Saisonkalender - Regionales Obst und Gemüse im August

Lesezeit ca. 4 Minuten
Bunte Auswahl an regionalem Obst und Gemüse im August, umgeben von einem Saisonkalender mit dem Titel „Saisonkalender - August“.
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Saisonal einzukaufen ist gut für dich und deine Umwelt: Die Ware wird reif geerntet und muss keine langen Transportwege zurücklegen. So bekommst du qualitativ hochwertiges Obst und Gemüse und verursachst keine unnötigen Abgase. In unserem Saisonkalender stellen wir dir jeden Monat eine Auswahl an Lebensmitteln vor, die aus regionalem Anbau erhältlich sind.

Im August gibt es eine sehr große und vielfältige Auswahl an regionalem Obst und Gemüse. Hier kannst du dich reichlich bedienen und für den Winter vorsorgen: Friere dein Lieblingsobst und -gemüse einfach möglichst frisch ein, um es auch in der kalten Jahreszeit genießen zu können.

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  1. Saisonales Obst im August
    1. Aprikosen
    2. Himbeeren
    3. Brombeeren
    4. Kirschen
    5. Blaubeeren (auch Heidelbeeren)
    6. Pflaumen
  2. Saisonales Gemüse im August
    1. Brokkoli
    2. Lauch (auch Porree)
    3. Zwiebeln
    4. Tomaten
    5. Grüne Bohnen
    6. Kartoffeln
  3. Übersicht: Saisonales Obst und Gemüse im August

Saisonales Obst im August

Aprikosen

Aprikosen besitzen viele gesunde Nährstoffe und haben den höchsten Anteil an Provitamin A aller Obstsorten.Aprikosen, in Österreich und in Teilen Bayerns auch Marillen genannt, sind nicht nur sehr lecker und können beim Backen und Kochen vielfältig eingesetzt werden - sie besitzen auch viele gesunde Nährstoffe. Aprikosen haben den höchsten Anteil an Provitamin A aller Obstsorten und stärken mit ihren Inhaltsstoffen auch das Immunsystem sowie Haare und Nägel.

Das Steinobst hat in Deutschland im Juli und August Hauptsaison. Aprikosen, die bereits ab Mai in den Supermärkten verkauft werden, kommen meistens aus dem Mittelmeerraum und mussten lange Transportwege zurücklegen.

Aprikosen schmecken frisch und unverarbeitet sehr lecker. Du erkennst, dass sie reif sind, wenn sie weich und dunkelorange gefärbt sind. Außerdem lässt sich der Stein einfach von der Frucht lösen. Aprikosen schmecken aber auch sehr lecker im Kuchen, in Desserts sowie zu Mousse oder Marmelade verarbeitet. In Salat und Soßen oder getrocknet sind sie ebenfalls ein Genuss. Als falsches Spiegelei mit Apfel Pommes sind die Früchte ein echter Hingucker.

Himbeeren

Himbeeren sind nicht nur super lecker, sondern auch ein echter Schlankmacher mit tollen Inhaltsstoffen!Die süßen rosaroten Beeren überzeugen mit ihrem Geschmack, ihren Inhaltsstoffen und sind dazu noch ein echter Schlankmacher. Mit nur 35 Kalorien pro 100 g sind sie einer der kalorienärmsten Früchte. Himbeeren haben eine relativ lange Saison bei uns von Juni bis August. Die Sorten der Herbsthimbeere können sogar bis Oktober Früchte tragen.

Da die Beeren sehr druckempfindlich sind, sollte man sie nach dem Kauf/Pflücken schnell verzehren bzw. zubereiten. Sie lassen sich aber auch super einfrieren, sodass man das ganze Jahr davon naschen kann. Himbeeren enthalten besonders viel Vitamin C, haben einen hohen Eisengehalt und stärken das Immunsystem. Außerdem sollen sie bei Sodbrennen helfen.

Himbeeren schmecken einfach als Snack oder kleiner Nachtisch, können aber auch super in Kuchen, Muffins und Dessertvariationen verarbeitet werden. Eine häufige leckere Kombination für einen Nachtisch sind Himbeeren mit Quark oder Joghurt. Die Früchte schmecken ebenfalls als Marmelade köstlich, im Salatdressing oder als Likör oder Smoothie verarbeitet.

