Trinkwasser lagern, konservieren, Hygiene, Survival-Wissen – Teil 1

Lesezeit ca. 3 Minuten
Vor einem Regal sind gestapelte Wasserflaschen zu sehen, die zur Konservierung von Trinkwasser für Notfälle bereitstehen.
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Durch unseren bequemen Lebenswandel Wasser aus dem Wasserhahn, Wasser aus Flaschen, Wasser aus dem Supermarkt haben wir uns immer mehr von der Natur entfernt und sind dadurch verweichlicht und auch abhängig geworden.

Wer weiß heute noch, wie er zu Trinkwasser kommt, wenn die Trinkwasserversorgung warum auch immer mal ausfällt? Die Antwort darauf liefern Survival-Bücher, Videos und einschlägige TV-Serien, sowie Spezialisten die sich mit diesem Thema umfassend schon Jahre beschäftigen. Diese Tipps sind meist sehr lehrreich, weil praxistauglich und erprobt oder von der Vergangenheit gelernt haben.

Video-Empfehlung:

Wusstet ihr, dass die meisten Menschen nicht verhungert oder verdurstet sind, sondern aufgrund der schlechten hygienischen Verhältnisse die aus Mangel an Wasser und Unkenntnis in Bezug auf Hygiene hervorgerufen dahingerafft wurden? Wasser dient nun mal zur Reinigung. Wasser ist Leben und sichert somit auch unser Überleben. Das Wort Hygiene bedeutet übrigens Gesundheit.

Mir liegt es fern, Endzeitstimmung zu verbreiten. Dies schreibe ich vielmehr den Schreibern zu, die sich düsterste Szenarien ausmalen und sich das Leben schon vorher selbst absprechen. Im Gegenteil, mir liegen meine Mitmenschen am Herzen und auch sie sollen ihre Familien in Sicherheit wissen und für sie Vorsorge treffen. Es liegt wohl in der Natur des Menschen, dass dieses Empfinden meist Frauen stärker haben. Ebenso liegt es mir fern, irgendjemand von dem Thema einer möglichen Wasserknappheit zu überzeugen. Mein Beitrag dient dazu, meine Mitmenschen auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen und sich selbst Gedanken zu machen, ob und wie weit Vorkehrungen nötig sind.

Ich halte es für wesentlich, bei allem in allem, Gott nicht zu vergessen. Er, gibt uns alles, die Natur gibt uns alles, was wir brauchen, um glücklich und gesund zu leben. Doch wer lässt Gott in sein Leben? Wer betet heute noch? Dies nur am Rande, was aber das Hauptsächliche in Wahrheit doch ist. Ohne die Natur, ohne Gott kein Leben. Er sorgt für uns, vertrauen wir ihm nur!

Auch wenn viele einen Wasserausfall nicht für möglich halten, ist es trotzdem gut mal zu erfahren, wie man an Wasser kommt, wenn doch der Fall eintritt.

Wasser sammeln in den eigenen vier Wänden – verschiedene Möglichkeiten:

  • Jeder Haushalt und ist er noch so klein, findet irgendwo Platz für Wasser, und zwar unter dem Lattenrost verstaut, im Keller, unter einer Sitzbank und/oder an der Rückwand des Kleiderschrankes. Bei den meisten Kleiderschränken ist an dieser Wand hinten Platz, um einige Wasserträger zu stapeln. Die Kleider an den Kleiderbügeln werden dann einfach wieder davorgehängt, somit sind die Flaschen nicht mehr zu sehen. Experten sagen, dass pro Kopf 2 Liter Wasser pro Tag ausreichen.
  • Was den meisten möglich sein wird, ist Wasser in Gefäßen mit Deckeln zu sammeln z. B. Gärballone, Glas- und Kunststoffflaschen, Kanister und Kübel für Lebensmittel oder eigen dafür erzeugte Badewanneneinsätze, wie Waterbob zu verwenden. Dieser Ballon wird in die Badewanne eingesetzt, Wasser eingelassen und sammelt um die 100 Liter Leitungswasser direkt vom Wasserhahn. Es lässt sich gut verschließen und mittels Ventils einfach entnehmen. Der Nachteil ist, dass lt. Hersteller dieses Produkt für den Einmalgebrauch gedacht ist. Warum dies so ist, kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht, weil man es ähnlich einem Fallschirm richtig zusammenfalten muss, um es im Notfall rasch in Funktion zu setzen. Im Falle des Falles wird man über jeden Tropfen Wasser dankbar sein. Wer sich so ein Teil anschafft, sollte sich zuvor mit der Handhabung vertraut machen, damit die Handgriffe sitzen, wenn es darauf ankommt. Wenn merkt, dass es zu einem Wasserausfall kommt, befüllt man den Waterbob rasch direkt vom Wasserhahn, in 20 Minuten.
  • Es gibt so einen mobilen Wasserspeicher auch für die Schubkarre. Allerdings handelt es sich meines Wissens bei diesem Wasserbehälter nicht um lebensmittelechtes Material, da es ursprünglich zur Gartenbewässerung gedacht war. Für die Körperpflege reicht dieses Wasser aber allemal aus.

