Was tun mit dem Laub?

Ein Laubbläser entfernt leuchtend orangefarbene Blätter in einer herbstlichen Landschaft mit warmem Sonnenlicht.

Mit dem anfallenden Laub scheiden sich die Geister. Die einen greifen zum Rechen, die anderen zum Laubbläser – und manche schauen darüber hinweg.

Als natürlicher Bodenmulch, als Schutzschicht, könnt ihr das Laub unter Bäumen und Sträuchern liegen lassen oder auf Beeten verteilen. Auch kleinere Tiere freuen sich über diesen Lebensraum. Anders sieht es aus mit Laub auf dem Rasen. Er verträgt die Abdeckung nicht, das Laub raubt ihm das Licht.

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Auf Gehwegen darf das Laub nicht bleiben, die Rutschgefahr bei Nässe ist einfach zu hoch. Ähnlich wie beim Winterdienst gibt es Pflichten, das Laub zu entfernen. Diese werden allerdings nicht so streng reglementiert wie beispielsweise Schnee schippen, das bis morgens zu passieren hat.

Der Laubbläser, des einen Freud‘, des anderen Leid, darf in Wohngebieten werktags von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr eingesetzt werden. Für Verantwortliche weitläufiger Wege eine große Arbeitserleichterung, viele kleinen Lebewesen werden dabei jedoch zerstört oder ihres Lebensraumes beraubt.

Wie auch immer ihr euer Laub sammelt, ob mit dem Laubbläser oder mit Rechen und Besen – wohin damit?

Das angesammelte Laub könnt ihr kompostieren, am besten zusammen mit anderen Abfällen wie Rasenschnitt oder Küchenabfällen, so dass das Ganze durchmischt wird. Für die Biotonne ist das Laub nicht geeignet, da passt auch nicht viel rein. Ihr könnt euer Laub auch in einer Ecke des Gartens an einer windgeschützten Stelle auftürmen. Gebt noch ein paar kleine Äste dazu, und fertig ist das Winterquartier für einen Igel. Habt ihr alle Verteil-Möglichkeiten ausgelotet, dann ab in den Sack damit und auf zum Wertstoffhof.

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40 Kommentare

Hier in der Stadt kann man extra Laubsäcke aus starkem Papier kaufen. Dort hinein kommt das gesamte Laub aus dem Garten und auf Anruf beim AWB werden die Säcke von der Abfallbeseitigung zum vergebenen Termin kostenlos abgeholt.
Wir haben das Glück dass in der Nähe von einem Wald zu wohnen. Dort bringt mein Mann immer das Laub hin. Nur ein kleiner Teil davon wird auf unsere Blumenbeete verteilt. Es landet nichts in der Biotonne.
@Orgafrau: Dann laßt Euch beim Laub im Wald entsorgen aber nicht erwischen, denn das ist verboten und wird mit einem Bußgeld bestraft! Wenn Du es nicht glaubst, frag den Gockel unter "Laub im Wald entsorgen."
@Brandy: Dann müssten all unsere Nachbarn auch bestraft werden.
@Orgafrau: Na klar, wenn die auch das Laub in den Wald kippen (und im Sommer vielleicht auch noch den Grasschnitt vom Rasenmähen), dann ist es allerhöchste Zeit, daß alle mal beim Entsorgen erwischt werden und eine fette Strafe bezahlen müssen!
@Brandy: Der Rasenschnitt kommt in die Biotonne. (auch bei den Nachbarn)

Es wird sogar das Laub im Wald entsorgt was von einem Baum abfällt der der Gemeinde gehört. Dieser Baum steht mitten in unserer Stichstraße.
@Orgafrau: Okay! Aber das ändert natürlich nichts an der verbotenen Laubablagerung im Wald!