Brombeeren

Wer selbst Brombeeren pflücken möchte, muss sich vor den vielen Stacheln des Brombeerstrauchs in Acht nehmen.Brombeeren gehören botanisch gesehen eigentlich zu den Sammelsteinfrüchten. Die Hauptsaison geht wie bei den Himbeeren von Juni bis August. Beim selber Pflücken muss man aufpassen, da der Brombeerstrauch viele kleine Stacheln besitzt.

Brombeeren enthalten neben wichtigen Vitaminen auch jede Menge Ballaststoffe, die gut für die Verdauung sind. Zudem stärken sie unsere Knochen und Zähne.

Die Früchte lassen sich vielfältig zubereiten. Ob als Marmelade, Gelee, Saft, in Torten, Kuchen oder anderen süßen Desserts - der süß-säuerliche Geschmack ist unwiderstehlich. Auch im Salat, z.B. in Kombination mit Tomate und Mozzarella, schmecken Brombeeren köstlich.

Kirschen

Kirschen schmecken am besten direkt vom Baum, aber man kann auch köstliche Torten und Desserts damit zaubern.Bei Kirschen wird zwischen Süßkirschen und Sauerkirschen unterschieden. Sauerkirschen enthalten mehr Fruchtsäure und schmecken deshalb säuerlicher als Süßkirschen. Sie eignen sich gut zum Backen für Kuchen und Torten oder um eine fruchtige Sauerkirschbowle herzustellen. Es gibt viele verschiedene Sorten von Kirschen, die sich auch in der Farbe unterscheiden. Die meisten sind dunkelrot bis fast schwarz, es gibt aber auch hellrote Sorten.

Die Hauptsaison geht von Juni bis August. Sauerkirschen gibt es hauptsächlich im Juli und August, während es Süßkirschen teilweise auch noch im September gibt. Die roten Früchte sind gesund für die Haut und schützen die Zellen. Reife frische Süßkirschen schmecken am besten unverarbeitet als Snack. Sauerkirschen lassen sich mit Vanilleeis oder in anderen fruchtigen Desserts genießen.

Blaubeeren (auch Heidelbeeren)

Blaubeeren werden auch Heidelbeeren genannt und sind aufgrund ihrer wenigen Kalorien ein perfekter Snack für Zwischendurch.Blaubeeren, oder auch Heidelbeeren genannt, haben ihre Hauptsaison von Juni bis September. Mit nur 36 Kalorien pro 100 g kommen sie nah an die Himbeeren heran und sind ein perfekter Snack für Zwischendurch zum Abnehmen. Die vielen Vitamine der Blaubeeren stärken dein Immunsystem und wirken entzündungshemmend. Sie sollen sogar Falten vorbeugen. Außerdem helfen die Wunderbeeren bei Verdauungsproblemen - diese Wirkung wird vor allem bei getrockneten Heidelbeeren beobachtet.

Die Beeren sollte man frisch genießen, innerhalb von zwei Tagen verbrauchen oder einfrieren. Wie viele andere Beeren machen sie sich toll in Kuchen und Muffins, mit Quark oder Joghurt und als Likör oder Punsch.

Pflaumen

Von Juli bis September kannst du erntefrische Pflaumen in Deutschland erhalten und zu leckeren Desserts verarbeiten.Pflaumen und Zwetschgen - gibt es einen Unterschied? Ja, den gibt es. Zwetschgen sind länglich geformt, während Pflaumen größer sind und eine runde Form besitzen. Das Fruchtfleisch der Zwetschgen ist fester und trockener als das der Pflaume. Sie schmecken auch etwas säuerlicher als die saftigen süßen Pflaumen.

Hauptsaison (sowohl von Pflaumen, als auch von Zwetschgen) ist in Deutschland von Juli bis September. Je nach Sorte kann man Pflaumen in den verschiedensten Farben - von blau, violett, über rot bis hin zu gelb - an den Ästen des Pflaumenbaums finden. Verwende zum Kuchen backen eher Zwetschgen, da sie weniger Wasser enthalten und ihre Form beim Backen behalten. Aus Pflaumen kann man wiederum tolle Chutneys, Mus und Marmelade machen. Auch ein selbstgemachter Pflaumenlikör ist etwas Feines.