Wasser Konservierung:

  • Wasser offen stehen zulassen, kommt zur Trinkwasseraufbewahrung nicht infrage, da in der Luft viel Staub und Schmutz herumwirbelt, welches sich dann auf der Wasseroberfläche niederlässt und das Wasser dadurch verunreinigt.
  • Zur Wasserkonservierung habe ich mir Mikropur Classic MC 50.000P zugelegt. Dies reicht für 50.000 Liter Leitungswasser zum Konservieren.
  • Handelt es sich um Wasser, das erst vorgereinigt werden muss, habe ich dafür das Produkt Micropur Forte für 10.000P gekauft, das reicht für 10.000 Liter bereits gefiltertes Wasser aus. Bei trübem Wasser wirkt es nicht. Dieses Mittel desinfiziert klares Wasser und konserviert es dann für die längere Lagerung bis zu 6 Monate. Beide Produkte sind für Trinkwasser gedacht.
  • Wasser aus Pflanzen, Lebensmitteln und Lebensmittelkonserven:
  • Es stimmt, dass der Mensch ohne Wasser nicht leben kann. Nahrung sei zweitrangig ist die allgemeine Meinung. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass in Lebensmitteln ebenso Wasser enthalten ist. Dieses ist mit „Schuld daran“, dass es rascher verdirbt. Im Gegensatz dazu ist ja ein getrocknetes Lebensmittel über Jahre hinweg haltbar, also wegen des Wasserentzugs . Unser Organismus selbst besteht aber um die 70 % ca. aus Wasser und kann seine Funktionen nur durch Wasser aufrechterhalten. Ein Wasserdefizit kann der Körper allerdings auch durch geeignete Lebensmittel ausgleichen. Dazu gehören sämtliche Konservendosen, seien es Eintöpfe, Gulasch, Fleisch- oder Gemüsesugo, Gemüse oder Kompotte. Uns Europäern geht es ja so was von gut, dass wir diese Produkte alle fix und fertig schon zu kaufen bekommen. Warum also nicht nutzen?
  • Die chinesische Medizin sagt ohnehin, dass der Körper die Feuchtigkeit über den Magen aufnimmt, und zwar in Form von Nahrung und nicht in der Form von Wasser trinken. Ich persönlich halte viel von der chinesischen Ernährungslehre, da man mithilfe dieser die Zusammenhänge unseres Körpers besser verstehen kann.
  • Je nach Jahreszeit liefern Beeren, Pilze, Wurzeln, Bäume und andere Pflanzen Nahrung und Feuchtigkeit. Man muss sich nur dafür interessieren und die essbaren Pflanzen kennen.
  • Im Winter steht Schnee und Eis zur Verfügung das für Trinkwasser nutzbar gemacht werden kann. In nicht all zu langer Zeit gab es Eishäuser bei uns am Lande. Diese wurden im Winter mit Eis voll beladen und dienten der Dorfbevölkerung als für Lebensmittel. Ließe sich möglicherweise wieder nutzbar machen.
  • Aber auch aus getrockneten Zutaten, wie Nudeln, lassen sich mit wenig Wasser Speisen zubereiten. Dazu werden z. B. die Nudeln (siehe Fotos) 2 Stunden lang mit Wasser bedeckt. Sie quellen nun langsam auf. Da die Eier und das Mehl darin trotzdem noch roh, also ungekocht sind, setzt man sie im Einweichwasser mit einem Deckel auf die Herdplatte und kocht sie für 1 Minute auf. Die Nudeln kleben nicht zusammen und sind super al dente. Bei Hülsenfrüchten wie braune Linsen oder Bohnen weicht man diese wie üblich über Nacht ein. Mit dem Einweichwasser werden sie dann im Schnellkochtopf ca. 25 Minuten lang weich gekocht. Um getrocknete Kichererbsen zuzubereiten, reicht es aus, diese mit Wasser über Nacht quellen zu lassen. Diese können roh gegessen werden.
  • Es gibt auch Pflanzen die Wasser speichern und auch dieses kann man, wenn man Kenntnis darüber hat zunutze machen. Birken sind solche Tiefwurzler. Sie befördern Tag täglich ca. 30 Liter Wasser in ihrem Stamm hoch. Um an diesen Wasservorrat der Natur zu kommen wird der Stamm der Birke ca. 2 cm tief angebohrt. Der Durchmesser des Loches sollte max. 0,5 cm sein, also einen halben Zentimeter nur. In dieses Loch steckt man einen dünnen sauberen Schlauch, der in eine Glasflasche führt. Metallgefäße zum Auffangen des Birkenwassers sollte man nicht nehmen. Es wird ein Plastikgefäß dafür empfohlen. Alternativ bindet man ein sauberes Baumwolltuch mit einer Schnur vor das Loch. Dieses saugt sich nun mit dem Birkenwasser voll und kann in einem Gefäß gesammelt werden, indem das Tuch ausgewrungen wird. Im Frühling sind das bis zu 3 Liter Wasser, das am Tag von einer ausgewachsenen Birke abzapfen kann. Sie sollte einen Stammdurchmesser von mindestens 25 cm haben. Dieses abzapfen darf nur alle 2 Jahre gemacht werden, damit der Baum nicht geschädigt wird. Nach jedem Abzapfen muss man das gebohrte Loch stets mit Baumharz verschließen, andernfalls kann der Baum „verbluten“ und wirklich dadurch sterben! Natürlich sollte man auch klären, ob man die Birke abzapfen darf oder ob diese jemanden gehört.