Auch wenn es ein Baum der Gemeinde ist, darf das Laub nicht im Wald entsorgt werden. Wobei für die Beseitigung des Laubs von dies Baum sowieso die Gemeinde in der Pflicht ist und keinesfalls die Anwohner für die Laubentsorgung zuständig sind.
Was soll an diesem wertvollen Tipp denn sehr schlecht sein?
Wichtig finde ich, mit Blättern und Ästen ein Winterquartier für Tiere zu schaffen. Die Blätter müssen im herbstlichen Garten nicht zwangsläufig bis auf das letzte Blatt entfernt werden, das kann bis zum Frühjahr warten. Igel & co werden es danken.
Wie groß muss denn der Haufen für den Igel sein?
@Brandy: Die Gemeindemitarbeiter sind aber so beschäftigt dass wir Anwohner uns gerne einmal in der Woche zusammen tun und das Laub wegmachen. 15 Minuten dann ist es weg. Wir wohnen ja auch in einer Wohnsiedlung, da ist es sowieso ganz anders als auf Hauptverkehrsstraßen und öffentlichen Plätzen. Dass dort das Laub weg kommt damit sind die Gemeindemitarbeiter sehr viel beschäftigt.
@zumselchen:
Das kommt darauf an, wie er wohnen möchte. Einigen reicht ein Flachdach, andere bevorzugen ein Reetdach über dem Stachel 😂
Schaufel mal ruhig einen großen spitzen Haufen auf und überlasse es den Mietern, was sie daraus machen.
@Orgafrau:
Du begibst Dich hier auf sehr dünnes Eis. Wir sind hier nicht "unter uns" und ich wäre vorsichtig mit solchen Offenbarungen.
Ich stehe dazu. Punkt, Aus, Fertig! Mehr sage ich nicht.
Ich wohne auch in einer Reihenhaus-Wohnstraße und nicht an einer Hauptverkehrsstraße mitten in der Stadt und hier käme niemand auf die Idee, das Laub von den Bäumen an der Straße oder gar die Straße selbst zu kehren. Dafür kommt einmal in der Woche die Kehrmaschine und letztendlich zahlen wir vierteljährlich unter anderem auch Straßenreinigungsabgaben an die Stadt. Da müssen wir den Mitarbeitern, die ja auch für diese Arbeit angestellt sind und bezahlt werden, ganz sicher nicht die Arbeit abnehmen!

Die Anwohner hier müssen lediglich den Bürgersteig kehren, da dieser dem jeweiligen Grundstück zugerechnet wird. Das machen auch alle Eigentümer hier. Wir fegen unser Stück Bürgersteig immer mittwochs, der Dreck kommt in den Rinnstein und am Donnerstagmorgen kommt die Kehrmaschine und saugt alles weg. Fertig!
@Orgafrau:
Das hättest Du schon vor #2 bedenken sollen..............
Ich wohne in einer ruhigen beschaulichen Siedlung und hier achtet jeder sehr auf Vorgarten und Bürgersteig. Blätter werden im Herbst fast täglich abgeharkt und hier ist es nicht erlaubt, sie an den Straßenrand zu fegen, da sie die Gullis verstopfen würden. Allerdings werden in Alleen den Hauseigentümern kostenlose große Behälter zur Verfügung gestellt, die regelmäßig von der Stadtreinigung abgeholt werden. Sie stehen am Straßenrand und sind meist 1x1 Meter groß und aus Maschendraht. Da passt eine Menge an Laub hinein und im Winter werden sie bis zum nächsten Herbst wieder entfernt.
@Brandy: Herrjeh...es ist organisch, zersetzt sich...so what ? Ja, klar - Wenn das jeder tun würde etc. pp. und Regeln sind dazu da, befolgt zu werden, deshalb: ran an den Laubsauger, oder ? Auch wir haben diesen Fehlkauf vor Jahren getätigt, jetzt nimmt das Teil nur Platz weg im Gartenhäuschen.