Saisonales Gemüse im August

Brokkoli

Brokkoli ist vielfältig und Nährstoffreich - sogar aus dem Stiel lassen sich leckere Gerichte zaubern.Das wie ein kleines grünes Bäumchen anmutende Gemüse ist der Inbegriff gesunder Ernährung – und der Überzeugungsarbeit, die Eltern in ihrem Namen oft leisten müssen. Was wir vom Brokkoli essen, sind eigentlich die noch nicht vollständig entwickelten Blütenknospen. Aber nicht nur die Röschen des Sprossenkohls sind essbar, auch aus dem nährstoffreichen Stiel lassen sich tolle Gerichte zaubern. Es wäre zu schade, wenn er im Müll landen würde! Du solltest den Brokkoli deshalb immer komplett verwerten und kannst den Stiel zum Beispiel zu einer leckeren Suppe verarbeiten.

Brokkoli ist leicht bekömmlich, hat wenige Kalorien und dafür viele Mikronährstoffe. Das macht ihn zum Superfood schlechthin, dem von der Stärkung der Abwehrkräfte bis zur Heilung von Krebs allerlei positive Eigenschaften zugeschrieben werden. Noch bis Oktober wird das grüne Gemüse in Deutschland im Freiland angebaut, jetzt ist also die beste Zeit, um Brokkoli erntefrisch auf dem Markt zu kaufen. Achte dabei auf eine satte grüne Farbe, die noch nicht ins Gelbe übergeht sowie geschlossene Blüten und einen insgesamt festen Eindruck. Um möglichst viele der wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten, sollte der Kohl schnell zubereitet werden.

Du kannst den Brokkoli ganz klassisch kochen oder bei der Zubereitung einige unserer kreativen Rezeptideen ausprobieren. Wie wäre es mit einer italienisch angehauchten Version des grünen Klassikers auf Penne in Sahnesauce? Auch in einer veganen Kokos-Curry-Sauce macht sich Brokkoli sehr gut!

Lauch (auch Porree)

Lauch oder Porree enthält besonders viele Ballaststoffe, die eine positive Wirkung auf die Darmflora haben.Lauch, auch als Porree bekannt, sollte sein Dasein nicht als Suppengemüse fristen müssen. Durch die vielen enthaltenen Ballaststoffe entfaltet die Stange eine positive Wirkung auf die Darmflora, hinzu kommt vor allem im grünen Teil der Blätter viel Betacarotin sowie eine Menge Mineralstoffe. Die Blätter, welche beim Kauf fest und grün sein sollten, kannst du also auf jeden Fall mitessen.

Unterschieden wird zwischen Sommer- und Winterlauch, wobei der momentan angebaute Sommerlauch milder schmeckt und kaum Schärfe mitbringt. Er eignet sich deshalb gut, um ein wenig mit Lauch-Gerichten herumzuexperimentieren und sich dem Gemüse anzunähern. Angebaut wird er übrigens größtenteils in Nordrhein-Westfalen – wer hier wohnt, hat gute Chancen auf erntefrische Exemplare direkt vom Feld.

Tipp: achte beim Kauf auf die Wurzelhaare. Diese sollten ganz weiß sein – wenn sie braun verfärbt sind, liegt der Lauch wohl bereits länger im Regal und ist nicht mehr frisch. Im Gemüsefach des Kühlschranks lässt sich Lauch meist problemlos eine Woche aufbewahren. Vor der Verarbeitung sollte er gut gewaschen werden. Gehe dabei zwischen jede einzelne Schicht, da sich hier noch Erdreste verstecken können.

Die vielfältigen Rezepte bei Frag Mutti zeigen, dass Lauch tatsächlich mehr kann, als Suppe: Hast du schon einmal von Lauchwein gehört? Zum Grillen passt ein herzhafter Lauchsalat mit Schinken oder auch die vegetarische Version mit Sonnenblumenkernen. Ein leckeres Abendessen für die ganze Familie ist dieser feine Lauchauflauf.

Zwiebeln

Zwiebeln schmecken nicht nur lecker in allerlei Gerichten, sondern können auch als Heilpflanze wirken.Die braune Knolle macht zwar optisch nicht viel her und gerät beim Kochen häufig ins Hintertreffen, hat aber eigentlich sehr viel zu bieten und volle Aufmerksamkeit verdient. Sogar als Heilpflanze kann die Zwiebel punkten und verschiedenste Krankheiten behandeln. Da es viele Sorten gibt, ist von mild-süßlich bis Tränen-in-den-Augen-scharf für jeden etwas dabei. Besonders mild sind die in Frankreich gerne verwendeten Schalotten. Für den Geschmack der Zwiebel sind die in jeder Sorte enthaltenen ätherischen Öle verantwortlich, die außerdem auch positive Gesundheitseffekte mit sich bringen und zum Beispiel Herz-Kreislaufproblemen vorbeugen.