Wasser aus Morgentau:

Eine andere Möglichkeit ist den Morgentau der sich auf Blättern oder eigens dafür vorbereitete Planen gesammelt hat in einen Behälter aufzusammeln. Dazu legt man Steine im Kreis aus und legt die Kunststoffplane darüber, so dass eine Mulde entsteht. Diese legt man über Nacht so ins Freie und am frühen Morgen bevor die Sonne, aufgeht, sammelt man den Tau, der sich über Nacht darin gesammelt hat, auf.

So nebenbei sei hier erwähnt, dass Kulturpflanzen auch in Trockenperioden ausgesät werden können. Wenn der Boden abends vorbereitet wird. Der Grund ist eben, dass die Bodenoberfläche dadurch geöffnet wird und der Morgentau in die Erde eindringen kann. Dazu gibt es reichlich Lektüre von Maria Thun, die selbst in regenarmen Gegenden, Erträge mit Gemüse erzielte. Auch dies ist ein Teil, ein unschätzbar wertvolles Wissen, der in unserer sozialen Gesellschaft verloren gegangen ist. Jätet man in der Früh, entweicht die Feuchtigkeit aus der Erde und diese trocknet umso rascher aus.

Regenwasser:

  • Regenwasser sammelt man in mehreren Kübeln oder in einer Regentonne. Auch mit einer Scheibtruhe die man mit einer Plane auslegt ist es möglich, Regenwasser aufzufangen.
  • Dieses Wasser kann man bedenkenlos trinken, insofern keine lange Trockenheit vorherrschte. Ansonsten wartet man 5 Minuten und legt die Behälter zum Wassersammeln erst danach ins Freie. Auf diese Weise ist möglicher Staub und Schmutz aus der Luft bereits weggewaschen.
  • Regenwasser soll das für unseren Körper beste Wasser sein.

Hausbrunnen:

Ich kenne leider keine öffentlichen Wasserbrunnen. Wer aber zurzeit nach einer Immobilie Ausschau hält, sollte vielleicht auch daran denken, dass ein Hausbrunnen mit dabei ist.

