Cottage Pie – irisches Rezept

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:51 g
Kohlenhydrate:117 g
Fette:54 g
Kalorien:1.174 kcal
Zu den Zutaten
Ein gebackener Cottage Pie in einer weißen Auflaufform neben einer Schüssel Salat.
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Aufläufe werden immer gern gegessen und machen satt. Eine Nachbarin hat mir ihr Rezept für den irischen Cottage Pie zum Nachkochen überlassen. Es macht ein wenig Arbeit, die Zutaten vorzubereiten, aber die Zusammenstellung derselben hat mich neugierig gemacht, sodass ich das Rezept gern ausprobiert habe. Auch trotz der etwas aufwändigen Vorbereitung ist es ein lohnenswertes Rezept, das alle Vorarbeit vergessen lässt. Es schmeckt einfach nur lecker und mit einem Salat dabei ist es ein toller Auflauf, den man unbedingt einmal probieren sollte.

Zutaten

2 Portionen

Für das Hackfleisch

  • 250 g Rinder-Hackfleisch
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 kleine Möhre
  • 1 Stange/n Staudensellerie
  • 1 Zehe/n Knoblauch
  • 1 EL Mehl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 50 ml Rotwein
  • 150 ml Fleischbrühe
  • 1 EL Worcestersoße
  • 3 Zweig/e Thymian
  • 3 Lorbeerblätter

Für das Püree

  • 400 g Kartoffeln
  • 50 ml Milch
  • 10 g Butter
  • 50 g Cheddar-Käse
  • 1 Prise(n) Muskatnuss
  • 1 Prise(n) Salz
  • 1 Prise(n) Pfeffer
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Zubereitung

Gemüse vorbereiten

  1. Im ersten Schritt werden die Möhre und die Selleriestange geputzt und in recht kleine Würfel geschnitten. Auch die Zwiebel und der Knoblauch können bereits geputzt und gewürfelt bzw. gehackt werden.
  2. Die weiteren Zutaten wie Tomatenmark, Mehl, Rotwein, Fleischbrühe, Worcestersoße, frische Thymian-Zweige und Lorbeerblätter stellt man sich griffbereit zurecht, sodass man nach dem Rezept die Zutaten zum Hackfleisch zugeben kann.
  3. Die Kartoffeln werden geschält und in Würfel geschnitten. In einem Topf mit gesalzenem Wasser werden sie in ca. 25 Minuten gar gekocht. 

Hackfleisch zubereiten

  1. In einer passenden Pfanne wird die Hälfte des Olivenöls erhitzt und das Hackfleisch wird im heißen Öl angebraten, bis es eine leicht braune Farbe angenommen hat. Dann gibt man es in eine Schüssel und stellt es kurz zur Seite.
  2. In die gleiche Pfanne gibt man nun den Rest des Olivenöls und es werden zuerst die Zwiebel- und Knoblauch-Würfel kurz angebraten, dann gibt man die Möhren- und Sellerie-Würfel dazu. Fehlt noch etwas Öl, kann man noch ein wenig dazugeben. Diese Mischung kann nun bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten weich köcheln.
  3. Das Tomatenmark und das Mehl werden unter Rühren zur Gemüsemischung gegeben und auch das Hackfleisch gibt man wieder in die Pfanne.
  4. Ist alles einmal gut aufgekocht, wird mit dem Rotwein abgelöscht, der nun etwas einkochen kann. Dann werden die Worcestersoße, die Lorbeerblätter und die Thymianzweige zugegeben und erst dann wird vorerst mit der Hälfte der Fleischbrühe aufgefüllt. Sind keine frischen Thymianzweige zu bekommen, kann man auch gern getrockneten Thymian verwenden.
  5. Der Rest der Fleischbrühe wird nachgegossen, sobald die Masse in der Pfanne einmal kräftig aufgekocht ist.
  6. Mit einem Deckel verschlossen, kann die Mischung nun bei kleiner Hitze warmgehalten werden.

Püree zubereiten

  1. Hierfür werden die Kartoffelwürfel abgegossen und durch eine Presse gedrückt.
  2. In einem Topf erhitzt man die Milch mit der Butter und der Prise Muskatnuss, gibt die gepressten Kartoffeln dazu und mischt alles gut miteinander.
  3. Der Backofen wird auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizt.
  4. Nun werden etwa drei Viertel des bereits geriebenen, würzigen Cheddar-Käses unter das Püree gemischt, sodass sich der Käse gut auflöst.
  5. Die Hackfleischmasse wird auf die beiden Auflaufformen aufgeteilt und dann wird das Kartoffel-Käse-Püree mit einem Spritzbeutel in Tuffs auf der Hackfleischmasse verteilt. 
  6. Der restliche Cheddar wird über das Püree gestreut und die Formen werden sodann im heißen Backofen 25 Minuten gebacken, bis sich die Oberfläche goldbraun gefärbt hat.

Wer etwas Frisches zum Auflauf dazu essen möchte, macht es so wie ich und bereitet noch einen grünen Salat mit einem frischen Joghurt-Dressing zu und reicht ihn zum Auflauf.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.

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1 Kommentar

@Barracuda, das klingt ja echt lecker. Es wird Zeit, dass ich wieder mal so etwas zubereite, ein echtes "Herbstschmankerl", wärmt Leib und Seele. Übrigens, mit Fisch (statt Fleisch) ebenso gut, das habe ich von Jamie Oliver ("fisherman's pie"). Das ist auch arbeitsaufwendig, aber soooo lecker. Aber vielleicht kennst du das ja schon.
Liebe Grüße von der Vogtländerin