Apfelmarmelade - Rezepte , Hausmittel & Wissenswertes
Was ist Apfelmarmelade?
Apfelmarmelade ist ein leckerer, süßer Aufstrich, der perfekt auf‘s Brot sowie auf Brötchen passt. Zur Herstellung von Apfelmarmelade eignet sich am besten Gelierzucker. Auch zuckerfreie Varianten sind möglich, indem man Apfelmarmelade aus süßen Apfelsorten kocht. Falls du doch säuerliche Apfelsorten verwendest, kannst du als gesündere Alternative zu Zucker deine Marmelade mit Honig oder Vollrohrzucker, Fruchtdicksäften oder pflanzlichem Ahornsirup süßen.
Passende Apfelsorten für Apfelmarmelade
Falls du dich für säuerliche Äpfel entscheidest, sind dafür am besten Boskop-Äpfel geeignet. Als besonders süße Option sind Äpfel der Sorte Gala ideal. Die Früchte der Sorte „Cox Orange“ sind ebenso passend. Zu den süß-säuerlichen Apfelsorten wie Jona Gold oder Elstar kann man ebenfalls zweifellos greifen.
Essenziell beim Einkochen
- Da es für Apfelmarmelade unzählige Rezepte gibt, ist die Zubereitung nicht immer gleich. Aber was man in jedem Rezept dazu mischen kann, ist Zitronensaft! Wenn man Apfelstückchen mit dem Zitronensaft übergießt, werden sie nicht so schnell braun. Auch durch Holundersaft fällt die braune Verfärbung von Äpfeln nicht zu sehr auf. So bekommt die Marmelade ebenso eine schöne Optik!
- Rosinen bringen zusätzliche Süße in die Marmelade
- Man kann zu Apfelmarmelade auch andere Zutaten wie Vanilleschote, Karamell, Sternanis, Nelken, Zimt oder etwas aromatischen, geriebenen Tonkabohne dazu mischen. Die oben erwähnten Zutaten werden den Geruch sowie den Geschmack der Marmelade positiv beeinflussen und eine überraschende Note verleihen.
- Ein Schuss Alkohol, am besten Likör oder Rum, verhindert die Schimmelbildung auf der Marmelade.
- Damit die Mengenangaben nach einem Rezept übereinstimmen, sollte man die Äpfel erst dann wiegen, wenn beide Kerngehäuse und die Schale schon entfernt wurden. So vermeidet man die falsche Verwendung von Gelierzucker.
Kann man Apfelmarmelade auch mit Gemüse herstellen?
Gerne kannst du deine Äpfel zusammen mit einigem Gemüse einkochen lassen. Am besten werden in diesem Zusammenhang Kürbisse, Karotten oder Zucchini passen. Natürlich kannst du gerne auch mit anderen Kombinationen experimentieren und uns deine Ergebnisse mitteilen. Wir sind immer für neue, leckere Ideen offen!
Was passt zu Apfelmarmelade?
Als Brotaufstrich kann man Apfelmarmelade auf allen Brotsorten kosten - sei es ein Toastbrot oder ein frisches Schwarzbrot, Brötchen oder Croissants, Bauernbrot oder süßes Hefebrot, ein Wurzel- oder ein Käsebrot. Brotscheiben zusammen mit diesem fruchtigen Belag sind der perfekte Begleiter für jede Mahlzeit. Wenn du aber davor noch etwas Butter darauf schmierst und anschließend die köstliche Marmelade eincremst, wirst du dein Brot mit viel Freude genießen!
Wie lange ist Apfelmarmelade haltbar?
- Im geschlossenen Zustand und der richtigen Lagerung (Es soll dunkel, trocken und kühl bleiben) kann Apfelmarmelade ca. 1 bis 2 Jahre aufbewahrt werden.
- Je zuckriger Apfelmarmelade ist, desto länger ist sie haltbar.
- Nach dem Öffnen des Glases sollte man es immer im Kühlschrank lagern. Das Glas sollte immer fest verschlossen bleiben. So verdirbt die Apfelmarmelade nicht schnell!
- Hausgemachte Marmelade verfärbt sich mit der Zeit schneller als gekaufte. Aber du kannst sie trotzdem noch essen, weil es völlig normal ist, dass das Licht die Farbe beeinflusst. Der Geschmack bleibt wiederum unbeeinflussbar!
Warum gibt es keine Apfelmarmelade zu kaufen?
Richtige Apfelmarmelade findet man nicht oft zu kaufen. Allerdings versteckt sie sich unter einem anderen Namen gerne im Supermarktregal: Apfelmus bzw. Apfelmark :-)