Ich gehe mittlerweile so vor, daß ich jeden Herbst immer so lange warte, bis der Rasen vom Laub gut bedeckt ist. Dann wird noch einmal gemäht, Laub incl. Meist wird danach der Mäher gründlich gesäubert. Das Laub und alles, was dann immer mal wieder zusammengeharkt wird, entsorgen wir peu a peu im Restmüll. So geht's s auch, weil wir leider keinen Platz für einen Komposthaufen oder die brauneTonne haben.
@horizon: Ich habe das Verbot des Abladens von Laub im nahegelegenen Wald nicht aufgestellt! Es ist einfach so, daß es eben verboten ist.
Wir haben keinen Laubsauger, mein Mann hat das Laub unseres alten Kirschbaumes immer zusammengefegt, dann kam es in die dafür vorgesehenen Papiertüten und wurde von der Müllabfuhr mitgenommen. Einen Komposthaufen haben wir auch nicht und in die Biotonne kommt nur der Küchenabfall.
Wir haben den Kirschbaum Mitte des Jahres leider absägen müssen, weil er krank war und somit erliedigt sich die Laubfrage für uns sowieso mittlerweile von selbst.
Habe kürzlich im Radio gehört dass das Laub vom Walnussbaum nicht kompostiert werdern sollte. Es befindet sich da etwas drin... BEzeichnung vergessen... was giftig ist und dieses Im Kompost natürlich abgibt. Walnussblätter vergehen auch sehr schlecht, (wie Eichenblätter.)

Wenn man den Kompost, welcher mit Walnussblättern belegt wurde, dann wieder in die Erde gegeben wird, dann wird das Gift wieder abgegeben an die Bepflanzung.

So habe ich es gehört. Nachweisen kann ich es nicht. Aber ich habe einen Walnussbaum da die Blätter so schlecht zergehen, habe ich sie immer in die Biotonne gegeben, bzw. zum Kompostier oder Recyclingzentrum gebracht .

Da kann man bei uns hier in NOrdhessen auch das Laub abgeben. Und im NOvember kommen die städtischen Reinigungswagen samstags zu bestimmten festgelegten Stellen und nehmen das Laub an. Es wird in Plastiksäcken gebracht, diese werden dann geleert wieder mitgenommen und anderweitig oder im nächsten Jahr wieder hierzu genutzt.
Es gibt ja jetzt auch die meist grünen Gartensäcke. Verschiedene Arten: welche mit "eingebautem Draht", wo sie sich selbst gerade und offen halten oder auch ohne. Viele Möglichkeiten. Ich nutze diese seit vielen Jahren.
Hallo!
Die Nussblätter sind nicht giftig, haben aber einen sehr hohen Anteil an Gerbsäure und werden deshalb nur langsam kompostiert. Grundsätzlich kannst kann man die Walnussblätter kompostieren. Nach Möglichkeit einen Extra-Komposter anlegen. Zusammen mit anderen Abfällen bekommt man saures Substrat welches für Moorbeet-Pflanzen, Rhododendren, Hortensien, Heide und andere Waldpflanzen verwendet werden. Die Blätter aber nicht in dicken Schichten kompostieren. In in dicken Schichten verrotten sie nicht. Abwechselnd
lockeres Material zusammen mit den Walnussblättern einfüllen. Die Verrottung braucht mindestens die vierfache Zeit zum fertigen Kompost. Die restlichen Gartenpflanzen mögen diesen Kompost nicht so sehr.
Es wurde nicht von Gerbsäure gesprochen, sondern wirklich das Wort "giftig" und eine mir nicht mehr bekannte BEzeichnung dafür. Und dass dieses Gift entsprechend b ei KOmpostierung in das Material des Kompostes und damit auf GEmüsebeete abgegeben wird.

