Pilze - Sammeln und Zubereiten

Pilze sammeln im Wald

Gemeinsam Pilze im Wald sammeln ist eine schöne Beschäftigung an einem sonnigen Herbsttag. Wusstest du allerdings, dass man nicht beliebig viele Pilze mitnehmen darf? Die Menge ist je nach Bundesland auf ein bis zwei Kilo pro Person und pro Tag beschränkt. Seltene Exemplare wie Trüffel müssen stehen gelassen werden. Diese Regelungen gibt es, um das ökologische Gleichgewicht der Wälder zu schützen. Pilze sind wichtige Organismen für den Wald, welche unter anderem Bäume bei der Nährstoffaufnahme unterstützen und für viele Waldbewohner eine wichtige Nahrungsquelle darstellen.

Achtung: Verwechslungsgefahr beim Pilze sammeln!

Zu den beliebtesten Speisepilzen in Deutschland gehören der Pfifferling, der Steinpilz, der Champignon und die Speisemorchel. Sei beim Sammeln jedoch vorsichtig: Viele Speisepilze haben ein ungenießbares Gegenstück, welches ihnen zum Verwechseln ähnlich sieht! Am besten nimmst du bei deiner Suche ein Pilzbuch zur Hilfe. Falls du dir bei einem Fund unsicher bist, dann lasst ihn lieber stehen, anstatt ein Risiko einzugehen.

Hübsch anzusehen, aber hochgiftig: Der Fliegenpilz

Der bekannteste Giftpilz ist wohl der Fliegenpilz. Mit seiner leuchtend roten Oberfläche und den weißen Punkten sticht er aus seinen Artgenossen hervor. Fliegenpilze enthalten Muscimol und Ibotensäure, welche eine berauschende Wirkung haben und schwere optische sowie akustische Halluzinationen hervorrufen. Bei einer Vergiftung sollte man sich unbedingt im Krankenhaus behandeln lassen!

Leckere und einfache Rezepte mit Pilzen

Mit Pilzen lassen sich viele leckere Rezepte kreieren. Vor der Zubereitung solltest du die Pilze jedoch gründlich waschen. Am besten eignet sich dafür eine Pilzbürste. Übrigens sind Pilze nicht nur sehr lecker, sondern auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Der leckeren Pilzmahlzeit steht also nichts mehr im Wege. Viel Spaß beim Ausprobieren unserer Zubereitungstipps!

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