Öffentliche Quellen, Heilwasser:

Aber auch in Städten und ländlichen Bereich gibt es Quellen, die für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind. Diese Quellen sind meist Heilwasser. Dieses Wasser dort kommt ebenfalls direkt aus der Wasserleitung, hat aber den Vorteil, dass sie erstens sauberes Wasser enthält, das regelmäßigen Wasseruntersuchungen unterzogen ist und direkt an der Quelle angeschlossen sind und nicht an einem Wasserwerk und somit bequem in eine Flasche gefüllt werden kann.

Bei uns in Österreich kenne ich einige Heilwasserquellen wie in Bad Sauerbrunn, Bad Vöslau. Ein Hinweis auf reichliches Wasservorkommen ist das Wort „Bad“ vor dem Ortsnamen. Zu solchen öffentlichen Quellen kann jeder mit Flaschen vorbeikommen und sich so viel Wasser abfüllen wie er möchte. An Öffnungszeiten muss man sich dort, soweit mir bekannt ist nicht halten. Es gibt aber auch solche Quellen mit Mineralwasser.

Ob sich solch eine Quelle in ihrer Umgebung befindet, wäre sicherlich sinnvoll herauszufinden und ein Ausflug dorthin wäre es allemal wert.

Diese Tipps, wie man an Wasser kommt, stellen den ersten Teil meiner Überlegungen dar. Vielleicht war das eine oder andere Interessante für sie mit dabei, woran sie selbst nicht gedacht hätten. Ich bin mir sicher, dass es noch viel mehr Möglichkeiten gibt, die man nützen könnte, wenn man es nur wüsste.

Ich hoffe auch auf rege Zuschriften diesbezüglich, damit dieses Wissen vielen zugutekommen kann, und bitte euch auch hiermit um einen respektvollen Umgang miteinander in Wort und Schrift.

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15 Kommentare

Ein sehr interessanter Bericht - vieles war mir bekannt , den Wasserbob kannte ich nicht. Ich weiß nur das meine Mutter früher , nach amtlichen Verlautbarungen ,
auch Wasser in der Badewanne sammelte. Das mit dem Birkenwasser finde ich toll , kannte in S einen Mann der so etwas machte . Größere Mengen Trinkwasser in Behältnissen habe ich nicht da ich einen Brunnen habe. In S hatte ich auch einen bohren lassen und nutzte ihn viel da mir das örtliche Wasser der Kommune aufgrund des hohen Eisengehaltes nicht schmeckte. Das kommunale Wasser stellte ich nur für Gäste an. Eine Freundin wohnte lange in Königswinter/ Rhld. , sie holte ihr Trinkwasser von einer öffentlichen Quellwasser Zapfstelle in der Nähe.
Ich habe neben anderen Getränken auch mind. 3 Kästen Wasser im Haus. Eine große Regentonne fürs Blumen gießen im Garten, die Ruhr ist in der Nähe und nicht allzu weit eine Quelle. Es gibt einige Leute, die sich dort ihr Trinkwasser in Flaschen abfüllen. Zeit muss man halt mitbringen. Bei Wassermangel würde es sicherlich Probleme dort geben....
Wer Wasser in PET-Flaschen einlagert (oder in vergleichbaren Behältnissen), sollte dabei berücksichtigen, dies nicht zu lange zu tun. Es empfiehlt sich, seinen normalen Verbrauch immer weiter zu kaufen, dafür aber die ältesten Flaschen für den eigenen Bedarf zu nutzen. Wenn man also 100 Flaschen eingelagert hat, dann davon die ältesten trinken und beim nächsten Einkauf den Bestand wieder auffüllen. Im Gegensatz zu Glasflaschen ist PET nicht 100%ig dicht (für Wasser schon, aber nicht unbedingt für Umwelt) und gibt außerdem Stoffe ans Wasser ab, die zwar nicht unbedingt schädlich sind, aber blöde schmecken. Deswegen ist das MHD bei PET-Flaschen immer dichter dran als bei Glasflaschen ...
Gut geschriebener Artikel mit sehr vielen wichtigen Informationen. Den werde ich mir ausdrucken und in einem Ordner ablegen, wo ich schon Ähnliches habe, wie zum Beispiel welche Wildpflanzen man essen kann oder wie kann man Seife selbst herstellt, usw.. Für den Fall, dass einmal das Internet nicht mehr funktioniert. Ich überlege auch schon einiges an trockenen Lebensmittel in Milchglasflaschen abzupacken und zu lagern. Für den Fall der Fälle.
@Kamilla: Danke für die Blumen! Das mit dem Ausdrucken von Rezepten und mir wichtigen Infos mache ich auch so, für alle Fälle. Da bin ich also nicht alleine mit diesem Gedankengang. ;-)
Ich sammle auch schon längere Zeit die 1 Liter Milchflaschen für`s Aufbewahren von Lebensmitteln, die bieten sich förmlich dafür an. Die Aufbewahrungsbehälter aus Plastik sind mir meist zu teuer und die Milchflasche erfüllt so weiter einen nützlichen Zweck und hilft gleich beim Sparen.
Eine Frage habe ich dazu, die ich nirgends wirklich beantwortet bekomme: wenn ich Wasser Kanister kaufe (die handelsüblichen 5 L Kanister), haben die ein Ablaufdatum, kann ich die trotzdem ewig lagern und im Notfall als Trinkwasser verwenden oder muss ich die alten vernichten nach Ablauf und mir neue zulegen? LG, Sonja
Danke, ich habe es mir abgespeichert.
Man weiß ja nie, was kommt in solchen unruhigen Zeiten.
Ich habe mich auch gefragt warum wir Notfallpakete einlagern sollen.