So habe ich es in einer Sendung gehört und - zumindrst für mich - für wichtig befunden, da ich KOmpostierung viele Jahre als Hobby hatte und in den letzten 8 Jahren einen Walsnussbaum.
So mache ich das auch
Das ist richtig - hat mir vor zwei Jahren auch ein Förster bestätigt?
@xldeluxe_reloaded:
Typisch deutsch! Hauptsache schön sauber und die ganze Herrlichkeit mit giftigen Thujen eingezäunt. Warum wohl sind schon so viele Tiere ausgestorben Igel gibt es kaum noch in den Kleingartenanlagen, weil man ihnen die Lebensbedingungen weggeputzt hat.
Kein Tier ist so blöd wie der Mensch, sich die Lebensgrundlagen zu zerstören.
Mein Motto: Lebendige Vielfalt statt saubere Einfalt. Ich habe Laub auf den Beeten - schaut sehr unordentlich aus, der Rest wird kompostiert. Ich habe daher viele Nützlinge und habe den ganzen Sommer über keine Schädlinge, während die "sauberen" Gärtner ständig spritzen und trotzdem Blattläuse haben.
Wir graben unser Laub (und es sind wirklich gewaltige Mengen) im Garten unter. Dann ist es weg und erfüllt einen guten Zweck.
Die Armen, die in einem Mietshaus wohnen müssen und alle paar Wochen Räumpflicht für die Gehwege haben, können mit dem Tipp nichts anfangen. In die 'Gosse' fegen ist tatsächlich nicht erlaubt. Da fehlt in dem Tipp vielleicht noch der Hinweis, dass viele Friedhöfe Grüncontainer haben, in die man das Laub (und andere Grünabfälle) schütten kann. Von dort geht es dann auch in die Komposterei.
Allerdings darf man dort nur das Friedhofsgrün einwerfen. Denn die Friedhofsgärtner werden sich schön bedanken, wenn plötzlich alle Haushalte ohne eigene Grün-/Laubtonne ihre Grünschnitte dort einwerfen... dafür gibt es die Recyclinghöfe, die auch Grünschnitt annehmen, notfalls zahlt man halt dafür.
Das hab ich ja noch nie gehört. Mieter in Deutschland müssen den Gehweg vor dem Haus kehren? Die Kehrwoche im Hausflur kenne ich aus schwäbischen Witzen. Nicht nur, daß wir Hausbesorger haben, die Flure sauberhalten und z.B. Schnee schippen vor dem Haus, gibt es bei uns Straßenkehrer, die für sonstige Verunreinigungen auf den Gehwegen zuständig sind. Nur Eigenheimbesitzen mussen selbst schippen und kehren
in weiser Voraussicht habe ich extra wenig Laubbäume bzw nur wenig Laubbäume angepflanzt und mehr immergrüne Bäume gesetzt. Meine Nachbarn, diese Mistviecher, haben große Laubbäume in ihren Minigarten gesetzt und schön bei uns auf die Grenze. Besten Dank für solche hirnlosen, egoistischen Idioten. Mitt deren Laub kann ich mich nun rumquälen. Das musste mal raus.
@ebenich
Diese "hirnlosen, egoistischen Idioten" haben eben einen richtigen Garten mit Obst und Bäumen, die sich im Jahresverlauf verändern von Blüten über Früchte bis zum bunten Laub und die das Stadtklima fördern statt giftiger, stinkender Thujenhecken oder langweiliger Koniferen. Und selbst im kahlen Zustand sind sie mit entsprechendem Hintergrund oder Schnee sehr reizvoll. Wie sich mein Essigbaum oder die wunderschönen Blättchen des Perückenstrauches allmählich verschieden bunt verfärben, die Blattrippen Kontraste bilden, ist wunderschön. Aber das sehen manche Zeitgenossen nicht. Nadelbäume haben eigentlich in einem Kleingarten nichts zu suchen! Und manche sollten gar keinen Garten haben!
Das mußte auch mal raus!
Die "MIstviecher" werden schon gewußt haben warum sie das taten.

Frage mich aber doch, wer das Mitviech ist...?