Achte beim Kauf darauf, dass die Knolle sich fest anfühlt und die Schale trocken ist – beim Schütteln des Netzes sollte es rascheln. Bei richtiger Lagerung können Zwiebeln mehrere Monate aufbewahrt werden. Dafür sollte ein luftiger, kühler und trockener Ort ausgewählt werden, der möglichst dunkel ist. Um Tränen zu vermeiden schneidest du die Zwiebeln immer mit einem scharfen Messer und erst kurz vor der Verarbeitung, damit das Aroma nicht verlorengeht.

Zwiebeln sind wahre Alleskönner. Sie schmecken nicht nur roh im Salat, geröstet in der oder als Basiswürze für verschiedenste Gerichte, sondern haben auch heilende Kräfte. So helfen sie gegen Wespenstiche, können zu Hustensaft verarbeitet werden und gegen Halsschmerzen eingenommen werden. Und es geht noch verrückter: Selbst zum Fensterputzen sollen Zwiebeln geeignet sein!

Wer die Knollen doch lieber klassisch genießt, kann dieses leckere indische Zwiebel-Curry ausprobieren oder Perlzwiebeln in Knoblauch-Balsamico-Essig einlegen.

Tomaten

Tomaten büßen durch lange Transporte viel an Geschmack und Nährstoffen ein, im August stehen sie dir aus regionalem Anbau zur Verfügung.Die Nachtschattengewächse werden weltweit mit Genuss verzehrt und sind in über 1000 verschiedenen Sorten erhältlich. Aufgrund der großen Nachfrage landet im Supermarkt jedoch leider nur eine kleine Auswahl der ertragreichsten Sorten. Bei Tomaten ist es besonders wichtig, auf regional angebaute Produkte zurückzugreifen. Denn Tomaten, die erst beim Transport reifen, sind oft wässrig und wenig aromatisch. Im August stehen dir reif geerntete Tomaten zur Verfügung und der Unterschied ist unglaublich.

Was viele nicht wissen: Tomaten sollten nicht im Kühlschrank, sondern bei Raumtemperatur gelagert werden, da sie ansonsten ihr Aroma schnell verlieren. Andere Gemüsesorten sollten sich vor den Nachtschattengewächsen lieber in Sicherheit bringen: Tomaten produzieren nämlich ein Ethylen-Gas, durch das anderes Gemüse schneller verdirbt.

Unreife Tomaten sind nicht zum Verzehr geeignet, da sie den giftigen Stoff Solanin enthalten. Solange noch grüne Stellen zu sehen sind heißt es also Finger weg! Sind die Tomaten reif, brauche sie möglichst innerhalb weniger Tage auf. Hast du doch einmal zu viele gekauft, können sie gut zu Soßen eingekocht oder zur späteren Verwendung eingefroren werden.

Leckere Rezepte mit Tomaten gibt es wie Sand am Meer: An einem warmen Sommerabend mit südländischem Flair schmecken Bruschetta mit Knoblauch, Zwiebeln und Tomaten besonders gut. Oder verarbeite den „Liebesapfel“ doch zusammen mit grünem Spargel zu einer festlichen Quiche. Auch auf einem überbackenen Schweinerückensteak kommen Tomaten zusammen mit Mozzarella toll zur Geltung. Und ein leckerer Feldsalat mit Mozzarella und Cocktailtomaten passt zu fast jedem Gericht.

Grüne Bohnen

Bohnen haben viele gesunde Inhaltsstoffe und müssen bei richtiger Zubereitung auch nicht blähend wirken.„Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen“ - das muss nicht sein und vom Genuss der gesunden Stangen sollte dich dieser Spruch auf keinen Fall abhalten! Zu schade wäre es doch um die vielen Eiweiße, Vitamine und Mineralstoffe, die sich in grünen Bohnen finden. Sogar für Diabetiker sind sie prima geeignet, da die enthaltenen Kohlenhydrate vom Körper nur langsam absorbiert werden, wodurch der Blutzuckerspiegel konstant bleibt.

Um unangenehmen Blähungen vorzubeugen kann man die Bohnen vor dem Kochen 24 Stunden in Wasser einweichen, denn so werden sie bekömmlicher. Auch schlaues Würzen hilft der Verdauung: Kreuzkümmel, Anis und Fenchel greifen deinem Magen unter die Arme und vermeiden die „Tönchen“.

