte manuell wieder gangbar gemacht werden!).
hier liegt wohl ein kleines Verständigungsproblem vor.
Augustin46 meint, in den Übergangszeiten und Sommer, das sind Zeiträume, in welcher die Umwälzpumpe in der Regel aus geschaltet ist, da nur das Brauchwasser geheizt wird.
Augustin46 schreibt von einer Zeitschaltuhr- Parallel- Schaltung, zur Pumpenansteuerung, der Heizung.
In der kalten Jahreszeit, läuft die Umwälzpumpe die meiste Zeit und kann deshalb auch nicht an den Achsen fest werden, das geschieht in den Übergangszeiten und in der Sommerzeit.
Aber im Grunde ist es eigentlich auch egal, weil moderne Heizungen so programmiert sind, dass beide Pumpen bei längerer Nichtnutzung regelmäßig für kurze Zeit eingeschaltet werden, um das "Festkalken" zu verhindern.