Wenn jemand mit so einer Meinung und Bezeichnung für die Nachbarn neben an lebt, da kann ich alles verstehen...Habe auch 6 Nachbarn, aber zum Glück keine MIstviecher... 😊
@ebenich: ich bin auch so ein Mistviech. Ich liebe das bunte Laub im Garten und wenn Spatzen und anderes Getier darin herumtoben. Wenn morgens der Rauhreif darauf liegt und an einigen Ecken noch ein Gänseblümchen hervorblitzt. Der Wind treibt das Laub der Nachbarn auch herüber, aber das ist Natur und der Lauf der Jahreszeiten. Wenn ich so über meine Nachbarn reden würde, wäre ich ganz schnell sehr einsam hier.
@Semiramis: #24
Typisch deutsch?
Egal, welche Nationalität man hat: Vorlieben und Ansichten haben damit nichts zu tun. Ich z.B. kann es verantworten, meinen Vorgarten blätterfrei zu halten und tue den von Dir erwähnten Igeln damit vermutlich noch einen Gefallen: So werden sie zumindest nicht überfahren. Überwintern können sie gerne im großen Garten hinter dem Haus; nah an der Straße haben sie nichts zu suchen und ich habe mich in meinem #16 ausschließlich auf meinen Vorgarten bezogen. Um ein Urteil zu fällen, solltest Du alle Kommentare lesen, so auch meinen # 8 !
Die Wortwahl in # 29 war vielleicht nicht klug gewählt, aber ähnliche Probleme hatten wir vor Jahren auch: Ein vorheriger Nachbar pflanzte Obstbäume so nah an die Grundstücksgrenze, dass die Äste nach wenigen Jahren so weit über unser Grundstück reichten, dass sämtliche Blätter und auch das Obst in unseren Teich fiel. Natürlich haben auch wir uns daran nicht erfreut. Man muss das Problem immer von zwei Seiten sehen: Wenn ich selbst bewusst keine Bäume in meinen Garten pflanze, möchte auch ich nicht gerne alle 3 Tage im Herbst tonnenweise "fremde" Blätter aus Beeten und von Wegen fegen. Besonders beschwerlich ist es, Blätter von Kieswegen und -beeten zu bekommen.

Man sollte auch zwischen Mietern und Haus- bzw. Gartenbesitzern unterscheiden. Die einen haben die Arbeit, die anderen nicht. Blätter und faule Früchte im Gartenteich verzaubern mich nicht und bringen mich nicht in romantische Herbststimmung. So ist es nun mal.
@Upsi Danke, genau das! Manche haben eben ein Gefühl für die Natur und andere nicht. Wir haben z.Z. eine gigantische Mispelernte. Wunderschöne weiße Blüten im Mai allüberall, die Entwicklung der Früchte, zwischendurch einmal eine prachtvolle Schneestimmung, jetzt buntes Laub und die "Arbeit" mit aufklauben, pflücken, essen, einkochen..... Warum haben Leute Haus und Garten, wenn natürliche Vorgänge so eine Belastung sind? Kauft euch eine Wohnung und tut's staubwischen! Aber aufpassen, daß man sich aus dem Supermarkt nicht womöglich etwas Lebendiges in Form einer Motte einschleppt! Ein Garten "bewußt" ohne Bäume mit Kieswegen und womöglich strammen Thujen drumherum ist kein Garten.
@Semiramis: #28
Wo lebst denn du?
Es gibt auch Vermieter, die die Räum-, Streu- und Reinigungspflicht vertraglich auf ihre Mieter umlegen. Leider nicht nur ein schwäbischer Witz, sondern Alltag in Deutschland ???
@Ayorea
In Wien. Es gibt überall in Mietshäusern Hausbesorger (wohnen im Haus und sind für alles zuständig, auch Lift, Glühbirnen, Schäden u.a.) oder jetzt zunehmend mobile Hausbetreuer. Es gibt keine Kehrwochen, Laub- oder Schneeschppverpflichtungen für Mieter
Eigenheimbesitzer müssen natürlich vor ihrem Anwesen für die Schneeräumung sorgen. Kehren müssen sie meines Wissens nicht. Dazu gibt es Straßenkehrer.
@Semiramis: In Deutschland wird die Räum-, Streu- und Kehrpflicht von jeder Kommune in deren Satzung unterschiedlich geregelt. Oft ist es so, dass die anliegenden Grundstückseigentümer den Fussweg, bei Nebenstraßen auch die Straße bis zur Straßenmitte dieser Pflicht entsprechend reinigen müssen.
Bei großen Hauptstraßen natürlich nicht.
Diese Regelung wird ggf. durch den Vermieter an die Mieter weiter gegeben.
@Semiramis:
Im schönen Wien! Da beneide ich dich gleich doppelt. Da hast du es natürlich gut, und die Funktion der Hausbesorger kenne ich noch aus einer seinerzeit sehr beliebten Wiener Fernsehserie ?
@ Hestia

wenn man das Laub ganz lange liegen läßt wird Urlaub daraus.