Zwetschgenkuchen ohne Hefe

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:6 g
Kohlenhydrate:57 g
Fette:23 g
Kalorien:584 kcal
Zu den Zutaten
Ein Stück Zwetschgenkuchen liegt auf einem dekorativen Teller, staubzuckerbestäubt, in einer gemütlichen Umgebung mit einem einladenden Tisch.
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Zwetschgen-Kuchen mal ohne Hefe, den kann man ohne weiteres gerne auch noch am anderen Tag essen. Einen Zwetschgendatschi, der ja in Bayern üblich ist, den sollte man wirklich sehr frisch aus dem Backofen genießen. Doch ich für mich bevorzuge den Rührkuchen Teig.

Zutaten

10 Portionen

Für die Zimtstreusel

  • 100 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 150 g Mehl
  • 2 TL Zimt

Zutaten für den Teig

  • 150 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 großes Ei
  • 100 g feine Speisestärke
  • 200 g Mehl Type 405
  • 2 TL (gestrichene) Backpulver
  • 1 Prise(n) Salz
  • 1 TL Tonka Bohnen Paste
  • 1 kl. Glas Eierlikör

Für die Backform

  • etwas Butter
  • 2 EL Semmelbrösel

Für den Belag

  • 500 g Zwetschgen
Video-Empfehlung:

Benötigte Utensilien

  • Küchenmaschine, oder und Schüssel
  • Küchenwaage
  • einige kleine Schüsselchen
  • Teigschaber
  • Messer 
  • Springform 28 cm Durchmesser 
  • Einen weiten tiefen Teller 

Zubereitung

Die Streusel

  1. Als Erstes bereite ich die Streusel vor, die können so etwas antrocknen.
  2. Butter in einem kleinen Töpfchen leicht flüssig werden lassen.
  3. Mehl und Zucker und Zimt in einer Schüssel, oder der Küchenmaschine mischen.
  4. Die flüssige Butter nun während das Rührsegel sich langsam dreht einfließen lassen.
  5. Jetzt kommt es darauf an, braucht es noch etwas Mehl, oder Butter.
  6. Das ist ganz individuell, bitte selber entscheiden.
  7. Diese Brösel können nun in einem Teller etwas trocknen lassen.

Der Teig

  1. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und sieben.
  2. In der Küchenmaschine die weiche Butter schaumig schlagen, langsam den Zucker einrieseln lassen.
  3. Das frische Ei dazu geben, gut vermischen.
  4. Die Prise Salz nicht vergessen.
  5. Das Speisestärke-Mehl-Backpulver-Gemisch nun gut einarbeiten. Wenn möglich eine Abdeckung auf die Rührschüssel geben, denn es staubt gerne.
  6. Eierlikör zugeben, fein einarbeiten. 
  7. Dieser Teig ist etwas schwer, das heißt, er reißt schwer vom Löffel. Keine Sorge, das passt schon. 
  8. Jetzt bitte den Backofen auf 175° vorheizen.
  9. Kuchenform ausbuttern und mit Semmelbrösel bestreuen.
  10. Den Teig nun in die vorbereitete Backform einbringen. 
  11. Kleiner Tipp: Er verteilt sich leichter, nimmt man einen EL, den man in kaltes Wasser taucht. So klebt nichts am Löffel und der Teig lässt sich gut verteilen.

Der Belag

  1. Die Zwetschgen waschen und an der Naht anschneiden, den Kern entfernen.
  2. Die Zwetschgen liegt nun halbiert vor mir, mit einem scharfen Messer schneide ich kleine Spalten an, trenne sie jedoch nicht durch.
  3. Ist das geschehen, werden die Zwetschgen kreisförmig in den Teig etwas angedrückt angelegt.
  4. Die Zimtstreusel können nun darüber verteilt werden. Sie werden merken, die Brösel haben etwas angezogen.
  5. Bleiben Streusel übrig, keine Sorge, diese kann man gerne einfrieren. Oder einen kleine Apfelstreuselkuchen in der Auflaufform separat backen.
  6. Jetzt wird er gebacken.
  7. Bei Ober-/Unterhitze 175 °C für zirka 60 Min. 

Wie schon oft erwähnt, jeder Backofen bäckt anders, von daher bitte im Auge behalten. Ich lasse den Kuchen gerne am Anfang bei geöffneter Tür etwas auskühlen, um ihn dann aus dem Ofen zu hohlen.

Nun wünsche ich Ihnen allen gutes Gelingen, ach fast vergessen, eine Schlagsahne krönt alles ab. Bleibt aber jedem selbst überlassen.

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23 Kommentare

das hört sich lecker an
. Aber was ist Tonkabohnenpaste und wo kommt die rein?
Ich werde ihn auf jeden Fall
backen! Danke
Hey @Piddi ,
du benötigst nicht unbedingt die Paste (mit div "verfälschenden" Bestandteilen) nimm einfach eine Tonkabohne und reibe bei der Teigmenge knapp 1/4 davon direkt in den Teig (geht gut mit einer Muskatreibe).
Tonkabohnen haben ein an Mandeln erinnerndes Aussehen, sind einen Hauch dünner, sowie minimal länger und fast schwarz.
Relativ günstig bekommt man sie von Hartkorn Gewürze und die gibt es bei Edeka - eine Dose mit 4-5 Stück (je nach Größe) kostet zZ knapp 5€
Sie sind sehr intensiv und können daher sparsam eingesetzt werden. Daher täuscht der Preis ein wenig - obwohl ich viel Backe benötige ich pro Jahr max 2 Dosen ...und das überwiegend, weil ich in der Adventszeit zu industriell anmutenden Ausmaßen an Plätzchenproduktion neige 😂 .
Okay vielen Dank, die besorge ich mir🤗