Wenn die Zeit eine Rolle spielt, dann ist ein One-Pot genau das Ideale. Alles kommt in einen Topf, oder in wie in diesem Fall in einen Bräter und ab ins Backrohr. Dort geht alles wie von Zauberhand. Wichtig ist, dass man festkochende Kartoffeln verwendet. Sie bleiben in der Form. Und die mit der roten Schale sind hervorragend dafür geeignet.
Zutaten
- 6 große Kartoffeln
- 6 große bunte Zwiebeln
- 6 dicke Knoblauchzehen
- 8 Scheibe/n Wiener Kümmelbraten
- 1 EL, gestr. Butterschmalz
- etwas Salz
- etwas Pfeffer
- 250 ml Geflügelbrühe
Für die Soße
- 1 TL Speisestärke
- 1 TL Cognac
Es werden Küchenhelfer gebraucht
- scharfes Küchenmesser
- Sparschäler
- Bratenzange
- Sieb
- kleiner Topf
- Schneebesen
- Schneidebrett
- Bräter
Die Vorbereitung
- Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen.
- In grobe Würfel schneiden.
- Bräter auf den Herd stellen und erhitzen.
- Die Hühnerschlegel von restlichem Federkiel befreien.
- Kartoffeln schälen, halbieren.
- Backofen auf 180° vorheizen, Gitterrost auf die mittlere Schiene einschieben.
Zubereitung
- Die Hühnerschlegel würzen.
- Mit den Fingern unter die Haut des Schlegel etwas lösen, eine Scheibe Wiener Kümmelbraten darunter einschieben.
- Das wird bei jedem Schlegel gemacht.
- Dann würzen, und im heißen Butterschmalz von allen Seiten goldbraun anbraten.
- Danach geben Sie die grob geschnittenen Zwiebeln und den Knoblauch dazu.
- Die halbierten Kartoffeln einlegen.
- Mit der Geflügelbrühe (selbstgemachte Brühe) angießen (an die Seite angießen)
- Nun auf jedem Schlegel eine Scheibe Wiener Kümmelbraten auflegen.
- Den Deckel auflegen und ab ins Backrohr.
- Nach einer Stunde kann die Temperatur zurückgesetzt, auf 160°.
Die Soße
- Die Schlegel aus dem Bräter heraus nehmen und auf einem angewärmten großen Teller ablegen.
- Die Kartoffel-Hälften verbleiben derweil im Bräter und warten aufs Anrichten.
- Die entstandene Flüssigkeit durch ein feines Küchensieb in den kleinen Topf umfüllen.
- Zum Kochen bringen und die mit Wasser angerührte Speisestärke einrühren.
- Etwas aufkochen lassen, Hitze wegnehmen und den Cognac, (ich nehme eine kleine Verschlusskappe, von einer kleinen Flasche).
- So bekommt die Soße einen Glanz und einen eigenen Geschmack.
Das war's eigentlich, kleiner Tipp noch:
Der Backofen hat ja Restwärme, ich stelle meine Speiseteller immer in den Backofen so haben diese eine angenehme Wärme für das Gericht.