Ein schnell zubereiteter Kuchen ist der Sahne-Gugelhupf und er wird wunderbar fluffig und saftig. Nur wenige Zutaten sind erforderlich, die man sogar meistens vorrätig hat und so kann man sich ganz spontan daran geben, diesen Kuchen zu backen.
Wer mag, kann den Teig gern noch mit einem Aroma, wie zum Beispiel Bittermandel, Rum-Aroma oder Vanille, verfeinern.
Viel Spaß beim Nachbacken.
Zutaten
- 3 Eier
- 200 g Zucker
- 250 g Mehl
- 1 Pck. Backpulver
- 200 ml Sahne
- 50 g Puderzucker
Für die Form
- 20 g Butter
- 3 EL Paniermehl
Zubereitung
- Der Backofen wird vorgeheizt bei O/U-Hitze auf 180 Grad.
- Eine Gugelhupf-Form, welche maximal 23 cm Durchmesser haben sollte, wird mit Butter eingefettet und mit Paniermehl gut ausgestreut.
- Die Eier werden mit zusammen mit dem Zucker sehr schaumig aufgeschlagen. Dann wird das durchgesiebte Mehl zusammen mit dem untergemischten Backpulver zugegeben und ebenfalls gut mit der Eiermasse verrührt.
- Im letzten Schritt wird die ungeschlagene Sahne untergehoben.
- Die fertige Masse gibt man jetzt in die vorbereitete Gugelhupf-Form und stellt diese sodann in den vorgeheizten Backofen.
- Die Backzeit für den Gugelhupf beträgt 40 Minuten. Mit der Stäbchenprobe kann man feststellen, ob der Kuchen gar ist.
- Damit der Kuchen nicht zu dunkel wird, kann man die Form 10 Minuten vor Ablauf der Garzeit mit einem Backpapier oder einer Alufolie abdecken.
- Ist der Kuchen gar, nimmt man ihn aus dem Ofen und lässt ihn leicht abkühlen. Dann wird er aus der Form gestürzt und kann auf einem Kuchenrost gänzlich erkalten.
- Wer mag, kann sodann den Puderzucker großzügig über den Kuchen sieben. Aber auch eine Schokoladen-Glasur passt sehr gut zum Gugelhupf.
Jetzt kann die Kaffeetafel gedeckt und der Kuchen angeschnitten werden.
exzessiv genußsüchtig
das ist ja fast schon ein Diätkuchen, bei so wenig Fett drin
Er erinnert mich vom Teig her an die "Saure Sahne Becherkuchen" auf dem Blech ...nur das die hinterher ja noch den Butterkaramel oben drauf bekamen und dann ein Großteil der Butter einzog
Ich hätte mich nie getraut den Teig in eine hohe Form zu geben und danke dir ganz herzlich für die "Fortbildung" - evt backe ich den sogar heute noch, weil ich morgen zu meiner Tante und meinem Onkel gehe - bin allerdings zeitlich knapp - auf jeden Fall wird er sonst sehr bald ausprobiert - gespeichert hab ich ihn mir schon
exzessiv genußsüchtig
zum spontanen Nachbacken ist es dann doch nicht gekommen.
Aber
durch dich inspiriert, habe ich heute für mein aktuelles Tortenprojekt, aus deinem Rezept einen Sahne-Rühr-Biskuitteig entwickelt
etwas robuster als ein Biskuit und damit viel stabiler gegen Durchweichen beim Tränken mit dem Fruchtsirup und trotzdem erheblich "leichter" als ein klassischer Rührteig.
Ich bin begeistert
und morgen ist dann auch der "normale" Sahnegugl dran - gleich doppelt - 1x für Tante und Onkel und 1x für den Familienkaffeetisch
Danke für den tollen Anstubser