Frische Bohnen erkennst du daran, dass sie beim Biegen glatt durchbrechen. Lagere die frisch gekauften Bohnen im Gemüsefach deines Kühlschranks und bereite sie zeitnah zu, sie sollten am besten innerhalb von 1-2 Tagen verarbeitet werden. Für alle Bohnen gilt auf keinen Fall roh verzehren. Sie enthalten nämlich giftige Lektine, die aber beim Kochen zerstört werden.

Im August und September hast du die Möglichkeit, auf ein breites Angebot von regional angebauten Bohnen zurückzugreifen. Nutze diese Zeit und probiere dich durch die vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten. Ein mediterraner Bohnen-Sardinen-Salat passt als Beilage für den Grillabend und eignet sich auch als leichte Mahlzeit. Perfekt für den deftigen Hunger sind grüne Bohnen mit Corned Beef. Wer es gerne einfach mag, kann grüne Bohnen kinderleicht zubereiten und dazu eine Beilage der Wahl reichen.

Kartoffeln

Kartoffeln machen nicht dick, sondern sind eine sättigende und nährstoffreiche Beilage für viele Gerichte.Dass Kartoffeln dick machen ist ein schon lange widerlegter Irrglaube. Stattdessen sind die unscheinbaren Knollen Fett- und Kalorienarm und haben einiges an Nährstoffen zu bieten. Obwohl sie weniger Kalorien haben als Nudeln oder Reis, machen Kartoffeln langanhaltend satt und sind daher eine echte Geheimwaffe zum Abnehmen! Viele der Nährstoffe befinden sich in der Schale, die daher (nach gutem Putzen) mitverzehrt oder zumindest -gekocht werden sollte. Übrigens: bunte Kartoffeln sind nicht nur schön anzusehen, sondern haben auch einen besonders hohen Antioxitantiengehalt.

Bei richtiger Lagerung sind Kartoffeln mehrere Monate haltbar. Wichtig ist es, einen kühlen und trockenen Ort zu finden, Keller oder Vorratsräume eignen sich dafür am besten. Besonders das enthaltene Vitamin C ist sehr lichtempfindlich, der Lagerort sollte also keiner Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Auch Papiertüten bieten Schutz vor Licht. Bei Kartoffeln, die beginnen zu keimen oder grünlich verfärbt sind, bildet sich der giftige Stoff Solanin. Diese Stellen sollten immer großzügig abgeschnitten oder die Knolle im Zweifel nicht mehr verzehrt werden.

Egal ob es der klassische Kartoffelsalat oder die mediterrane Version mit Ofengemüse sein soll, die Knolle gibt stets ein gutes Bild ab. Und für die kälteren Tage darf es auch mal ein pikanter Blumenkohl-Brokkoli-Kartoffel-Auflauf sein – bei dem gleich noch ein weiteres Gemüse der Saison verwendet wird.

Übersicht: Saisonales Obst und Gemüse im August

In diesem Tipp stellen wir dir saisonales Obst und Gemüse im August vor, das du regional kaufen kannst. Hier findest du eine Übersicht der Lebensmittel.

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10 Kommentare

Also in meinem Garten sind Gurken reif,massenhaft.Auch Auberginen,Paprika.....Sommerkohl ernten die Bauern jetzt hier,nur eine kleine Ergänzung.
Och nee...
Mag ja fleißig recherchiert und im Ergebnis durchaus fundiert sein - aber wer soll das denn alles lesen?
@Jeannie: wieso denn der Unmut? Wir sehen unseren Saisonkalender als eine Art "Nachschlagewerk", das eine Übersicht bietet. Wir verstehen natürlich, dass zu viele Infos manchmal etwas erschlagend wirken können und haben daher versucht, den Tipp so übersichtlich wie möglich zu gestalten. Durch das vorangestellte Inhaltsverzeichnis kannst du direkt sehen, welches Obst & Gemüse vorgestellt wird und über einen Klick auf die Überschrift kommst du direkt zu dem Inhalt, über den du mehr erfahren möchtest.
Wenn du die zusätzlichen Informationen gar nicht benötigst, findest du ganz unten auf dem Bild noch einmal unsere Auswahl an regional verfügbarem Obst & Gemüse und kannst direkt mit dem Einkaufen beginnen :-)