Panik habe ich nicht, aber ich bin sehr vorsichtig.👍😏
@Sally75: Ja diese Milchflaschen sind viel zu schade um sie wegzuwerfen. Aber was ich im Internet gelesen habe, soll man dann zu den Lebensmitteln einen Sauerstoffabsorber dazugeben. So sollten viele Lebensmittel jahrelang halten. Vielleicht auch den Schraubverschluss mit Wachs oder ähnlichem versiegeln. Hat da jemand Erfahrung damit?
@SonjaK2: ich habe leere Kanister gemeint, die man befüllen kann. Kaufst du dir die schon abgefüllt, dann damit genau so verfahren wie bei den Lebensmitteln.
Wenn du was davon brauchst, einfach verwenden.
Danach beizeiten mit neuem Wasser nachrüsten.
In Bezug auf das MHD nehme ich es nicht so genau. Außer bei "zu verbrauchen bis" wie es bei Fisch der Fall ist.
Aufbrauchen sollte man es schon von Zeit zu Zeit.
@Kamilla: Da fällt mir nur der Vakuumierer ein.
Für mich haben solche Ideen mit dem oben beschworenen Gottvertrauen nichts zu tun. Ich sage ja nur: Für mich!
Außerdem, wie ich schon bei dem vorigen Überlebensbeitrag angemerkt habe: Wenn es hart auf hart kommt, gehen wir alle unter, ob nun 14 Tage früher oder später.
bei uns kommt Heil- und Trinkwasser in zwei Kurparks aus diversen öffentlichen Brunnen
Warum sollte ich Wasser in Flaschen oder sonstige Behälter sammeln, in Europa gibt es immer Wasser zum trinken und wenn es wirklich mal ausgehen soll hilft auch kein 1 oder mehrere Tragl
Wasser mehr.
@schwarzetaste: da bin ich gleicher Meinung.
Und Wasser gabs und gibt es , Naturgemäß, schon immer.
Aber wir leben in einem Zeitalter und in einem Land, wo jeder glaubt, nur ER könnte die Welt retten.
WIR, ein klitzekleines Staubkörnchen auf dieser Welt. Was hier für ein Theater fabriziert wird
ist , für mich jedenfalls, blanker Aktionismus.
Ein interessanter Artikel, aber ich glaube und hoffe, daß wir niemals in eine derart extreme Situation kommen werden! Der Tip mit den Nudeln ist sehr gut, ich habe nicht gewußt, daß man die auch einweichen kann. Wenn man tatsächlich keinen Strom mehr haben sollte, kann man sie auch die 1 Minute überm Feuer garen. Ansonsten habe ich immer ein paar Konserven auf Vorrat, die Fertigprodukte könnte man, wenn es ganz schlimm kommt, auch kalt verzehren! Aber, wenn es so schlimm kommt, dann stehen wir schon kurz vorm Ende.......