"Bernhards Welt" – „Halloween – Mitmachen oder Tür verrammeln?“

Ein geschnitzter Kürbis leuchtet auf einer Steinmauer in der Dunkelheit, passend zu Halloween, mit einem grinsenden Gesicht.
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Jeden letzten Montag im Monat ist bei Frag Mutti ab sofort: „Bernhard-Zeit“. Schließlich ist es unfair, wenn ihr uns immer wieder Einblicke in euer Leben gewährt – die uns sehr ehren – aber ihr nicht wirklich viel über uns wisst. Der Frag Mutti-Chef ändert das und verrät mit „Bernhards Welt“ Tipps und Anekdoten aus seinem Privatleben.

Bernhard, Gründer von Frag-Mutti.deGestern reichte die Geisterbahn endlich mal wieder bis vor meine Haustür: Verkleidete Kinder standen dort und riefen mir „Süßes! Sonst gibt’s Saures!“ ins Gesicht. „Saures“ wollte ich natürlich unbedingt vermeiden und hab reichlich „Süßes“ verteilt. Diese kleinen Erpresser:innen!

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Und jedes Jahr ist es das Gleiche: Miesepetrige Erwachsene, die überheblich behaupten, sie machen diesen „neumodischen Quatsch“ nicht mit. Schließlich käme dieser Trend aus den USA. Und müsse daher natürlich per Definition dämlich sein.

Das finde ich schade. Ich habe einige Jahre in Kanada gelebt. Auch dort wird leidenschaftlich Halloween gefeiert. Die Kinder streunen in goldigen bis schaurigen Kostümen durch die Nachbarschaft. Die Erwachsenen sitzen auf ihren Veranden, verteilen Süßigkeiten und genießen den Nachmittag und Abend mit ihren Nachbar:innen. Eigentlich eine sehr schöne Tradition.

Kürbisse leuchten gruselig, mit verschiedenen Gesichtern geschnitzt, auf einer Terrasse an einer Wand dekoriert.

Und wer behauptet denn, dass Halloween aus den USA kommt? „Halloween“ bedeutet so viel wie „der Abend vor Allerheiligen“. Und das „Hochfest Allerheiligen“ ist bei uns ein religiöser Feiertag. Halloween wurde als katholische Tradition ursprünglich hauptsächlich in Irland gefeiert. Die Iren haben den Brauch dann beim Auswandern mit nach Nordamerika genommen. Und weil der Martinstag bei uns kurz darauf im November folgt, kann man doch beide Traditionen feiern. Die eine Tradition schließt die andere ja nicht aus.

Kleiner sympathischer Profitipp: Manche Nachbarschaften und Orte werfen in den Tagen vor dem 31. Oktober Infozettel in die Briefkästen. Wer mitmachen will, soll ein Kürbislicht aufstellen oder ein Licht anlassen. So wissen die Kinder, wo es Süßes gibt – und wo nicht. So sind alle zufrieden.

Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr „Team Halloween“ oder „Team Martinisingen“? Oder gar beides?

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